Auto nach 10 Monaten schon kaputt..können uns kein neues mehr leisten

Ich würde den Händler fragen, bei einem alten und nicht fahrbereiten Auto kann es aber sein, dass er sagt, Du bekommst nichts, musst Dich aber um die Entsorgung nicht kümmern.

Ansonsten bei Fahrzeugbörsen mal gucken, was da evtl bei rumkommen könnte. Als Teilespender könntest Du den Wagen noch loswerden, musst Dich dann allerdings mit "was ist Dein letzter Preis?" rumschlagen. Wichtig fänd ich dann: Fahrzeug abmelden und wasserdichten Kaufvertrag mit dem Käufer abschließen (gibt's als Download beim ADAC, soweit ich weiß).

@Buntehäsin : zweimal bisher, einmal ein ganz alter Toyota von meinem Opa, der wurde abgeschleppt und er hat noch 200€ dafür bekommen. Und bei unserem vorherigen Auto ein Saab, haben wir auch ca 300€ bekommen.

An Eurer Stelle wäre ein billiges Leasing-Angebot doch ganz gut.

Nach Anbetracht aller bisherigen Antworten, was würdet ihr mir raten? Zu reparieren oder das Auto aufzugeben ?

AbiKisa99 meinte:

Nach Anbetracht aller bisherigen Antworten, was würdet ihr mir raten? Zu reparieren oder das Auto aufzugeben ?

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Das Auto abgeben und ein anderes leasen.

Richtig. Habe ja schon ein günstiges Angebot verlinkt.

AbiKisa99 meinte:

@Hajooo uns ist nicht bekannt, dass der Motor schonmal defekt war.

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Wieso schreibst du "von einer ersten Reparatur" ?

@AbiKisa99
drehst Du Dich nicht im Kreis?

Die Reparatur des alten Schinkens (sorry, ich fahre auch ein altes Fahrzeug, aber mit wenig km und ohne Probleme) wird so um die 3.000 Teuros kosten ohne dass noch weitere Auffälligkeiten berücksichtigt wurden.

Traust Du dem Auto nach der Reparatur und bist Du in der Lage zu verhindern, dass Du bspw wieder ohne Wasser fährst (übersichtliche Wasserstandsanzeige bei dem derzeit vorhandenen Modell)?

Kalkuliere keine Einnahmen durch einen Verkauf, die sind nämlich fraglich.

Niemand kann Dir sagen welche Entscheidung die Richtige ist und ob übermorgen nicht vielleicht die Kupplung oder das Getriebe den Geist aufgibt.

Ich persönlich weiß nicht was der Gebrauchtwagenmarkt derzeit hergibt bzw. sich im Leasingbereich abspielt, ich würde aber ganz sicher beides mal abchecken und ganz schnell überlegen, wie es mit dem Unfallwagen weiter geht bevor womöglich noch Standgebühren dazu kommen. Dazu kann man ja mit der Werkstatt sprechen, in der der Wagen jetzt steht.

Viel Glück bei der Entscheidungsfindung!

Gruß von Grisu

die dieses Fahrzeug los werden wollte und sich lieber auf ein anderes verlassen wollte, bei dem sie (sprich: ich) keine Austrocknung des Wasserbehälters verursacht hat und ganz neu starten kann. Mit Freude am Auto fahren und mit Zuversicht (die ich persönlich bei dem Auto nicht mehr hätte).

AbiKisa99 meinte:

Ich habe mittlerweile auch ein ungutes Gefühl bei dem Auto. Es ist für uns sehr schade, soviel Geld für eine Gurke ausgegeben zu haben. Das Problem ist, wenn wir das Auto nun entscheiden nicht mehr reparieren zu wollen, wie können wir es verkaufen, wenn es auf dem Hof des Autohändler steht und kein Stück fährt ?

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Ja, blöd gell das die Gurke trotz Überhitzung und entsprechenden Warnmeldungen im Cockpit nicht einfach bis heute weitergefahren ist...böses Auto.

Das nächste Auto geht übrigens auch kaputt, fährt man es ohne mal wenigstens nach dem Öl und dem Wasser zu schauen. Da kannst du 3.000 oder 20.000 ausgeben - das ist egal.

AbiKisa99 meinte:

Nach Anbetracht aller bisherigen Antworten, was würdet ihr mir raten?

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Irgendwie werde ich den Gedanken nicht los, daß hier versucht wird mit "Halbwahrheiten" eine Automarke/das Autohaus schlechtzureden.

Was ist denn passiert:
An einem gebrauchten Fahrzeug, vor 10 Monaten vom Autohaus gekauft, mit Gewährleistung, wurde das Kühlsystem undicht.
Der Fehler wurde leider zu spät gemerkt, daher ist der Motor "tot"gefahren.
(Ich hatte Glück, bei mir wurde bei 210 km/h der Kühler undicht, die Kühlflüssigkeit strömte auf den Krümmer, andere warnten mich (starke Rauchentwicklung), ich kam gerade noch auf einen Rastplatz, als alle Warnleuchten im Display angingen.)
Das Auto kam in das o. g. Autohaus.
Dort hat man den Fehler analysiert -> mindestens Kopfdichtung.
Ungefährer Preisvorschlag der Reparatur.
Ich behaupte, eine Fachwerkstatt öffnet den Motor und erkennt währenddessen, ob der Schaden tieferliegender ist.
Es wäre unsinnig, hier die Kopfdichtung zu reparieren, die Reparatur dem Kunden in Rechnung zu stellen, mit der Aussage:
"Supi, die Kopfdichtung ist TOP, aber der Motor am Arxch"
***grins***

Welche Möglichkeiten bestehen:
Den Motor so wie er jetzt ist reparieren lassen.
Die Werkstatt fragen ob sie die Möglichkeit hat einen Austauschmotor zu organisieren und einzubauen.
Das Auto in defektem Zustand versuchen zu verkaufen.
Weiterhin kannst du der Werkstatt zunächst mit einem Anwalt drohen.
Du kannst die Sache einem Anwalt übergeben, der herausfinden soll ob dieser Fehler schon beim Fahrzeugkauf vorhanden war. Dies würde aus meiner Sicht nicht gerade von "heute auf morgen" gehen.

Selbst würde ich mir in Erinnerung rufen, daß ich mir ein gebrauchtes Auto gekauft habe.
Auch an Neufahrzeugen hatte ich schon Defekte,
an meinen "Werkstattwagen" mag ich gar nicht mehr denken.
Der hat mich trotz Gebrauchtwagengarantie viel Geld gekostet.

AbiKisa99 meinte:

Wie gehen ,,normale Leute" damit um, wenn auf einmal eine so große Reparatur fällig wird ?

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Es ist nicht immer einfach...
Rücklagen bilden (Heizung, Waschmaschine, Herd, Fernseher) ...
denn...
ein Motor kann auch nach dem 12. Monat kaputt gehen.