Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Arzt bringt mich fast zum Weinen

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Mir ist ein forscher Arzt angenehmer als so ein dir-nix- sagender Geldeinsacker. Wieso man gleich mal weinen muss, nur weil einem der Ton nicht gefällt, kommt mir auch komisch vor. Du hättest einfach Konter geben können und nicht wie ein Ölgötze alles über dich ergehen lassen müssen. Jetzt weisst du ja nicht mal was du unterschrieben hast.
Ja wenn du ein Fan von Unfreundlichkeit bist!
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Mir ist ein forscher Arzt angenehmer als so ein dir-nix- sagender Geldeinsacker. Wieso man gleich mal weinen muss, nur weil einem der Ton nicht gefällt, kommt mir auch komisch vor. Du hättest einfach Konter geben können und nicht wie ein Ölgötze alles über dich ergehen lassen müssen. Jetzt weisst du ja nicht mal was du unterschrieben hast.
Schlechtes Benehmen und den Patienten nicht für voll zu nehmen, hat nichts mit forsch zu tun.
 

Kolya

Aktives Mitglied
Ich kenne es absolut dass auch ich bei so viel Unfreundlichkeit weinerlich werde. Das ist das Gefühl des Ausgeliefertsein. Wahrscheinlich bist Du durch die chronischen Schmerzen psychisch geschwächt. Mein dringender Rat: tue auch was für die Seele. Als Kranker muss man sich sowieso oft zusammen reißen

Zum Arzt:

Ich wäre geplatzt vor Neugierde, warum er als Antwort bei der Anmerkung, dass das Handgelenk hier an dieser Stelle schmerzt, er immer vehement gesagt hat: Nein, es tut da nicht weh. Ist das Unfreundlichkeit. Was wollte er damit bezwecken. Ach zu schade, dass Du die vorgeschlagenene Therapie/Untersuchung namentlich nicht kennst.

Beim nächsten Mal fragen fragen fragen. Dadurch kannst du es nachvollziehen UND Du wirst "aktiv", bist nicht mehr ausgeliefert übernimmst ein stückweit das Zepter und verlagerst das Gespräch von der hoch explosiven emotionalen Situation auf die Sachebene. Nur als Tipp und bitte tue Dir was Gutes. Ich kenne es nur zu gut, dass die Psyche irgendwann boykottiert, denn diese dumpfen Schmerzen gehen aufs Nervenkostüm.

Wenn Du weißt wie die Untersuchung heißt, bitte verrate es uns.

Es kann auch sein, dass der Arzt meint, Du bist ein psychiatrischer Fall. Bei Rheuma müssten Rheumafaktoren vorliegen. Hast Du keine Untersuchungenbelege vom überweisenden Arzt mit bekommen? Du hast doch sicherlich lange auf den Termin warten müssen, oder nicht?

Bei mir wurde der Verdacht Rheuma geäußert. Es gibt nämlich eine Rheuma Form OHNE Erhöhung von Entzündungsfaktoren. Ich wollte beim Rheumatologen abklären und mein Hausarzt meinte, dass es sehr schwer einen Termin gibt ohne stichhaltig Blutwerte. Deswegen wundert mich es, dass Du keine Befunde mit hattest.

Das rechtfertigt die Barschheit Dir gegenüber nicht. Das hätte er mit dem überweisenden Arzt klären müssen.

Wie gesagt, Du bist die "Königin" die über ihren Körper bestimmt, d.h Fragen stellen, wenn Du was nicht verstehst.

Die Antwort: nee das tut da nicht weh, hätte mich auf horchen lassen. Findest Du das nicht komisch?

Kolya
 

liwo

Mitglied
Ich kenne es absolut dass auch ich bei so viel Unfreundlichkeit weinerlich werde. Das ist das Gefühl des Ausgeliefertsein. Wahrscheinlich bist Du durch die chronischen Schmerzen psychisch geschwächt. Mein dringender Rat: tue auch was für die Seele. Als Kranker muss man sich sowieso oft zusammen reißen

Zum Arzt:

Ich wäre geplatzt vor Neugierde, warum er als Antwort bei der Anmerkung, dass das Handgelenk hier an dieser Stelle schmerzt, er immer vehement gesagt hat: Nein, es tut da nicht weh. Ist das Unfreundlichkeit. Was wollte er damit bezwecken. Ach zu schade, dass Du die vorgeschlagenene Therapie/Untersuchung namentlich nicht kennst.

