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Bürgergeld und Grundsicherung

Grisu

Mitglied
Bereits im letzten Jahr wurde mitgeteilt dass die Gelder für Qualifizierung ect. gehörig reduziert werden da im Haushalt jede Menge Milliarden fehlen, die im Haushalt - ohne Berechtigung!!! - eingeplant waren.

Diese Reduzierung, wie auch noch einige andere, ist zuvor angekündigt gewesen und mehr als logisch. Das betrifft auch Zuschüsse zu Arbeitsverhältnissen, oder teilweise Fahrtkostenübernahmen oder oder oder, die mangels "Mäuschen" oftmals nicht mehr genehmigt werden (können).

Die Zeiten des "Gebens" sind vorbei - nicht nur bei den JC.......

Gruß von Katzenstube
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Die Sache mit den Firmen, dass man keine Antwort auf ne Bewerbung (egal ob initiativ oder auf ne Stelle) bekommt, scheint mehr die Regel als ne Ausnahme zu sein.
Du bist 36, da darf man voraussetzen, dass dir ein seit Jahrzehnten normaler Umstand bekannt sein sollte.
Mindestens jedoch, nachdem du seit Monaten Bewerbungen schreibst.

Dass die Erwerbsfähig angezweifelt wird, dauert länger.
Angeblich gibt's Bezieher von BG die Jahre lang krank sind und nicht aussortiert werden 🤷‍♂️
Sicher.
Du willst unbedingt diese Rente...warum?

Zwecks Weiterbildung/ Umschulung gibt's aktuell keine Chancen, weil kein Geld da ist.
Ja; informierst du dich nicht über für dich wichtige Themen?

Sozialverbände, spezielle Foren zu den Themen, Googlesuche...
 

19_Martin_88

Mitglied
Du bist 36, da darf man voraussetzen, dass dir ein seit Jahrzehnten normaler Umstand bekannt sein sollte.
Mindestens jedoch, nachdem du seit Monaten Bewerbungen schreibst.



Sicher.
Du willst unbedingt diese Rente...warum?



Ja; informierst du dich nicht über für dich wichtige Themen?

Sozialverbände, spezielle Foren zu den Themen, Googlesuche...
Hallo,

ich will keine Erwerbsminderungsrente!! Ich bekomme auch keine. Ich hab einfach Schiss, auch wenn er unbegründet ist, aus dem Bürgergeld aussortiert zu werden. Weil ich mein Leben ändern möchte, aber das geht nicht ohne Entgegenkommen von anderen Stellen!

Ich bin immer wieder erstaunt über die Arroganz der Firmen die ja angeblich so einen Mangel an Fachkräften haben.

Und nein, ich informiere mich nicht ständig über alle Schieflagen in unserem Land. Das ist für meinen Zustand absolut kontraproduktiv!

Grüße
 

Grisu

Mitglied
Leider Martin,
kann Dir das "Weil ich mein Leben ändern möchte, aber das geht nicht ohne Entgegenkommen von anderen Stellen! " niemand garantieren. Zumal nicht in der jetzigen Zeit, wo an allen Hilfestellen viel zu wenig Personal für viel zu viele Menschen zu finden ist.

Wenn DU wirklich etwas ändern möchtest, dann wirst Du versuchen müssen damit SELBER zu beginnen. Das könnte auch eine Tätigkeit im Ehrenamt sein, in bzw. bei der Du Dir Deine Belastbarkeit betrachten kannst ohne dass Schaden für Dich entsteht - also keine Kündigung wie im normalen Arbeitsleben.

"Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner." gilt leider heute noch viel stärker als jemals zuvor.

Es mag ein FACHKRÄFTEMANGEL bestehen in Bereichen, die selten sind bzw. die eine entsprechende Ausbildung und Berufserfahrung (Pflege, Polizei, Feuerwehr, Lehrer ect.) erfordern. Ich denke aber in den "einfachen" Bereichen hat die KI schon vieles an Personal unnötig gemacht. Ich selber war Kauffrau Bürokommunikation - ein Job der in Zukunft nicht mehr gefragt sein wird. Ebenso wird im Bereich der Logistik vieles ersetzt durch eine kluge und umfangreiche EDV.

Du willst etwas ändern? Ärmel hoch und anfangen! Schritt für Schritt!

Hast Du einen geregelten Tagesablauf? Kommst Du morgens aus dem Bett und zwar so, dass Du um 8.00 Uhr an einem Arbeitsplatz stehen könntest?

