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Sori

Sehr aktives Mitglied
Hallo Beate!


Genau das meine ich auch. Die bisher vorhandenen Selbsthilfegruppen etc. sind nicht genug.

Das meinte ich in meinem ersten Post auch mit Information. Es nützt ja nichts, wenn es Angebote, Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen gibt, aber die entsprechenden Leute nichts davon wissen.
Da sehe ich die größte Schwierigkeit drin (die sich durchs Internet schon sehr verbessert hat) - die meisten Leute wissen nicht, wo es sinnvolle Hilfe gibt und an wen sie sich wenden können und manchmal ist es unheimlich schwer, sich durch so nen Dschungel zu wühlen.
 

Beate

Sehr aktives Mitglied
Um Selbsthilfegruppen zu gründen braucht man sehr viel Zeit. Die interessierten Menschen müssen zusammenfinden, Aktionen müssen geplant und ausgeführt werden, Informationen müssen ausgetauscht werden und es muss miteinander geredet werden. Der letzte Punkt (es muss miteinander geredet werden) ist oft der Grund weshalb bestimmte Projekte scheitern. Die Solidarität vieler Gruppen lässt zu wünschen übrig; aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sehr viel Disziplin, Mut und Ruhe nötig sind um Projekte durchzuziehen.

Wer eine Selbsthilfegruppe gründen möchte, muss mit längeren Anlaufzeiten rechnen. Durchhaltevermögen ist da gefragt, aber nichts ist unmöglich.
 
E

EuFrank

Gast
Hallo Sori!

Gute Ansprechpartner oder Informationsquellen für die verschiedensten Lagen und Fragen des Lebens zu haben, ist ein Segen.

Diese möglichen Ansprechpartner und Quellen sollte man sich schon sammeln, bevor man Ärger hat. Wenn man sich erst dann einen Arzt sucht, wenn man schon krank ist, ist es oft schwerer, den Richtigen zu finden.
 

Beate

Sehr aktives Mitglied
Viele Fragen tauchen aber erst dann auf, wenn man selber betroffen ist. Durch den Hilfe-Dschungel durchzublicken ist nicht immer einfach. Es gibt in HH z.B. Kiss, dort kann sich jeder einen groben Überblick verschaffen was für Selbsthilfegruppen es gibt.

http://www.kiss-hh.de/
 
D

Deichgräfin

Gast
Hallo Sori!

Gute Ansprechpartner oder Informationsquellen für die verschiedensten Lagen und Fragen des Lebens zu haben, ist ein Segen.

Diese möglichen Ansprechpartner und Quellen sollte man sich schon sammeln, bevor man Ärger hat. Wenn man sich erst dann einen Arzt sucht, wenn man schon krank ist, ist es oft schwerer, den Richtigen zu finden.

Hallo EuFrank

In welche Richtung sollte man nach deiner Meinung ,
vorher vorbeugen?

Kein Mensch kann schon vorher wissen, dass es Ärger geben wird,
und aus welcher Richtung dieser Ärger kommen wird.

Der große Ärger erweist sich in den meisten Fällen als ein " Spezialfall ".

Gruß Karin
 
E

EuFrank

Gast
Hallo Deichgräfin!

Hallo EuFrank

In welche Richtung sollte man nach deiner Meinung ,
vorher vorbeugen?
Ich habe angefangen, mir eine Datenbank zu erstellen, in der ich mir Adressen, Kontakte, Internetseiten etc. sammle.

Ich weiß ungefähr, auf welchen Gebieten mir Unheil drohen könnte (das weiß jeder mit etwas gesundem Menschenverstand) und danach sammle ich.
Ich weiß zB, dass ich irgendwann mal einen Dachdecker brauchen werde oder einen Arzt oder einen speziellen Anwalt. Ich weiß, dass auch irgendwann mal mein Monitor oder meine Festplatte kaputt gehen wird. Für solche Fälle weiß ich gerne genau, wo ich mir meinen neuen Monitor hole. Wenn ich erst im Unglücksfall anfange, nach dem richtigen Techniker zu suchen, so dauert das länger und ist nerviger.

Auch wenn ich nicht so genau weiß, was auf mich zukommt, kann ich allgemeine Hilfsadressen sammeln oder spezielle für verschiedene Gebiete.
 
E

EuFrank

Gast
Hallo Dr. House!

Die Menschen müssen einfach nur ihren Prinzipien treu bleiben und auf ihrem Recht bestehen...
Sich an Prinzipien zu halten, ist etwas sehr Gutes!!!!!!!!! Selbstverständlich kann man auch mal von seinen Prinzipien abweichen - aber bitte nur, wenn man auch davon überzeugt ist und nicht aufgrund von äußerem Druck!

Man sollte in der Tat mehr für seine Rechte einstehen! Allerdings sollte man schon den Aufwand berücksichtigen. Eine monatelange Auseinandersetzung mit einer Behörde wegen eines Knöllchens ist nicht jedem anzuraten. Es kommt wohl auch viel auf den Einzelfall an.

Jedenfalls - und ich wiederhole mich vielleicht ein wenig - sehe ich zuviel Bequemlichkeit um mich herum! Es wird zuviel nachgegeben - und die Kleinkriminellen jubeln!
 
E

EuFrank

Gast
Hallo T Ivanowitsch Pastuhov!

Du bringst es auf den Punkt.

Die Vernetzung, das Bilden nachbarschaftlicher Networks, das wichtig, ist aber in diesem Land immer mehr kaputt gegangen.

...
Ich glaube, die Deutschen konnten noch nie gut im Team arbeiten. Nach dem Krieg soll es ja mal so etwas wie eine Solidariät gegeben haben. Aber kaum ging es den Deutschen wieder besser, haben sie sich wieder als Einzelkämpfer gerüstet.
Ellenbogen werden in Deutschland lieber zum Hacken als zum Schunkeln benutzt :). Das ist eigentlich nicht witzig.

Ich versuche jedenfalls, ein gutes Verhältnis zu meinen Nachbarn aufzubauen. Es stört mich schon sehr, wenn ich das Gefühl habe, dass mir ein bestimmter Nachbar aus dem Weg geht, damit er mich ja nicht grüßen muss. Diese Verklemmtheit muss man doch mal aus dem Wege schaffen. Es ist schwer - besonders in Ost-Westfalen :(.
 
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