Beim nächsten Mal fragen fragen fragen. Dadurch kannst du es nachvollziehen UND Du wirst "aktiv", bist nicht mehr ausgeliefert übernimmst ein stückweit das Zepter und verlagerst das Gespräch von der hoch explosiven emotionalen Situation auf die Sachebene. Nur als Tipp und bitte tue Dir was Gutes. Ich kenne es nur zu gut, dass die Psyche irgendwann boykottiert, denn diese dumpfen Schmerzen gehen aufs Nervenkostüm.

Wenn Du weißt wie die Untersuchung heißt, bitte verrate es uns.

Es kann auch sein, dass der Arzt meint, Du bist ein psychiatrischer Fall. Bei Rheuma müssten Rheumafaktoren vorliegen. Hast Du keine Untersuchungenbelege vom überweisenden Arzt mit bekommen? Du hast doch sicherlich lange auf den Termin warten müssen, oder nicht?

Bei mir wurde der Verdacht Rheuma geäußert. Es gibt nämlich eine Rheuma Form OHNE Erhöhung von Entzündungsfaktoren. Ich wollte beim Rheumatologen abklären und mein Hausarzt meinte, dass es sehr schwer einen Termin gibt ohne stichhaltig Blutwerte. Deswegen wundert mich es, dass Du keine Befunde mit hattest.

Das rechtfertigt die Barschheit Dir gegenüber nicht. Das hätte er mit dem überweisenden Arzt klären müssen.

Wie gesagt, Du bist die "Königin" die über ihren Körper bestimmt, d.h Fragen stellen, wenn Du was nicht verstehst.

Die Antwort: nee das tut da nicht weh, hätte mich auf horchen lassen. Findest Du das nicht komisch?

Kolya
Hallo, ich habe ein Blutbild mitgebracht, dass vor paar Monaten gemacht wurde. Mir wurde vor dem Arztgespräch nochmal Blut abgenommen (5 Ampullen😢). Heute habe ich dort nochmal angerufen bezüglich der Untersuchung, die geplant ist. Die Sprechstundenhilfe hat mir nicht wirklich Auskunft gegeben. Sie meinte nur irgendwas, dass untersucht wird, ob der Rücken von Rheuma befallen ist, aber sie nannte trotzdem keinen Namen der Untersuchung oder mehr Details. Leider sind auch die Sprechstundenhilfen
dort auch nicht sehr freundlich😢.Ja, das stimmt, das fand ich schon merkwürdig als er sagte, nein, da tut nichts weh😕.
 
G

Gelöscht 69542

Gast
Hallo liwo,
ich würde da auf keinen Fall mehr hingehen! Das ist Selbstfürsorge. Wenn du Rheuma hast, ist dass chronisch und du musst damit rechnen, dass du oft viele Termine haben wirst, allein schon die Laborkontrolle, wenn du bestimmte Medikamente nimmst, und wenn der jetzt schon so unsensibel ist... Tu dir das nicht an.
Außerdem hätten die dich schon anrufen müssen, ob das Blut in Ordnung ist, stattdessen reagieren sie unfreundlich, wenn du anrufst!
Hier mal eine Website, wo Rheumatologen aufgelistet sind, wenn du zufällig in Berlin wohnst, kann ich dir jemanden empfehlen.
Alles Gute.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
. Als er reinkam, fragte er was ich habe. Ich sagte ihm, dass meine Hände weh tun und Gelenkflüssigkeit ausgelaufen ist (das hat ein anderer Arzt bereits diagnostiziert). Er meinte gleich - ohne die Hände überhaupt angesehen zu haben - nein. Ei
naja,
das war nicht nett von ihm,, aber halt die Reaktion auf etwas, was so in der Form nicht sein kann, deswegen hat er nicht geguckt und einen Bericht gefordert,
weil er gemerkt hat, dass Du da was falsch verstanden hast.
Es gibt Krankheiten oder Erscheinungen, da wölben sich Zysten aus den Gelenkspalten, die sich dann mit Flüssigkeit füllen. Die Zysten fordern Raum und das tut weh. Aber irgendwann platzen sie schmerzlos.
 

