In der Freundschaft Geld leihen, das ist ja solch eine Sache. Derjenige, der bittet, hat wahrscheinlich grosses Vertrauen, während der Gebetene sich wie auf einer Probe seiner Freundschaft fühlt. Verweigert er es, zeigt er sich nicht als Freund. Gibt er, dann steht er plötzlich über dem Schuldner, und diese Macht will er ja auch nicht. Es ist schon mit zwiespältigen Gefühlen verbunden, oder aber man ist begütert und von sich aus grosszügig, dann sieht man nicht so genau hin.
Ich wurde auch öfter schon gefragt und bekam mein Geld nicht mehr zurück. Daher habe ich jetzt die Regel, nur die Hälfte von der gebetenen Summe zu geben, wenn es sich um Freunde handelt, die sowieso leichtfertig mit Geld umgehen und sich nicht genieren, Schulden zu machen.
Ich wurde auch öfter schon gefragt und bekam mein Geld nicht mehr zurück. Daher habe ich jetzt die Regel, nur die Hälfte von der gebetenen Summe zu geben, wenn es sich um Freunde handelt, die sowieso leichtfertig mit Geld umgehen und sich nicht genieren, Schulden zu machen.