Wenn ja - sehr gute Voraussetzung!

Dann könntest Du ja ab Montag anfangen Dich um Ehrenämter oder Praktikas zu bewerben um einfach mal einen Fuß in eine Tür zu bekommen......

Gruß von Grisu
 
Zuletzt bearbeitet:

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Mir ging es jetzt hier nur um das Wohngeld usw.
Bekomme keine Erwerbsminderungsrente und habe keine Lust in die Grundsicherung zu rutschen.
ich will keine Erwerbsminderungsrente!! Ich bekomme auch keine. Ich hab einfach Schiss, auch wenn er unbegründet ist, aus dem Bürgergeld aussortiert zu werden.
Dann fang damit an, die richtigen Prioritäten zu setzen und planvoll vorzugehen.
Ich lese hier im Thread viel häufiger 'Erwerbsmindetungsrente' als 'Wohngeld'.
Es gibt die Möglichkeit, sich dazu zu informieren, spezielle Foren, Seiten von Sozialverbänden, Beratungsstellen.
Nutze diese, um das mit dem Wohngeld zu klären.

Und nein, ich informiere mich nicht ständig über alle Schieflagen in unserem Land. Das ist für meinen Zustand absolut kontraproduktiv!
Das kannst du so auslegen, wie sinnvoll das ist, sei dahingestellt.
Es geht nicht um sämtliche Schieflagen es geht um Informationen, die dich und dein Leben betreffen. Da möglichst auf dem Laufenden zu sein ist wichtig.

Weil ich mein Leben ändern möchte, aber das geht nicht ohne Entgegenkommen von anderen Stellen!
Sehe ich anders. Wenn du darauf warten willst, dass andere etwas für dich tun, bist du verloren.
Du musst das schon selbst in die Hand nehmen.
Zumindest ist das meine Erfahrung.
DU brauchst einen halbwegs konkreten Plan.
Und DU musst das angehen, Lösungen für deine Situation finden.
Ein anderer wird's nicht tun.

Ich möchte einfach arbeiten
Gut.
Dann gilt es Wege zu finden, wie du dir das ermöglichen kannst.
Was kannst du?
Was machst du gerne?

Ich bin immer wieder erstaunt über die Arroganz der Firmen die ja angeblich so einen Mangel an Fachkräften haben.
Es gibt einige Faktoren, die dich für den Arbeitsmarkt uninteressant machen.
Und:
Kannst Du da mit dünner Haut und wenigen Stunden Belastbarkeit überhaupt bestehen?
Vielleicht braucht es einen anderen Ansatz als den von dir angedachten.

Zuerst musst du aber für dich klären, was du alles kannst, was du gerne tust, und welche möglichen Berufszweige sich dadurch für dich ergeben.
Dann kann man sich eine Strategie überlegen.
 

Soley

Aktives Mitglied
Ich hab einfach Schiss, auch wenn er unbegründet ist, aus dem Bürgergeld aussortiert zu werden.
Sorry, wenn ich das so sage, aber deine Angst solltest du ernst nehmen und schauen, dass du irgendeinen Job annehmen kannst, den du schaffst.
So abwegig ist das nämlich nicht, dass irgendetwas passiert / entschieden wird und es kein Bürgergeld mehr gibt, denn im Grunde bist du voll abhängig von der Meinung der Ärzte.

Ich würde an deiner Stelle versuchen, stationär stabiler zu werden (vielleicht auch zusätzlich gering medikamentös) und dort mit den Sozialarbeitern schauen, in welchen Bereichen du wenigstens in Teilzeit arbeiten könntest.
Eine Option wäre dabei auch ein Antrag auf Feststellung einer Behinderung und dich dann auf Stellen zu bewerben, die für Menschen mit einer Behinderung ausgeschrieben sind.
Die Vorteile wären dabei u.a. Beschäftigungen, die du körperlich und psychisch packen könntest, besonderer Kündigungsschutz, mehr Urlaub und ein früherer Renteneintritt.
Die richtige Adresse wäre dafür der VDK.

Ich finde, du hast dich zu sehr auf diese Grundsicherung fixiert. Ist das allgemein ein Thema, dich zu sehr auf einen einzigen Ausweg zu fixieren?
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Körperliche Arbeit draußen kann sehr heilsam für die Psyche sein und ist auch bei innerer Unruhe durch ADHS gut.
Statt für Newegung in einem Fitnesscenter zu zahlen Geld durch Bewegung erhalten.
 

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