Ich würde mir da nicht zu viele Sorgen machen. Du bist ja bei weitem noch nicht austherapiert (denke ich mal). Normalerweise hat man schon Zeit, es erst mal mit Therapie zu versuchen. erwerbsunfähig wird man eigentlich eher dann geschrieben, wenn die Therapien schon seit Jahren nichts helfen. Dann kann schon der Punkt kommen, an dem ein Amtsarzt sagt "das wird nix mehr". Aber im Moment gehe ich davon aus, dass die erst mal schauen wollen, ob eine Therapie was bringt. Du solltest eben zeigen, dass du sehr motiviert bist, alle Behandlungsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen, um so schnell es geht wieder arbeitsfähig zu werden.
Sollte irgendwann der Punkt kommen, an welchem du bereits mehrere erfolglose Therapien hinter dir hast, kannst du dir immer noch Gedanken darum machen.
Mit Miete brauchst du eben einen Untermietvertrag, um die Erlaubnis hierfür müsste sich dein verwandter kümmern. Solange die Wohnung mit dir nicht überbevölkert ist (du also in ner 1Zimmer Wohnung auf der Couch schlafen musst) dürfte es für den Vermieter allerdings schwer fallen, eine Ablehnung des Gesuchs zu begründen (Nebenkosten darf er dann aber erhöhen, weil davon ausgegangen werden kann, dass mehr Bewohner mehr verbrauchen).