Hallo,
mein Lebensgefährte und ich waren gestern wegen des Sorgerechtsstreits vor Gericht und wie ich schon geschrieben hatte, hatten wir bislang ja nie Umgangsrecht mit unserem Sohn.
Nun ja...was soll ich sagen? Für mich erschienen außer meinem Freund noch vier weitere Freunde, die für mich ausgesagt hatten!
Die waren zwar nicht vorgeladen vom Gericht, aber die kamen dennoch mit und der Richter hatte kein Problem damit, sich diese auch anzuhören!
Jedenfalls sagten ALLE einvernehmlich aus (wie auch die Betreuung aus der Einrichtung), dass ich liebevoll und fürsorglich mit meinem Kind umgegangen bin und stets bemüht war, eine gute Mutter zu sein.
Die Jugendamtsachbearbeiterin hat alle negativen Dinge hervorgeholt und wollte damit erreichen, dass wir kein Umgangsrecht mit unserem Kind bekommen, sondern erst dann, wenn bei der Therapie Erfolg bestünde.
Sie ging sogar soweit zu behaupten, es ginge von mir eine Gefahr für mein Kind aus, sodass sie nicht die Verantwortung trägt.
Sie meinte es sei eine Zumutung Yannik alleine für eine Stunde mit mir ohne Beaufsichtigung zu lassen, da man auf Grund meiner Erkrankung vermuten lässt, dass ich die Hand gegen meinen Sohn erhebe!!! >
Jedenfalls hatte mein Rechtsanwalt nicht locker gelassen und beharrte auf SOFORTIGEN Umgang und drohte aus Wut auf das Jugendamt gleich nicht mehr so sachlich zu bleiben.
Der Rechtsbeistand von Yannik betonte, wie wichtig es in dem Alter für ein Kind ist, regelmäßigen Kontakt zu seinen Eltern zu haben.
Der Richter sagte dann nach häufigen Unterbrechungen vom Jugendamt schließlich, dass es keinen Grund gibt, das Umgangsrecht zu verbieten.
Der Anwalt wieß nochmals darauf hin, dass das Jugendamt driftige Gründe vorlegen müsste, z.B. dass ich mein Kind geschlagen habe, oder ich ihn bis zum Kragen hin vollgeschissen lassen habe...
das Jugendamt konnte nicht gut genug argumentieren!
So kam der Richter dann zu dem Entschluss, dass geschaut wird, wo, wie und wann sowie wie oft Treffen mit unserem Kind eingeleitet werden.
Die Frau vom Jugendamt war richtig fertig!
Die ging so siegessicher in die Verhandlung und wollte uns alles entziehen und nun geht es so aus, dass wir unser Kind regelmäßig sehen dürfen und zusätzlich noch ein Gutachten gemacht wird!
Das Jugendamt meinte auch noch, sie hätten angeblich mit der Mutter-Kind-Einrichtung in Kiel schon telefoniert und die wollten meinen Sohn sowie mich nicht dort mit meiner Vorgeschichte aufnehmen.
Dann habe ich dem Richter erzählt, dass ich auch mit der Einrichtung telefoniert habe und mir gegenüber sehr aufgeschlossen gegenüber standen.
Also hat die Frau vom Jugendamt vor Gericht gelogen!
Ich hoffe, das kommt noch raus und dass sie dann entgültig ihr Büro räumen kann.
Die hat sogar versucht meine Zeugen als unglaubwürdig da stehen zu lassen!
Aber der haben wir es gezeigt und jetzt hat sie sich sogar ihre Glaubwürdigkeit noch kaputt gemacht. Das kann ja nur gut ausgehen!
LG