Bruchbude und Höchstmieten für WGs bei Ambulant Betreutem Wohnen Normalität?

Sonnenblume4407 meinte:

Sorry das ich es so sagen muss aber du bist an deine Situation selbst schuld, wenn du nicht arbeiten kannst auch nicht teilzeit muss du Sozialhilfe beantragen. Dafür muss du am zum arzt und dir Bescheinigen lassen das du wirklich arbeiten kannst. Hast du so ein Arztes nicht muss du bürgergeld beantragen da wird die Miete auch übernommen. Dafür muss du aber auch dahin gehen und alle notwendige Formulare ausfüllen.
Am sonsten muss du dir eine Arbeit suchen.

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Nein, ich bin an meiner Situation ganz bestimmt nicht selbst schuld und Sozialhilfe ändert nichts an der Situation. Zumal ich das wie ich bereits angegeben bereits beziehe. Ich habe nicht nur sämtliche Bescheinigungen sondern auch einen Schwerbehindertenausweis. Das alles ändert aber nichts daran und verbessert die Situation auch in keinster Weise. Um Überhaupt an solche Träger und Leistungen zu kommen muss man bereits besagte Bescheinigungen haben. Die Sache ist, dass man dann aber im Grunde schlimmer da steht als vorher.

Daoga meinte:

Du hättest Fotos von den Wohnungen machen sollen und die ins Internet stellen, das ist heute die effektivste Methode, Abzocke anzuprangern, denn was anderes ist das nicht. Mit Benennung der Anbieter natürlich. Möglicherweise hängt es bei Dir mit dem Ort zusammen, mancherorts gibt es einfach keine großartigen Alternativen und das nützen solche Abzocker natürlich aus. Wo ist das, in welcher Stadt oder Bundesland?

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ich konnte leider nur von einer Wohnung Fotos machen und auch nur vom persönlichen Zimmer. Im Grunde war es auch dort fast nicht möglich überhaupt Fotos zu machen da alles dermaßen beengt war. Mittlerweile wünschte ich, ich hätte es besser gefilmt. Das hätte vielleicht bessere Einblicke gegeben. Die Fotos waren nämlich letztlich Mist und haben nur einen Bruchteil von dem gezeigt was ich gesehen habe. Leider hatte ich es zu der Zeit erst mal belassen und gedacht es wäre ein Einzelfall, die drei oder vier Bilder die ich gemacht hatte habe ich im Nachhinein auch gelöscht nachdem ich abgesagt hatte. Bei den anderen Wohnungen sollte ich keine Bilder machen, da die Wohnung bereits bis auf eine Person belegt war oder habe keine Gelegenheit bekommen, da man mich im Eiltempo durch die Wohnung navigiert hatte. Auch bei der Wohnung bei der ich die Bilder gemacht habe, hatte der zuständige Mensch sichtlich Probleme damit und konnte ich ihn nur überzeugen weil ich gesagt habe, dass ich das bräuchte um mir zuhause Gedanken zu machen wie ich das Zimmer einrichten könne.
Ja... im Nachhinein ärgert mich das wirklich selbst, dass ich nicht auf die Idee gekommen bin das zu filmen. Andererseits wie gesagt, ich habe das Gefühl, dass dahinter auch System steckt und das da ohnehin nichts zu machen ist. Ich meine letztlich habe ich das beim Landratsamt welches mich an manche dieser Träger verwiesen hat gemeldet, aber ob da was passiert. Ich bezweifle es stark.

Piepel meinte:

Die "Gesellschaft" ist das "wir", ich bin ein Teil davon.
Dass ich alle möglichen Steuern zahlen muss und dadurch nicht mal so viel Arbeits -Gegen-Leistung beziehen kann, wie ich selber liefere, schmeckt mir nicht und passt mir nicht.

Wenn ich mir vor Augen halte, dass ich mindestens die Hälfte des Monats ganz genau für nothing arbeite und danach erst Stunden von anderen 1 : 1 kaufen kann, vergeht mir alles.

