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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Bekanntschaften/Freundschaften melden sich einfach nicht mehr

Jensilein

Mitglied
Ich habe für mich festgestellt, es gibt ganz krass so drei Lager:

- diejenigen, die keinen Bock auf neue Leute haben, die Gesättigten. Die haben ihre Schulfreundschaften seit Jahren, Frauen pflegen die irgendwie intensiver, die legen kaum Wert auf neue Leute, suchen nicht und lassen kaum leute in ihre Bubble. Hab ich schon oft erlebt und auch genug Männer, die das so leben. Ich habe für mich entschieden, bei diesen Leuten ganz wenig bis keine Energie und Zeit rein zu stecken, um Kontakte aufzubauen. Wenn ich merke, dass jemand so tickt, bin ich sofort raus.

- diejenigen Einsamen, die irgendwo verloren und versteckt sind, beginnt oft schon ab Mitte 30, die Neu zugezogenen, Menschen, die es erfolglos versucht haben, Kontakte zu pflegen, aufzubauen oder die nur den Partner hatten und wenn der weg ist, sind sie verloren. Keine Ahnung wo diese Leute sind, vielleicht im Internet, vielleicht auf Foren wie diesen. Psychische Probleme sind auch dann oft die Folge.

- diejenigen Offenen, die suchen und richtige Stehaufmännchen sind, dies probieren oder das probieren und schauen, wie und wo sie weiterkommen. Nicht jeder hat einen ewig existierenden Freundeskreis. Und diejenigen, die ihren Horizont auch erweitern.

Ich habe das Gefühl, der Fragesteller hat mit der ersten Gruppe zu tun, vielleicht mit noch der zweiten. Fazit: Keine Energie an diese Leute vergeuden. Ich handhabe es so, ich grüße, ich melde mich, und wenn ich merke, es kommt eine ablehnende Reaktion, grüße ich maximal kurz noch zurück wenn man sich künftig sieht, aber ich gehe weder auf diese Leute erneut zu noch suche ich ein Gespräch und lasse mich auch nur begrenzt auf eines ein.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Ich handhabe es so, ich grüße, ich melde mich, und wenn ich merke, es kommt eine ablehnende Reaktion, grüße ich maximal kurz noch zurück wenn man sich künftig sieht, aber ich gehe weder auf diese Leute erneut zu noch suche ich ein Gespräch und lasse mich auch nur begrenzt auf eines ein.
Schüchternheit wird oft verwechselt mit Ablehnung, ebenso kann man sich auf Charme auch nicht stützen, der kann vorgegaukelt sein.

Ist das nicht normal, dass man zuerst zurückhaltend ist, für mich ist das keine Ablehnung, sondern gesunde Vorsicht.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Ich wollte mal mit meinen Kameradinnen eine Single-Gruppe gründen, wo man sich regelmässig zb Mittwochs im Lokal xy einfindet, um zusammen etwas zu lernen- wie Fremdsprachen auffrischen, malen, basteln, kochen miteinander, also wo wir Gelegenheit haben, bzw geben, sich in aller Ruhe kennenzulernen, wie man halt so ist.
Meiner Meinung nach fallen auf so eine Art sicher viele Vorurteile und so manches Zweifeln und Misstrauen wird eliminiert, rein nur, weil man sich näher kennenlernt in einer Zwanglosen Atmosphäre mit ausreichnd Zeit für Beschnuppern.
Ich bin der Ansicht, Sympathien entstehen oft erst mit der Zeit, wenn man sich öfters sieht und sich nach und nach vertraut wird.
Deshalb finde ich die beste Variante, sich einzuschreiben in einen Kurs, der über mehrere Wochen, oder Monate geht, wo man sich immer wieder sieht und sich immer wieder trifft.
Ist es nicht so, dass Fremde mit jedem mal sehen immer weniger Fremde sind? Nächster Step ist dann Vertrauen, nächster ist dann Kameradschaft oder gar der Wunsch, sich zusammen zu tun.
Freundschaften entstehen nun mal mit der Zeit, so habe ich das erfahren.
 

Mauerweg

Mitglied
Ich handhabe es so, ich grüße, ich melde mich, und wenn ich merke, es kommt eine ablehnende Reaktion, grüße ich maximal kurz noch zurück

Ich habe auch eine neue Freundin über eine Internetseite gefunden, jedenfalls dachte ich das.

Sie gehört aber definitiv zu deiner Kategorie 1, denn sie hat zwei beste Freundinnen, mit denen sie ständig Zeit verbringt. Dann noch eine Freundin, die sie wöchentlich beim Sport trifft und am Wochenende besucht sie entweder ihren Bruder oder ihre Schwester.

Ich fragte sie neulich, ob wir uns am Freitag mal wieder treffen wollen, das letzte Mal war schon Wochen her.
Sie antwortete, sie brauche "me-time" (naja sie war ja schon die ganze Woche über mit den anderen veraredet...). Da war für mich kein Platz mehr offenbar!

Es kam auch bisher kein Gegenvorschlag für ein Treffen, von daher ziehe ich mich da auch zurück.
 

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