S
Standhafter
Gast
eine interessante Diskussion
ich werf mal ein :
manager magazin: Manager-Umfrage: Deutsche Lehrer sind zu faul
Deutsche Topmanager sind mit den Leistungen des hiesigen Bildungssystems
hochgradig unzufrieden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die die
Personalberatung Egon Zehnder für das manager magazin (Erscheinungstermin: 23.
Februar 2007) bei Führungskräften in der Bundesrepublik, in Frankreich,
Großbritannien und den USA durchgeführt hat.
Keine andere der befragten Nationalitäten sieht das jeweils heimische
Bildungssystem so kritisch wie die Deutschen: Nur 17 Prozent der deutschen
Befragten gaben an, sie seien mit den Leistungen von Schulen und Hochschulen
insgesamt zufrieden. Bei den französischen Befragten lag dieser Wert bei 77
Prozent, bei den Amerikanern bei 40 Prozent, bei den Briten bei 25 Prozent.
Folgerichtig wünscht sich auch nur eine Minderheit der Topmanager für die
eigenen Kinder eine Ausbildung in Deutschland: Nur 40 Prozent präferieren den
Besuch einer deutschen Schule, nur 17 Prozent einer hiesigen Universität für
ihren Nachwuchs. Die attraktivsten Unis gibt es aus Sicht aller befragten
Nationalitäten nach wie vor in den USA: Ob die Amerikaner selbst (73 Prozent),
ob Franzosen (69 Prozent) oder Deutsche (55 Prozent) sie allen möchten ihre
Kinder auf eine US-Universität gehen sehen. Lediglich die Briten halten ihre
eigenen Unis für annähernd ebenbürtig (32 zu 39 Prozent).
Den größten Reformbedarf sehen die deutschen Führungskräfte indes bei den
Schulen: 80 Prozent kritisieren die Motivation der Lehrer, 53 Prozent deren
Qualifikation; die Lehrinhalte und die Struktur des Schulsystems werden von
jeweils 55 Prozent als reformbedürftig eingestuft.
aktuell diskutiere ich gerade unser Schulsystem kontrovers mit meiner Frau, welche ja das "Glück" hatte, ein ausländisches System intensiv kennen zu lernen.
Mal als Einwurf von ihr: Unser System sortiert frühzeitig Schwächere aus.
Es ist aber wesentlich anspruchsvoller als ausländische Schulen. Der Vergleich damit gerade auch in den USA. Es gibt da Studenten, die gehen für ein Semester extra in die USA, weil es dort sehr, sehr viel leichter ist, bestimmte "Scheine" zu machen. Und der angenehme Nebeneffekt: Auslandserfahrung. Na sowas ...
ich durfte übrigens noch Lehrer geniesen, welche dachten , mit einer Backpfeife einen Schreibfehler zu korrigieren. Obs genützt hat ? Schwer zu sagen, aber das 1 mal 1 hat er uns auch damit beigebracht.
ich werf mal ein :
manager magazin: Manager-Umfrage: Deutsche Lehrer sind zu faul
Deutsche Topmanager sind mit den Leistungen des hiesigen Bildungssystems
hochgradig unzufrieden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die die
Personalberatung Egon Zehnder für das manager magazin (Erscheinungstermin: 23.
Februar 2007) bei Führungskräften in der Bundesrepublik, in Frankreich,
Großbritannien und den USA durchgeführt hat.
Keine andere der befragten Nationalitäten sieht das jeweils heimische
Bildungssystem so kritisch wie die Deutschen: Nur 17 Prozent der deutschen
Befragten gaben an, sie seien mit den Leistungen von Schulen und Hochschulen
insgesamt zufrieden. Bei den französischen Befragten lag dieser Wert bei 77
Prozent, bei den Amerikanern bei 40 Prozent, bei den Briten bei 25 Prozent.
Folgerichtig wünscht sich auch nur eine Minderheit der Topmanager für die
eigenen Kinder eine Ausbildung in Deutschland: Nur 40 Prozent präferieren den
Besuch einer deutschen Schule, nur 17 Prozent einer hiesigen Universität für
ihren Nachwuchs. Die attraktivsten Unis gibt es aus Sicht aller befragten
Nationalitäten nach wie vor in den USA: Ob die Amerikaner selbst (73 Prozent),
ob Franzosen (69 Prozent) oder Deutsche (55 Prozent) sie allen möchten ihre
Kinder auf eine US-Universität gehen sehen. Lediglich die Briten halten ihre
eigenen Unis für annähernd ebenbürtig (32 zu 39 Prozent).
Den größten Reformbedarf sehen die deutschen Führungskräfte indes bei den
Schulen: 80 Prozent kritisieren die Motivation der Lehrer, 53 Prozent deren
Qualifikation; die Lehrinhalte und die Struktur des Schulsystems werden von
jeweils 55 Prozent als reformbedürftig eingestuft.
aktuell diskutiere ich gerade unser Schulsystem kontrovers mit meiner Frau, welche ja das "Glück" hatte, ein ausländisches System intensiv kennen zu lernen.
Mal als Einwurf von ihr: Unser System sortiert frühzeitig Schwächere aus.
Es ist aber wesentlich anspruchsvoller als ausländische Schulen. Der Vergleich damit gerade auch in den USA. Es gibt da Studenten, die gehen für ein Semester extra in die USA, weil es dort sehr, sehr viel leichter ist, bestimmte "Scheine" zu machen. Und der angenehme Nebeneffekt: Auslandserfahrung. Na sowas ...
ich durfte übrigens noch Lehrer geniesen, welche dachten , mit einer Backpfeife einen Schreibfehler zu korrigieren. Obs genützt hat ? Schwer zu sagen, aber das 1 mal 1 hat er uns auch damit beigebracht.