liwo

Mitglied
naja,
das war nicht nett von ihm,, aber halt die Reaktion auf etwas, was so in der Form nicht sein kann, deswegen hat er nicht geguckt und einen Bericht gefordert,
weil er gemerkt hat, dass Du da was falsch verstanden hast.
Es gibt Krankheiten oder Erscheinungen, da wölben sich Zysten aus den Gelenkspalten, die sich dann mit Flüssigkeit füllen. Die Zysten fordern Raum und das tut weh. Aber irgendwann platzen sie schmerzlos.
Ich habe da aber nichts falsch verstanden. Der Orthopäde meinte immer Gelenkerguss, also dass Gelenkflüssigkeit ausgetreten ist. Der Rheumatologe hat aber schon bei der ,ich nenne es mal Begrüßung ohne mich zu kennen/genauer zu betrachten gesagt : „Nein, das stimmt nicht.“😕 Der Orthopäde hat die Gelenkflüssigkeit auch nur über das Ultraschallgerät sehen können und hat meine Beschwerden wenigstens Ernst genommen😢.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Der Orthopäde hat die Gelenkflüssigkeit auch nur über das Ultraschallgerät sehen können und hat meine Beschwerden wenigstens Ernst genommen😢.
da ist Flüssigkeit, richtig, wie bei Rheumatikern leider üblich. Nur ist das keine Gelenksflüssigkeit, sondern Entzündungen im Körper verursachen Flüssigkeit. Hast Du ne Rippenfellentzündung, sammelt sich die Flüssigkeit darunter, hast Du eine Gelenkentzündung, ist außenrum Flüssigkeit. Gelenkflüssigkeit ist Schmiere, so etwas wie Maschinenöl.
Bei Entzündungen weiten sich die Blutgefäße, durch den Druck auf die Membran wird Flüssigkeit (Wasser) raus gepresst und lagert sich dann logischerweise in der Umgebung an,
Der Druck, der durch das Wasser entsteht, tut weh.

Durch die Membranen der prall gefüllten Blutgefäße tritt Flüssigkeit in die Zellzwischenräume der Synovialis (Schleimhautschicht) aus, die daraufhin anschwillt. Von dort gelangt die Flüssigkeit in die Gelenkkapsel, der zähen, bindegewebigen Hülle, die jedes Gelenk umgibt. In diesem Stadium wird fürhrt Arthritis zum Gelenkerguss, welcher reich an weißen Blutkörperchen und entzündungsfördernden Gerinnungsstoffen ist.

https://gelenk-klinik.de/gelenke/arthritis-ursachen-symptome-und-behandlung.html

Durch Deine falsche Beschreibung ist er halt steil gegangen.
Nicht schön, aber vielleicht warst Du schon der 1000enste, der ihm sein Fachgebiet erklären wollte. Das geht Dir bestimmt in Deinem Beruf auch bestimmt ab und zu mal, dass man das eben nicht immer gleich gut aushält.
 
Zuletzt bearbeitet:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Ein Arzt lebt vom Patienten, nicht umgekehrt. Da ist es das mindeste, mit seinen Patienten respektvoll umzugehen.
er hat halt so viel gearbeitet, wie er Geld bekommen hat, 15 min werden von einem Rheumatologen bei einem Kassenpatienten als "viel Zeit" angesehen,
deswegen das schnelle "ja/nein" Spiel im <Hinblick auf das, was er für die Diagnose braucht. Allerdings ist Rheuma eine üble Krankheit, da wäre ein bisschen Empathie am Anfang eines langen und lebenslangen Behandlungsweges wohl angebracht.

<und ernsthaft:

ich würde nie nie nie was unterschreiben, was ich nicht verstehe.
Einerseits verstehst du ihn nicht und vertraust ihm nicht.
andererseits unterschreibst Du seine Anordnung. Das passt nicht zusammen.
Der würde gar nicht verstehen, was Dein Problem ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
S Abklärung beim Arzt, Angst Gesundheit 20
R Arzt und Fahrgefühl Gesundheit 6
X Corona und ab wann Arzt? + Nachtschweiß Gesundheit 96

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben