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Bin in Schock. Abtreibung was denkt ihr??

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egal0815

Aktives Mitglied
Ich kann dir sagen, was es ist: Das ist nicht mal ein Klumpen Fleisch, es ist, wenn es ungewolt passiert ein Unglück!!! IN JEDER Beziehung.

Am einfachsten zu lösen, in dem das Problem, was eins werden könnte fachgerecht ohne eine (z.B.) Mutter zu schädigen und damit vielleicht zwei lebenden Kindern die Mutter nimmt, gelöst wird.

Was wäre denn daran human?

p.s Man kann da noch keine Finger sehen, bei diesem Knäul an Zellen.
Die ersten beiden Absätze find ich echt daneben. :(

Und Abtreibungen sind bis zur 12. Woche möglich, da isses Kind komplett, von wegen Klumpen Fleisch.:mad:
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
Und ich verurteile auch nicht die Frauen die sich zu einer Abtreibung entschliessen.[...]Es soll keine Wertung, kein Beurteilen und schon einmal gar kein Verurteilen sein. Ich möchte das damit noch einmal extra betonen.:):cool:
Lizzy, wie passt das zusammen?? Deine folgenden Kommentare strotzen vor Wertungen, Beurteilungen und Verurteilungen!!


Und ich sage dazu, das niemand schwanger werden muss wenn man nicht will.
Aber es wird sich heute alles so leicht gemacht.
Und wenn ich schwanger werde mache ich es halt weg. So ein Umgang mit dem Leben ist unmenschlich und in meinen Augen Mord.
Alles nur ausreden und sich glücklich reden mit dem: " Das ist mein Körper".
Einfach ist es sich nicht der Verantwortung für dieses Kind zu stellen.
Sich dann aber auch der Verantwortung zu entziehen weil man sich der Ersten Verantwortung entzogen hat ist doch kein Verabschieden sondern in meinen Augen töten.
Diese Beiträge zeigen, dass Du noch nicht mal versuchst, zu verstehen. Dass Du nicht respektierst, dass eben Frauen gibt, die das anders sehen und dass eine Abtreibung etwas anderes ist als nur die billige Entfernung eines "Problems".
Ich bin, wie gesagt, wahrlich kein Freund von Abtreibung :confused:, aber ich finde es unangemessen, auf diese Art zu argumentieren und dann auch noch zu behaupten, dass das alles wertfrei ist.


Zum Thema:
Genauso wenig, wie ich brutale Abtreibungsvideos gutheiße, um GEGEN Abtreibung zu argumentieren, finde ich es gut, wenn man Sachverhalte verharmlost, um FÜR Abtreibung zu argumentieren.
Sicher lässt sich darüber streiten, inwieweit ein Embryo in den ersten drei Monaten fühlt oder ob es eine Seele hat, eine Person ist.
Das es MEHR ist als ein Zellhaufen (unter der Voraussetzung, dass man Lebewesen nicht als Zellhaufen bezeichnet) oder Fleischklumpen (das suggeriert ja, dass der Mensch nicht erkennbar ist) ist eine Tatsache. Bereits in der 8. Woche ist klar erkennbar, dass dort ein Mensch entsteht, in der 12. Woche ist dies noch deutlicher!
(wer das bezweifelt, einfach mal Kind 8. bzw. 12. Woche bei Bildern googeln)
Und unter anderem ist deswegen eben auch schwierig für viele Frauen, die ihr Kind in diesem Stadium verlieren! Ein Abgang ist ja keineswegs emotional leicht zu verkraften!

Wie gesagt, man mag sich drüber streiten, obs ne Seele hat, aber es definitiv klar, was draus wird, oder?
 

