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Chef autoritär

Katrin25

Neues Mitglied
Für mich wäre nach 20 Jahren jetzt der Zeitpunkt gekommen, bei einen Anwalt zu gehen und den wegen Beleidigung, Gleichstellungsgesetz usw. abmahnen zu lassen. So geht das nicht weiter. Du hast doch im Prinzip bereits innerlich gekündigt. Wenn jemand beleidigt, dann wäre bei mir der Ofen aus. Mich hat einmal jemand beleidigt, da ist mir die Sicherung rausgesprungen, den habe ich dermaßen zusammengebrüllt, dass mir Blut aus der Nase gelaufen ist. Danach war Ruhe für immer.

Wenn Du nicht zum Anwalt gehst, dann Brüll das Schwein mal ordentlich zusammen. Wenn Du entlassen wirst, bekommst Du erstmal eine dicke Abfindung. Ich kann Dir nur empfehlen, eine Rechtsschutzversicherung für Arbeitsrecht abzuschließen, wenn Du noch keine hast. Das läuft alles darauf hinaus, zumal Personal gegen Dich geimpft wird.

Wenn der Dich als dumm bezichtigt, würde ich das Büro verlassen und sagen, so spricht niemand mit mir und dann knallst Du dem mal was auf den Tisch. Mich hat eine Abteilungsleiterin mal blöd angemacht, das Telefon habe ich gegen die Wand gedonnert, daß die garantiert einen Hörsturz bekommen hat. Das Telefon war kaputt. Mußte dann vorsprechen, Kollege bezeugte, das es heruntergefallen war. Die hat mich danach nie wieder intern mit irgendeiner dummen Scheisse angerufen.
Ich bin in der Gewerkschaft und Vertrauensfrau bei uns.
 

Hilfe111

Aktives Mitglied
Habt ihr keinen Betriebsrat? Oder habe ich was überlesen.
Kann helfen-kann auch nach hinten los gehen. Aber es ist eine Situation wo Du handeln musst.

Und ich bin auch für Ruhe bewahren weil alles andere zu viel Kraft kostet.
Es bellt ja der Hund der Angst hat.
 

Katrin25

Neues Mitglied
Ich fühle mit dir! Hatte in meinem vorherigen Job eine sehr ähnliche Konstellation.
Bist du seit 20 Jahren beim gleichen AG? Wenn ja, müsstest du ja eigentlich recht gut in dem Unternehmen vernetzt sein und auch Kontakte zu ehemaligen Vorgesetzten (wenn sie denn noch da sind) haben, mit denen du gut und gerne zusammengearbeitet hast.
Bei mir hat es nur geholfen, den Job zu wechseln.
Ich bin irgendwann auch mal so richtig laut geworden, bei meinem damaligen Chef. Da wackelten im Büro buchstäblich die Wände. Geändert hat es am Verhalten meines Ex-Chefs allerdings längerfristig nichts. Stattdessen sollte dann irgendwann meine Arbeitszeiten geändert werden, was ich abgelehnt habe, weil sich mein Arbeitsweg, durch die schlechte Anbindung der Öffis zu den geänderten Zeiten zeitlich deutlich verlängert hätte. Für 4h Arbeit 2,5h Hin- und Rückweg standen für mich in keinerlei Verhältnis mehr. Zudem wurde meine Nachfrage nach einer Gehaltserhöhung über ein halbes Jahr nicht beantwortet. Und ich kannte die Zahlen für meinen Bereich, den ich alleine beackerte. Und die waren im Vergleich zu den vorhergehenden Jahren wirklich gut.
Mir bot sich dann die Chance zu einem der Subunternehmer zu wechseln, die ich ergriffen habe. Die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Ich habe heute einen Job, den ich grösstenteils im HO abarbeiten kann, netten und unkomplizierten Chef. Chef ist zufrieden mit mir, wir haben ein gutes Verhältnis.
Manchmal ergeben sich aus solchen blöden Situationen auch neue, bessere Chancen.
Kopf hoch!
Ich habe vier Arbeitgeber gehabt in dieser Zeit. Aus familiären Gründen habe ich mich versetzen lassen. Mir wurde dann bei den letzten beiden Chefs und dem Kollegium unterstellt, ein Wandertopf zu sein. Auf meinen Wunsch wurde es ich versetzt und wollte mich meiner Familie annähern (minderjährige Kinder, die ich im Krankheitsfall nicht einfach rumliegen lassen kann). Zumindest nicht sehr lange.
Das ging rum als Gerücht und wurde mir zugetragen, ebenso wie die Tatsache, dass eine Versetzung an die letzte Stelle einem Abstieg gleich kommt ("alle, die untragbar an der Stelle waren, kamen zu uns", einschließlich letztem Chef), na wunderbar, ich fühle mich nicht mehr wohl.
 

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