Besser ginge es mir, als erstes den halben Monat zu sparen, und den zweiten dazu- und trotzdem unter zu kommen.
Also komplett kostenlos.
So könnte ich es mir sparen, täglich 12 mal 5 Minuten zu arbeiten oder eine Stunde am Stück oder noch weniger - aber überhaupt.
Sollte dann mein Auto liegen bleiben, so würde ich von Passanten ( die der Gesellschaft angehören) nicht nur verlangen, dass sie mich anschieben, sondern dass sie mich gleich nach hause bringen.

Ich weiss jetzt nicht, wie meine Einstellung auf Dich wirkt, aber du kannst mich nun gerne verurteilen.

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Klingt absolut wirr, teils unverständlich und sehr weit hergeholt.
Aber ich habe einen Vorschlag für dich. Probiere es doch einfach aus. Ich empfehle das sehr vielen Menschen die mir mit ähnlichen kruden Vergleichen kommen oder meine Situation mit ihrer vergleichen wenn sie einfach nur nicht mehr arbeiten würden.
Nicht arbeiten können und wollen ist schonmal ein riesen Unterschied, aber wenn du nicht willst, warum machst du es dann, wenn es dir ohne doch viel besser gehen würde? Ziemlich absurd oder nicht?
Ich frage mich was du bitte arbeitest, wenn du weniger bekommst als das du abgibst. Wir reden hier von ungefährt 20% - 40% Abgaben je nach Steuerklasse, aber das solltest du eigentlich selbst wissen wahrscheinlich sogar besser. Also was ist das für absurder Schwachsinn? Ich mein gut, kann sehr gut sein das ich das alles hier falsch verstehe, aber ich sehe hier ehrlich gesagt auch keine verständlichen Sätze sondern größtenteils wirres Zeug, welches vollommen unzusammenhängend und sehr weit hergeholt ist.
Wenn du, wie ich das jetzt aber verstehe meinst und ernsthaft glaubst, dass du schlechter dastehst als jemand in meiner Situation, dann wie gesagt, ich empfehle stark mal arbeitslos zu sein und vor allem auch zu bleibem. Nicht kurzfristig paar Monate sondern jahrelang. Es würde helfen zusätzlich ähnlichen Einschränkungen zu unterliegen, aber das kommt nicht von allein und ungefähr, aber wünschen würde ich es dir mit dieser Haltung dann tatsächlich schon, um nur mal ein Gefühl dafür zu entwickeln was das überhaupt heißt, damit leben zu müssen. Lebensfreude würde dir damit nämlich zum absoluten Fremdwort - schon alleine durch die Depressionen und Schmerzen.
Ich habe es ziemlich satt mich mit Leuten abzugeben die ernsthaft glauben man könne Leute die darauf ANGEWIESEN sind beneiden und die einem selbst das Lebensnotwendigste missgönnen!
Es steht doch jedem offen. Du hast da ganz offensichtlich vollkommen falsche Vorstellungen und deswegen - probier es aus und sieh wie es dir schmeckt. Dein Auto kannst du dann aber wahrscheinlich eher ganz vergessen. Den Unterhalt wirst du dir wohl kaum leisten können im Grunde auch sonst nicht viel. Für das Nötigste wird es noch reichen und wenn du sehr sparsam lebst, wird es vielleicht sogar auf ein zweistelliges Plus monatlich hinauslaufen. Viel Spaß
Ich nehme an, dass das deine Einstellung dazu ist, wie gesagt, viel von dem verstanden was du da schreibst habe ich nicht. Im Grunde habe ich mir nur versucht einen Reim daraus zu machen, aber ich nehme an das ist mir gut gelungen. Was positives war es auf jeden Fall nicht, entsprechend meine Antwort.

Piepel meinte:

Die "Gesellschaft" ist das "wir", ich bin ein Teil davon.
Dass ich alle möglichen Steuern zahlen muss und dadurch nicht mal so viel Arbeits -Gegen-Leistung beziehen kann, wie ich selber liefere, schmeckt mir nicht und passt mir nicht.

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Du hast das Prinzip des Sozialstaats nicht verstanden.
Es wird immer Leute geben, die (unverschuldet) mehr herausbekommen, als sie einzahlen. Darum muss es auch Leute geben, die mehr einzahlen, als sie herausbekommen.
Wenn ich genauso viel rausziehe wie reinstecke, können wir uns den ganzen Sozialstaat sparen.

