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Braucht es noch eine Bank Filiale ?

Bingenervt

Bingenervt

Aktives Mitglied
Ich habe ähnliche Erfahrungen wie Selbst-Bewusst in 2021 zur Flut gemacht, obwohl wir nicht direkt betroffen waren. Hier gab es zwar keinen tagelangen Stromausfall, aber das Stromnetz würde aus Sicherheitsgründen sehr oft abgeschaltet.
Wir haben noch eine Filiale in unserem Ortsteil, die ist aber auch nur noch an 2 von 5 Tagen besetzt. Und unser Stadtteil besteht zu mindestens 1/3 aus Menschen 70+.

Wir brauchen die Geschäftsstelle tatsächlich nur in sehr seltenen Fällen. Das sind dann eher Beratungstermine wegen Hauskredit. Vieles andere sind nur Verkaufsgespräche seitens der Bank. Tresor brauchen wir nicht. Das Geld steckt im Haus.
 
Saba66

Saba66

Aktives Mitglied
Ich bin schon mein Leben lang,seit ich ein eigenes Konto habe bei einer
Filialbank bei der auch schon meine Eltern waren.
Eine Onlinebank das könnte ich mir für mich selbst nicht vorstellen.
Saba nutzt zwar das Internet aber ich habe sehr wenig Computerkenntnisse.
Ich bin nur deshalb sehr widerwillig und mit sehr,sehr viel Angst und
Überforderung von den gewohnten Papierüberweisungen zum
Onlinebanking meiner Bank gewechselt weil man sonst abfällig und naserümpfend
angeschaut wird.
Hilfen für Ältere,nein,hier nicht.
Man wird da völlig allein gelassen.
Wer wie ich keine Kinder/Enkel hat die einem etwas erklären muss halt
sehen wie er sich selbst irgendwie durchwurstelt.
Bargeld an der Supermarktkasse etwas sagen müssen finde ich grauenhaft.
Ich bevorzuge den guten alten Geldautomaten.
Damit gehöre ich dann eben zu denen die Pech gehabt haben,die selber
schuld sind das sie abgehängt werden weil sie zu blöd sind sich an die
neue Zeit anzupassen.
Bei manchen abfälligen Kommentaren hier im Thread schwillt mir
gewaltig der Kamm.
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Doratio

Aktives Mitglied
Saba66 meinte:
Ich bin schon mein Leben lang,seit ich ein eigenes Konto habe bei einer
Filialbank bei der auch schon meine Eltern waren.
Eine Onlinebank das könnte ich mir für mich selbst nicht vorstellen.
Saba nutzt zwar das Internet aber ich habe sehr wenig Computerkenntnisse.
Ich bin nur deshalb sehr widerwillig und mit sehr,sehr viel Angst und
Überforderung von den gewohnten Papierüberweisungen zum
Onlinebanking meiner Bank gewechselt weil man sonst abfällig und naserümpfend
angeschaut wird.
Hilfen für Ältere,nein,hier nicht.
Man wird da völlig allein gelassen.
Wer wie ich keine Kinder/Enkel hat die einem etwas erklären muss halt
sehen wie er sich selbst irgendwie durchwurstelt.
Bargeld an der Supermarktkasse etwas sagen müssen finde ich grauenhaft.
Ich bevorzuge den guten alten Bankautomaten.
Damit gehöre ich dann eben zu denen die Pech gehabt haben,die selber
schuld sind das sie abgehängt werden weil sie zu blöd sind sich an die
neue Zeit anzupassen.
Bei manchen abfälligen Kommentaren hier im Thread schwillt mir
gewaltig der Kamm.
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Wenn du am Automaten Überweisungen ausfüllen kannst, dann kommst du problemlos mit Onlinebanking klar.
Ist eigentlich nichts anderes.
Mit einer App geht's noch leichter, da muss man zB nur ein Foto von der Rechnung machen, dann wird die Überweisung von alleine ausgefüllt.
Kurz kontrollieren, bestätigen, erledigt.
Ich bin mir sicher, das du damit zurecht kommen würdest.
 
