Hallo
@Pfefferminzdrops Danke für deine Ratschläge. Ich hab mich jetzt entscheiden die 3 Monate möblierte Zwischenmiete anzunehmen, denn von dort unten kann ich dann besser nach einer langfristigen Wohnung suchen und den Umzug dann mitsamt Möbeln im Frühjahr angehen.
Ich muss auch dringend aus der Wohnung in Berlin weg. Wie
@Avalona schreibt, es ist unglaublich laut, Kreuzung, 100. Baustelle wurde wieder angefangen und nach hinten ein Schulhof. Ich kann hier garnicht klar denken. Ständiger Alarm vor dem Fenster.
Einen neuen Anwalt hab ich mittlerweile beauftragt, der sitzt schon in Süddeutschland und klang sehr kompetent, gehört auch zu einer Kanzelei. Er setzt den Schadenanspruch sehr viel höher an. Zeitdruck ist da wohl erstmal nicht. Mal sehen wie die Versicherung reagiert.
Ich hab mich außerdem entschieden 2 Frauen aus meinem Verein einzuweihen in die Geschichte mit dem Distelmann, sodass die zumindest wissen, dass sie mir nicht egal sind und ich sie ein bisschen auf dem Laufenden halten kann, wo ich bin und was ich mache, ohne Angst zu haben, dass der Distelmann davon erfährt und weiß wo ich bin.
Es tat mir gut zu lesen, dass es von außen nicht so klingt als sei ich völlig chaotisch und vermurkst.
Trotzdem fühle ich mich einfach sehr auf mich gestellt, da ist kein doppelter Boden. Ich fühle mich total verletzlich.
Auf das neue Jahr hoffen, das will ich lieber nicht. Das führt nur zur Enttäuschung. Es ist sehr gut möglich, dass das nächste Jahr genauso weiter läuft, der Kalenderwechsel bedeutet leider rein garnichts. Ich hab das Gefühl, wenn ich mich dieser Vorstellung hingebe ist es nur noch schwerer auszuhalten, wenn's dann weiter nicht gut läuft.