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Bin ich zu empfindlich?

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Und irgendwelche Klopfgeräuche, Gelächter an einem Samstagmorgen gegen 4:45
Knack&Back zum öffnen gegen eine Kante geschlagen?
Warmes Frühstück zubereitet, Kochlöffel/Pfannenwender/Rührbesen abgeklopft?
Oder Schranktüren geschlossen?
Das können in einem so hellhörigen Haus ganz einfache und alltägliche Dinge sein.

Lachen ist gut, ein positives Geräusch.
Sehr viel besser als Geschrei.

In der Wohnung, im der ich im Augenblick bin, höre ich die Mieter über und neben mir und sie hören mich.
Laufen, reden, lachen, gelegentlich Musik, mal poltert etwas.
Der Schleudergang der Waschmaschinen ist jeweils zu hören und Schwingungen zu spüren.
Ich stehe früh auf, öffne das Fenster, schließe es nach einer Weile. Da noch alles ruhig ist, hört man das sicher.

ist nicht in Ordnung und hat auch nichts mit "normalen" Leben zu tun.
Doch, Lachen ist normales Leben.

Wenn er zum Beispiel tagsüber mal telefoniert, dann höre ich ihn sehr laut reden. So als ob ich direkt daneben stehe.
Er scheint ein "lautes Organ" zu haben.
Gibt's leider, nicht zu ändern.
Ohrstöpsel, entspannende Musik, umziehen.
Steigerst du dich rein, schadest du dir nur selbst.

Ich hatte auch schon mit ihm gesprochen.
Was hast du gesagt?
Was hat er gesagt?

Er ist früher regelmäßig ausgerastet. Er hat herum nur gebrüllt und es klang so,
Also Vergangenheit. Dann ist der Punkt ja erledigt, sehr gut.
 

Mond-Wind

Aktives Mitglied
...
1) Gespräche vom Nachbarn über mir mit einer anderen Person vor 5 Uhr früh zu hören sind? Dazu weitere Geräusche wie Lachen, Handyklingeln und ein Klopfen.
So wie gerade heute an einem Samstag.
2) Mitten in der Nacht bei ihm Fernsehen geschaut oder geduscht wird?
3) Nach 22 Uhr seine Waschmaschine zu hören ist?
4) Mein Nachbar auch mal nachts ausflippt & es alle direkten Nachbarn hören oder möglicherweise auch auf der Straße.
Es ist so laut, sodass ich schon mal aus dem Schlaf gerissen wurde und mich erschrocken habe.
Ich habe daher manchmal auch Angst, einzuschlafen.

...
1) das sind ganz normale Alltagsgeräusche
2) auch das darf der Nachbar. Wenn ich in der Nacht heim komme, dusche ich auch noch.
3) Alltag
4) das ist natürlich ungut und klingt wirklich nach Lärm. Da kannst du dich beschweren.

Ich habe auch mal in er Wohnung mit Wänden aus Papier gewohnt. Ich konnte immer sagen, was meine Nachbarin gerade im Fernsehen ansieht. Und sie hat normale Zimmerlautstärke gehört. Wenn die baulichen Gegebenheiten so mies sind, kannst du nur umziehen. Stell dir vor, deine Nachbarn hätten kleine Kinder ...

Und ich verstehe es, wenn dir das auf die Nerven geht. Aber deine Nachbarn können sich nicht in Luft auflösen.
 

FLoki979

Aktives Mitglied
Ist es Ruhestörung beziehungsweise Lärmbelästigung, wenn:

1) Gespräche vom Nachbarn über mir mit einer anderen Person vor 5 Uhr früh zu hören sind? Dazu weitere Geräusche wie Lachen, Handyklingeln und ein Klopfen.
So wie gerade heute an einem Samstag.
2) Mitten in der Nacht bei ihm Fernsehen geschaut oder geduscht wird?
3) Nach 22 Uhr seine Waschmaschine zu hören ist?
4) Mein Nachbar auch mal nachts ausflippt & es alle direkten Nachbarn hören oder möglicherweise auch auf der Straße.
Es ist so laut, sodass ich schon mal aus dem Schlaf gerissen wurde und mich erschrocken habe.
Ich habe daher manchmal auch Angst, einzuschlafen.

