Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Bereits mit Mitte 40 für die eigene Beerdigung sparen?

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Ich und mein Mann hatten eigentlich immer einen " Notgroschen".
Nie wurde alles Geld ausgegeben,weil man vllt für etwas Wichtiges Geld braucht.Krankheitsfall oder so.
Zwei Tage vor den 55. Geburtstag verstarb er plötzlich.
Zumindest brauchte ich mir keine Sorgen machen,was das Finanzielle für die Beerdiging anging.
Wenn Ersparnisse generell ein Problem sind,kann man ( zumindest in Deutschland)auch eine Art Versicherung abschließen,bei einem Beerdigungsinstitut seiner Wahl.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Wie denkt Ihr darüber? Sterbevorsorge mit Mitte 40 - ist das normal?
Was ist schon normal?
Wenn du dich damit besser fühlst,dann sorge vor!
Auch wäre es gut,wenn du mit deiner Frau Sachen besprecht,wie ihr das ggfs haben möchtet.
Oder schreibt es auf,wenn das einfacher für euch ist,weil es ist halt ein schwieriges Thema.
Das hatten wir ,mein Mann und ich ,versäumt.
Man denkt nicht gerne daran und man setzt seinen Tod in weiter Ferne.Aber im Grunde genommen,kann er auch viel früher eintreten,als man glaubt.
 

gobi

Aktives Mitglied
Ich habe keine Familie mehr, alle tot. Ich habe ein Testament, in einem Umschlag, in der Küche hängen, wo drin steht, dass ich in einem Friedwald beerdigt werden möchte. Ich habe einiges an Geld und darin ist auch vermerkt, wohin das Geld ausgezahlt werden, falls nicht alles mal im Altersheim endet.
 

Ombera

Aktives Mitglied
Angenimmen, du stirbst erst mit 90. Zahlt man da so lange ein? Was ist wenn das Beerdigungsinsitut während dieses Zeitraums schließt? Über so einen langen Zeitraum findet ein Generationenwechsel statt.
Ich würde eher ein Tagesgeldkonto mit monatlicher Ansparsumme planen. Übrigens, deine Frau wird auch leider mal sterben. Also Kosten x2 nehmen.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Ich bin jetzt Mitte 40 und mir ist das so richtig bewusst geworden, dass ich hier bislang keine Vorsorge getroffen habe. Wenn es jetzt 2024 ca. 7.000 EUR Kosten sind, dann sind wir, wenn ich sterbe lt. Sterbetafeln der Vers. Wirtschaft mit statistisch 70 Jahren mit Inflation locker bei über 10.000 EUR. Aber ganz locker.
Es ist wie mit allem, Du kannst von bis ... eine Beerdigung ausstatten und sehr viel Geld bezahlen. Doch niemand muss 7000 Euro dafür ausgeben. Für mich erschließt sich nicht, warum man z. B. einen utopisch teuren Sarg bezahlt, wenn es auch ein einfacher tut ... ich bin dann eh tot, brauche auch kein Seidentotenhemd oder Seidenkissen. Das Problem ist ganz oft, dass die Angehörigen unter emotionalem Schock stehen, wenn die Beerdigung umgesetzt werden muss. Und die wenigsten trauen sich zu sagen, das ist mir aber zu teuer jetzt, ich möchte nicht so etwas teures nehmen, gehts nicht auch billiger bzw. einfacher.
Wenn man ausreichend recherchiert - natürlich nicht erst, wenn der Todesfall schon eingetreten ist - dann lässt sich mit bedeutend weniger Geld eine würdige Bestattung bezahlen.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Angenimmen, du stirbst erst mit 90. Zahlt man da so lange ein? Was ist wenn das Beerdigungsinsitut während dieses Zeitraums schließt? Über so einen langen Zeitraum findet ein Generationenwechsel statt.
Das stimmt.
Das wäre mir zu unsicher.
Meine Mutter hat einen Teil ihrer Ersparnisse festgelegt für die Beerdigung und ihr wurde gesagt,dass auch in Falle ,dass sie ins Pflegeheim muss,dieser Betrag nicht aufgebraucht werden kann.
Setzt natürlich voraus,dass da Ersparnisse sind.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben