In meiner Musikgemeinschaft arbeiten wir mit einer App.
Da werden die geplanten Auftritte monatelang vorher angekündigt und die Zu- oder Absage für den Auftritt kann dort eingetragen werden. Kommen nicht genügend eigene Mitglieder, werden "Aushilfen" gegen Bezahlung dazubestellt.
1x wöchentlich ist Probe, alle 4 Wochen ist zusätzlich Registerprobe.
Generalproben finden nur vor großen Konzerten am Tag vorher statt.
Sonst ist vor dem Auftritt rechtzeitiges Treffen für den Aufbau und das Einspielen angesetzt.
Die Musikstücke werden vor dem Auftritt rechtzeitig in der App aufgelistet, so dass die Notenmappe vorher sortiert werden und zu Hause gezielt geübt werden kann.
Für sie "großen Auftritte" werden die neuen Stücke fortlaufend in den Proben eingeübt, das Programm besteht immer aus Standart- und neuen Stücken.
Spätestens In der letzten Woche vor einem "großen Auftritt" wird das Programm in der Probe durchgeübt.
Kurzauftritte und "Ständchen" müssen ab einem bestimmten Lernstand aus dem "EFFEFF" gekonnt sein.
Wenn ich zuviel verpasst habe und den Lernstand eines Stückes noch nicht erreicht habe, pausiere ich beim Auftritt unaffällig beim betreffenden Stück.
Ausgeschlossen wegen mangelnder Beteiligung wird niemand.
Es gibt eine gewisse "Gesprächskultur" über Gründe des Fernbleibens.
Wer einer Probe fernbleibt. sollte sich vorher abmelden.
Manchmal sind nicht nur berufliche oder familiäre Gründe die Ursache, sondern "Missstimmungen" zwischen Probenleitern und Mitgliedern oder Mitgliedern untereinander.
Da könnte vorsichtiges Nachhaken Licht ins Dunkle bringen und die Teilnahmequote erhöhen.