...
1), 2) normalerweise nicht, nur wenn es eine unnormale Lautstärke ist. Ansonsten ist es eine Frage der Lärmdurchlässigkeit von Türen und Wänden.
3) Hängt von der Hausordnung ab, ob es da Rechtsprechung gibt, müsstest du recherchieren.
4) unbedingt. Im Notfall die110 wählen, und Lärmprotokoll führen, mit Beschwerde an den Vermieter mit Handlungsaufforderung
Im Lärmprotokoll kannst Du alle erwähnten Ereignisse aufnehmen, denn aus der Summe ergibt sich möglicherweise auch Handlungsbedarf für den Vermieter.
Falls Du weiteres wissen willst zur Beschwerdeführung, antworte bitte mit Zitat dieses Beitrags, damit ich eine Benachrichtigung bekomme.
Viel Erfolg, LG FlokiX
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Zb nutze ich Kaffeemühle und Küchenmaschine immer nur werktags zwischen neun bis zur Mittagsruhe, oder zwischen 15-20 uhr.
Halte ich auch so, doch läuft die Waschmaschine noch, stoppe ich die nicht bis 15 Uhr. Nach 18 Uhr wasche ich eh nicht mehr.
Bei mir geht das problemlos, da ich nicht mehr arbeite.
Für andere, die tagsüber außer Haus sind, sieht das anders aus und für Schichtarbeiter wieder anders.

Ich würde auch nicht nach 21 Uhr duschen.
Ich schon, auch wenn ich es möglichst vermeide. Im Sommer kommt das regelmäßig vor.
Andere arbeiten, gehen danach vielleicht zum Sport und duschen danach daheim.
Oder grundsätzlich bevor sie schlafen gehen.
Oder oder.
Mein oder dein Lebensrhythmus ist nicht auf andere übertragbar, eine rücksichtsvolle Einstellung leider auch nicht.

Nach enem Umzug kann es ähnlich oder schlimmer kommen. Früher, in einer anderen Wohnung, hatte ich ein sich kloppendes Paar mit verängstigt weinenden Kindern. Das war wirklich Ruhestörung, was da ablief.
Ich war da bald wieder weg.
Jugendamt und hilfreiche Angebote in Kombi mit einer Trennung sorgten da für eine Verbesserung, das bekam ich noch mit.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Halte ich auch so, doch läuft die Waschmaschine noch, stoppe ich die nicht bis 15 Uhr. Nach 18 Uhr wasche ich eh nicht mehr.
Bei mir geht das problemlos, da ich nicht mehr arbeite.
Für andere, die tagsüber außer Haus sind, sieht das anders aus und für Schichtarbeiter wieder anders.



Ich schon, auch wenn ich es möglichst vermeide. Im Sommer kommt das regelmäßig vor.
Andere arbeiten, gehen danach vielleicht zum Sport und duschen danach daheim.
Oder grundsätzlich bevor sie schlafen gehen.
Oder oder.
Mein oder dein Lebensrhythmus ist nicht auf andere übertragbar, eine rücksichtsvolle Einstellung leider auch nicht.

Nach enem Umzug kann es ähnlich oder schlimmer kommen. Früher, in einer anderen Wohnung, hatte ich ein sich kloppendes Paar mit verängstigt weinenden Kindern. Das war wirklich Ruhestörung, was da ablief.
Ich war da bald wieder weg.
Jugendamt und hilfreiche Angebote in Kombi mit einer Trennung sorgten da für eine Verbesserung, das bekam ich noch mit.
Das verstehe ich. :) Mir gings auch mehr darum, sich da ein wenig Mühe zu geben wo es möglich ist, auch wenn man selber nicht lärmempfindlich ist wie meinereiner. Es gibt eben Menschen wie Dich, die sich als ruhebedürftig bezeichnet, oder den TE. Ich wollte da nur an ein wenig Rücksichtnahme appellieren, und mein Verständnis artikulieren. :)
Fürs Mieterklima sind doch eigentlich nur die seltenen Extremfälle wirklich belastend, egal ob jetzt ultrapenibel/konfliktsuchend oder merkbefreit/rücksichtslos.

Ein großes Problem war für Städter allerdings mein Elternhaus in einem Dorf in dem es mehr Kühe als Menschen gab. Da läuteten beispielsweise die Kirchenglocken wirklich sehr laut und pünktlich.
Und zu den Geräuschen von Tieren und Kirche kam auch noch der "Geruch der Landwirtschaft".
Ich selber fand das idyllisch, aber wenn Freunde aus größeren Städten bei uns übernachteten, war das für Einige von denen Overkill bis hin zum Heulkrampf. 😅
 

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