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Jenkins
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Taliban wollen Bundeswehr angreifen
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Kämpfer der radikalislamischen Taliban (Foto: Reuters)
Die radikal-islamischen Taliban haben Selbstmordattentate gegen die Bundeswehr in Afghanistan angekündigt. Mehr als "6000 junge Krieger werden sich im Kampf für Allah opfern", sagte Talibanführer Mullah Obaidullah Achund dem Politikmagazin "Cicero" im pakistanischen Quetta. Keine der westlichen Truppen werde von den Märtyrern verschont bleiben.
"Wir werden sie alle töten"
"Nicht die Deutschen, nicht die Briten, nicht die Kanadier und schon gar nicht die Amerikaner. Wir werden sie alle töten, wir dürsten nach ihrem Blut", zitiert das Magazin den früheren afghanischen Verteidigungsminister, der als Nummer drei in der Hierarchie der Taliban gilt. An Waffen und Munition mangele es den in Afghanistan eingesickerten Kommandos von zwölf bis maximal 30 Kämpfern nicht, ebenso wenig an Unterstützung der Bevölkerung, sagte Achund weiter.
Hetze gegen Deutschland
Ein Vertrauter des Al-Kaida-Chefs Osama Bin Laden, Maulana Noor Mohammed, sagte "Cicero": "Deutschland ist ebenso ein Feind für die wahrhaft Gläubigen wie die USA." Die Bundeswehr schicke Truppen und Flugzeuge in den Kampf gegen den Islam und "massakriere" Muslime. Der Führer der radikal-islamischen Jamiat-Ulema-e-Islam-Partei in Pakistan rief "alle wahrhaft gläubigen Muslime dazu auf, Deutschland und die Deutschen genau so zu bekämpfen, wie sie uns bekämpfen".
Taliban Große Offensive im Frühjahr
Mullah Dadullah "Neuer Star" der Gotteskrieger
"Australischer Taliban" Erster Prozess in Guantánamo
Foto-Serie Osama bin Laden
Fast 100 Taliban-Kämpfer getötet
Unterdessen töteten afghanische Sicherheitskräfte und NATO-Truppen in der südafghanischen Provinz Helmand nach offiziellen Angaben fast 100 Taliban-Kämpfer. Das Verteidigungsministerium in Kabul teilte mit, bei Gefechten am Sonntag seien 19 radikal-islamische Rebellen ums Leben gekommen. Die Zahl der Opfer unter den Taliban seit Beginn der Operationen am Donnerstag sei damit auf 99 gestiegen.
Vier Distrikte erobert
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums haben die Taliban in Helmand vier Distrikte in ihrer Gewalt, einen davon - Musa Kala - bereits seit Anfang Februar. Man sei zuversichtlich, dass die Distrikte von afghanischen und NATO-Truppen bald zurückerobert würden.
Taliban köpfen Geisel
Die Vereinten Nationen in Afghanistan riefen die Taliban am Montag dazu auf, einen afghanischen Journalisten umgehend freizulassen, der seit drei Wochen in der Gewalt der Extremisten ist. Der Reporter war gemeinsam mit einem italienischen Journalisten in Helmand verschleppt worden. Der Italiener kam im Austausch gegen fünf Taliban-Kommandeure aus der Geiselhaft frei. Die Taliban hatten zuvor den Fahrer der beiden Journalisten geköpft, weil sie ihm Spionage für ausländische Truppen vorwarfen.
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Kämpfer der radikalislamischen Taliban (Foto: Reuters)
Die radikal-islamischen Taliban haben Selbstmordattentate gegen die Bundeswehr in Afghanistan angekündigt. Mehr als "6000 junge Krieger werden sich im Kampf für Allah opfern", sagte Talibanführer Mullah Obaidullah Achund dem Politikmagazin "Cicero" im pakistanischen Quetta. Keine der westlichen Truppen werde von den Märtyrern verschont bleiben.
"Wir werden sie alle töten"
"Nicht die Deutschen, nicht die Briten, nicht die Kanadier und schon gar nicht die Amerikaner. Wir werden sie alle töten, wir dürsten nach ihrem Blut", zitiert das Magazin den früheren afghanischen Verteidigungsminister, der als Nummer drei in der Hierarchie der Taliban gilt. An Waffen und Munition mangele es den in Afghanistan eingesickerten Kommandos von zwölf bis maximal 30 Kämpfern nicht, ebenso wenig an Unterstützung der Bevölkerung, sagte Achund weiter.
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Ein Vertrauter des Al-Kaida-Chefs Osama Bin Laden, Maulana Noor Mohammed, sagte "Cicero": "Deutschland ist ebenso ein Feind für die wahrhaft Gläubigen wie die USA." Die Bundeswehr schicke Truppen und Flugzeuge in den Kampf gegen den Islam und "massakriere" Muslime. Der Führer der radikal-islamischen Jamiat-Ulema-e-Islam-Partei in Pakistan rief "alle wahrhaft gläubigen Muslime dazu auf, Deutschland und die Deutschen genau so zu bekämpfen, wie sie uns bekämpfen".
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Fast 100 Taliban-Kämpfer getötet
Unterdessen töteten afghanische Sicherheitskräfte und NATO-Truppen in der südafghanischen Provinz Helmand nach offiziellen Angaben fast 100 Taliban-Kämpfer. Das Verteidigungsministerium in Kabul teilte mit, bei Gefechten am Sonntag seien 19 radikal-islamische Rebellen ums Leben gekommen. Die Zahl der Opfer unter den Taliban seit Beginn der Operationen am Donnerstag sei damit auf 99 gestiegen.
Vier Distrikte erobert
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums haben die Taliban in Helmand vier Distrikte in ihrer Gewalt, einen davon - Musa Kala - bereits seit Anfang Februar. Man sei zuversichtlich, dass die Distrikte von afghanischen und NATO-Truppen bald zurückerobert würden.
Taliban köpfen Geisel
Die Vereinten Nationen in Afghanistan riefen die Taliban am Montag dazu auf, einen afghanischen Journalisten umgehend freizulassen, der seit drei Wochen in der Gewalt der Extremisten ist. Der Reporter war gemeinsam mit einem italienischen Journalisten in Helmand verschleppt worden. Der Italiener kam im Austausch gegen fünf Taliban-Kommandeure aus der Geiselhaft frei. Die Taliban hatten zuvor den Fahrer der beiden Journalisten geköpft, weil sie ihm Spionage für ausländische Truppen vorwarfen.