Ultra_Violet

Aktives Mitglied
Als ich mit 16 nach einer Vergewaltigung schwanger wurde, habe ich abgetrieben, ich war völlig fertig mit der Welt und die Entscheidung wurde mir mehr oder weniger vom Gyn und meinem Vater abgenommen.
Es gab keine Vollnarkose und ich habe jedes Detail mitbekommen.
Danach bekam ich eine Infektion und ich habe sie gerne hingenommen, weil ich mich so schuldig fühlte.
Rückblickend war es die absolut richtige Entscheidung.
Aber ich habe Jahre damit zugebracht mir zu sagen, 13. Woche....Zellklumpen, ein verbackenes, komisches Etwas.
Um es wenigstens ein bisschen vor mir zu rechtfertigen.
18 Jahre später wurde ich wieder schwanger.
Ich wusste es sofort und habe, obwohl die Umstände schwierig waren und sind, geheult vor Glück aber auch vor Demut, dass da, wo ich ein Kind rausreissen liess, wieder eins zuhause sein und wachsen wollte.
Und plötzlich war es kein Zellklumpen und kein komisches Stück Fleisch sondern von der ersten Woche an mein seelenvolles Menschenkind.
So unterschiedlich kann sie sein...die Perspektive.
Ich hab beide Seiten gesehen.
 

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
Ich bin älter, habe Kinder und würde trotzdem lieber ein Kind zur adoption freigeben, als es zu "beseitigen".

Blos, weil es schiefgehen kann, gar kein Leben?

Was wenn euch was passiert und eure Kinder müssten ins Heim ?
Ich finde es verantwortungslos, Kinder in die Welt zu setzen und anderen die Pflicht der Sorge zu übertragen!!!!

Für meine Kinder möchte ich selber sorgen können. Ist mir unverständlich irgendjemanden x-beliebigen das Sorgerecht zu übertragen.

Es gibt genug Menschen auf der Erde, wenn nicht gar zu viele.
 

egal0815

Aktives Mitglied
Ich finde es verantwortungslos, Kinder in die Welt zu setzen und anderen die Pflicht der Sorge zu übertragen!!!!

Es gibt genug Menschen auf der Erde, wenn nicht gar zu viele.
Es gibt tausende, die kein Kind bekommen können,
das hat nichts mit Verantwortungslosigkeit zu tun,
Man gibt in dem Zusammenhang nicht nur die Pflichten, sondern auch die Rechte ab.
Und andere dürfen dann Eltern sein.

Wenn es zu viele Menschen gibt, warum hast du denn überhaupt Kinder ?

Wiso greifst du mich eigendlich an, weil ich eine Adoption der tötung meines Kindes vorgezogen hätte ?
Übriegends hab ich sie behalten, auch die Bindung kann sich noch entwickeln, muß nicht von der ersten Schwangerschaftswoche da sein.
 

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
Ich greife dich nicht an.

Du hast mich zititert, ich habe dir geantwortet.

Man darf sich nicht nur als einzelner Mensch sehen, sondern als Teil der Gemeinschaft, als "Spielart Mensch", die die Natur hervorgeberacht hat..

Es gibt genügend elternlose Kinder in Deutschland. Da bräuchten wir nicht (wie Fam. Schröder) aus Rußland welche holen.

Als Volk, global gesehen: als Menschheit brauchen wir keine weiteren ungewollten Kinder.
 

egal0815

Aktives Mitglied
Ich greife dich nicht an.

Du hast mich zititert, ich habe dir geantwortet.

Man darf scihnicht nur als einzelner Mensch sehen, sondern die Gesamtheit.

Es gibt genügend elternlose Kinder in Deutschland. Da bräuchten wir nicht (wie Fam. Schröder) aus Rußland welche holen.

Als Volk, global gesehen: als Menschheit brauchen wir keine weiteren ungewollten Kinder.

Ok, kam so rüber ;)

Sicher gibts Elternlose Kinder, die meisten wollen halt nur kleine Kinder,
ältere haben schlechtere Chancen. :(
Zumal die Adoptionsbedingungen recht Streng, so das viele Auch keine Chance haben (z.B. zu alt, nicht verheiratet, gleichgeschlechtlich).

Ist dann auch nicht verwunderlich, das manche ins Ausland gehen,
aber auch diese Kinder verdienen ein (hoffentlich ) schönes Zuhause.
 
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