Saba66

Saba66

Aktives Mitglied
Meine Bank hat keine Automaten für Überweisungen.
Ins Onlinebanking bin ich einfach ohne ein einziges Wort der
Erklärung rein geworfen worden und am Anfang krachend
gescheitert.
Mein altes Handy,mit dem ich auch nicht besonders gut umgehen
kann,bekommt keine Updates mehr.
Insofern werde ich den Teufel tun das für's Onlinebanking zu benutzen.
Ist mir in dem Fall zu unsicher.
Inzwischen habe ich wenigstens raus gekriegt wie ich am Laptop
eine Onlineüberweisung mache viele andere Funktionen sind mir
immer noch ein Rätsel.
Bevor ich mir mal wieder OT Ärger einhandele das was ich schreibe
hat ja nun mit dem Anliegen des TE nichts zu tun mache ich besser
schleunigst die Biege.
 
J

Jegor

Gast
Tim81. meinte:
Hallo zusammen,

meine Bank vor Ort hat mal wieder die Kontoführungskosten etc. erhöht. Ich denke über einen Wechsel nach. Online Banken locken mit kostenfreien Girokonto, temporären Zinserhöhung auf Tagesgeld plus 3% und kleinen Wechsel Prämien.

Was all diese Banken allerdings nicht haben ist die Filiale vor Ort, Bei meinen aktuellen Nutzungsverhalten, brauche ich die Filiale mit einer Ausnahme (1x pro Jahr Münzgeldeinzahlung ),aktuell nicht.

Was spricht für eine Bank vor Ort für euch ?

Und wie sind eure Erfahrungen mit Online Banken im allgemeinen und wenn es über den Standard (Kontoführung) hinaus geht zum Beispiel bei Kreditanfragen, Beratungsdienstleistungen etc.

ich wünsche euch einen entspannten Feiertag...
Zum Vergrößern anklicken....
Eine Online-Bank bietet klare Vorteile: keine Kontoführungsgebühren, oft höhere Tagesgeldzinsen und flexible App-Nutzung. Filialbanken hingegen punkten mit persönlicher Beratung, Bargeldservice vor Ort (z. B. Münzeinzahlungen), und individuelleren Kreditangeboten.

Für den Alltag und Standard-Bankgeschäfte ist eine Online-Bank oft die kostengünstigere Wahl. Wenn dir persönlicher Service und Bargeldeinzahlungen aber wichtig sind, kann sich die Filialbank weiterhin lohnen. Ein Hybridmodell – Girokonto online, Beratung vor Ort – ist für viele eine gute Lösung.
 
T

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Onlinebank ist der letzte Dreck, wenn Probleme auftreten. Ich habe erlebt, daß alle Jahre das ID System gewechselt wird. SMS TAN, Handy App, QR Scanner, Bildscannergerät, jetzt Fingerprint App. Ist geil, wenn man was zu erledigen hat und nichts funktioniert. Mittlerweile habe ich von Online die Schnauze voll. Es gibt so viele Filialbanken, die genauso gute Konditionen haben, dass Online blödsinn ist. Bei S gibts auch gute Konditionen, die muß man halt aushandeln. Ab 100k geht das.
 
Ostwind1957

Ostwind1957

Sehr aktives Mitglied
Jegor meinte:
Ein Hybridmodell – Girokonto online, Beratung vor Ort – ist für viele eine gute Lösung.
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So mach ich es seid :unsure: vielleicht 20 Jahren. Die Gebühren halten sich in akzeptablen Grenzen. Da ich mich mit dem digitalen Kram schwer tue, ist das für mich bisher ein gangbarer Mittelweg.
Seid bald 60 Jahren vom eigenen Sparbuch an, doch auch immer bei Bedarf Unterstützung gehabt, meine Wohnungen finanziert, nach der Scheidung ein Notprogramm bekommen, das für alle 3 Seiten akzeptabel war, ........ dass ist mir die bisher keine 12 € und bißken im Quartal an Gebühren für 2 Konten wert.
 

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