K4P meinte:

Ich frage mich was du bitte arbeitest, wenn du weniger bekommst als das du abgibst. Wir reden hier von ungefährt 20% - 40% Abgaben je nach Steuerklasse, aber das solltest du eigentlich selbst wissen wahrscheinlich sogar besser.

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Zur Arbeit gehört der Aufwand, den man betreiben muss um arbeiten gehen zu können.
Ausserdem muss man zur Arbeit hin, zB mit einem Auto. Für den Wertverlust und Unterhalt und Sprit kommt man günstigstenfalls auf 85Cent je Kilometer. Ein Auto kostet nicht nur Benzin.

Wer nur 200 Euro je Monat aufwenden will, zahlt rund 10 Euro je Tag, was nur für 5,88 Km einfache Strecke reicht. Mehr nicht, oder man rechnet sich etwas in die Tasche.

Unter (https://www.jobteaser.com/de/advices/abzuege-vom-bruttolohn-das-bleibt-vom-gehalt-uebrig) kann man nachsehen, dass man bei 3000 Euro brutto 1032 Euro Abzüge hat.
An Abzügen plus Aufwand hat man bereits mindestens 1232 Euro Kosten.

Klar ist, dass jemand zuhause nicht für sich selber arbeiten kann, wenn er arbeiten gehen muss.
Wer täglich 8 Stunden arbeitet und je eine halbe Stunde "Zwangspause", Anfahrt und Abfahrt hat, ist gerne mal 9,5 Stunden von zu hause weg.

Tapeziert er beruflich, so kann er dasselbe in der Zeit nicht für sich selbst tun.
Also braucht er einen Unternehmer.
Dem Unternehmer kann er jetzt nur noch 1786 Euro geben. 335,92 davon behält nicht der Unternehmer sondern reicht sie ans Finanzamt als Umsatzsteuer durch.
Also bekommt, wer tapezieren lässt, von seinen 3000 Euro Einkünften nur noch 1450,08€ Unternehmerleistung,

Man kann also einfach nachrechnen, dass man doppelt so viele Zimmer tapezieren muss, wie man tapeziert zurück bekommt, und was für Tapeten gilt, gilt wegen der USt für andere in Anspruch genommene Leistungen gleichfalls.

Wer arbeitslos ist, schafft für sich also doppelt so viel in derselben Zeit - und mit derselben Kraft.

Da Du körperlich nicht eingeschränkt bist, könntest Du Dir das nötige Kapital für Investitionen einfach dazu verdienen, indem du einkaufen gehst - was Du ja wohl musst - aber dazu einer älteren Person Dinge mitbringst, und es Dir bezahlen lässt.
Solltest Du staubsaugen können, kannst Du auch das für andere tun - und sogar den Zeitpunkt selber aushandeln. Wenn Du laufen kannst, kannst Du auch dogwalker sein, also mit Hunden Gassi gehen.

Mit Ausbildung, ohne dem Grunde nach körperlichen Einschränkungen und geistig nicht behindert und mit zeitlicher Selbstbestimmung ist es also für andere undenkbar, dass Du keinerlei Beschäftigung nachgehen kannst und auch nichts in einer neuen Wohnung verbessern kannst.

Hallo.

Gibt es wenn du nachweislich krank bist keinen Träger der verpflichtet ist dir Wohnraum zu besorgen?

Das klingt wirklich schlimm. Ist da wirklich niemand zuständig dass du einen Platz in einem Betrueten Wohnen bekommst?

In München habe ich die Tage auch gelesen: "1-Zi. Wohnung, 1025.-, 25 qm, WG tauglich".
Mit 25 qm!

Piepel meinte:

Mit Ausbildung, ohne dem Grunde nach körperlichen Einschränkungen und geistig nicht behindert und mit zeitlicher Selbstbestimmung ist es also für andere undenkbar, dass Du keinerlei Beschäftigung nachgehen kannst und auch nichts in einer neuen Wohnung verbessern kannst.

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Du weisst aber schon, dass es mehr als nur körperliche und geistige Behinderungen gibt, oder? Es gibt auch diverse psychische Behinderungen/Erkrankungen, die dafür sorgen können, dass jemand nicht arbeiten kann. Wie z. B. in meinem Fall eine Kombination aus Autismus, ADS und rezidivierender Depression. Dadurch bin ich sogar EM-Rentner.