Hallo und Servus... ich hoff ma ich bin hier mit meinem problem richtig und jemand kann mir helfen.... ich werd ma versuchen mein problem so kurz und genau wie möglich zu schildern....
also... Ich habe mit meiner ehemaligen Lebensgefährtin einen Sohn. Sie hat das Sorgerecht. aus Gesundheitlichen Gründen hat sie mit ihrer Mutter einen Gerichtlichen vergleich getroffen dass der kleine bei der oma wohnt. Nun will die Kindesmutter aus Gründen, die ich nicht wirklich kenne und auch nicht auflisten möchte, dass der Kleine bei mir Lebt.
und ich könnte mir nichts schöneres vorstellen. Die oma ist aber dagegen. ich habe meine sohn letzte woche das erste mal wieder getroffen nach 4 jahren. Er hat mich auch gleich wiedererkannt, mann hat der sich gefreut. und ich mich erst
so nun zu einem meiner probleme... Im moment arbeire ich im sicherheitsdienst von 7-19 uhr und daher ists einwenig schwer einen Anwalt zu nehmen bzw zu einem beratungsgespräch zu bewegen... hab vorgestern einen gefunden der sich meine geschichte am tel. angehört hat. dann sagt er: bringen sie 300 euro mit, sonst werden wir nicht tätig. mehr hab ich nicht bekommen an infos, toll was?
was soll ich machen? die kindesmutter verspricht mir das sorgerecht zu übertragen und ich habe freiwillig von mir aus eingewilligt von ihr keinen unterhalt zu verlangen. nun hat sie sich mit ihrer anwältin beraten und möchte es schriftlich haben.
habe mit den jugendamt gesprochen, die sagen da mein sohn mich schon so lang nicht mehr gesehen hat muss er sich erst langsam an mich gewöhnen und ich dürfte ihn nicht zu mir holen weil er dann aus der gewohnten umgebung rausgerissen werden würde und daran kaputtgehen könnte. Aber er muss da raus.... die oma kümmert sich kaum um ihn.... heute hatte er geburtstag... es gab nichtmal kuchen. ausserdem hat oma ihn auf ne ganztagsschule geschickt obwohl sie den ganzen tag zuhause ist. geschockt haben mich seine zähne... sind zwar milchzähne aber fast alle schwarz. hallo? kann man nicht mit ihm zähneputzen???
dazu kommt noch dass bei ihr nun krebs diagnostiziert wurde. ich möchte nicht eitel oder hochnäsig klingen aber bei mir hätte mein sohn ein besseres leben. vor allem wenn oma dann doch ihrendwann dem krebs erliegt, wer ist denn dann für ihn die bezugsperson??
und das mi der gewohnten umgebung.... ich weiss nicht... wieviele kinder ziehen heutzutage zu elternteile, eltern, werden von den eltern weggenommen durchs JA usw... ich selber habe mit 8 einen umzug von ukraine nach deutschland durchlebt und habe nicht das gefühl dass ich daran kaputtgegangen bin.
oft besuchen kann ich ihn auch nicht... wohne mittlerweile 600km von ihm entfernt.
weiteres problem: die oma hat einen "ich will wichtig sein und gebraucht werden"-komplex. hat schon seit jahren auf ihn eingewirkt dass er zwar zu papa will, aber wenns dunkel is muss er wieder zur oma (seine aussage). und so hat si auch ihre kinder erzogen... bloß nicht selbstständig sein und immer mamam fragen. demnach wird wahrscheinlich ein gespräch bei einer kinderpsychologin nichts bringen da er mich zwar vermisst aber auf oma fixiert ist.
HIIIILFEEE was soll ich machen? bin voll verzweifelt... kenne mich mit den ganzen sachen nicht aus... muss ich diesen antrag auf aufenthaltsbestimmungsrecht stellen? brauch ich dazu einen anwalt??? hab ich überhaupt eine chance?
ich höffe inständig dass jemand der das hier liest aus dem chaos an fackten die ich jetzt in meiner verzweiflung hier reingehämmert habe durchsteigt und mir irgendwie helfen kann.
mit freundlichem gruss.......A.