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matyx

Gast
Werner meinte:
Sorry, Lena, dass ich nochmal nachhake - aber ich meine, die Leser hier haben das Recht zu wissen, was die Hintergründe des Autors des Textes sind, den du hier gepostet hast ...

Zitat von der Webseite des Autors Stefan Wittmann: (nachzulesen auf Bibel und Ermutigung - die Website von Stefan Wittmann)

"Lieber hier auf der Erde brennen, als ohne Jesus zu sterben und dann EWIG in der Hölle zu brennen."

Treffender könnte meine Kritik kaum unterstrichen werden - erst Angst vor dem ewigen Brennen in der Hölle machen und dann ein "Geschenk" als Rettung anbieten. Das ist ganz mieser Stil. Lässt aber besser verstehen, warum z.B. früher Menschen verbrannt wurden - besser nämlich (s.o.) auf der Erde brennen (und die Seele dadurch läutern) als ewig in der Hölle. Die Inquisitoren dachten wirklich, sie täten etwas Gutes. Und auch die armen und irregeleiteten "Christen", die sich selbst lieber verbrennen ließen als ihrem Glauben abzuschwören, erhofften sich dadurch den Himmel und Sicherheit vor der Hölle.

Mit solchen Ideen stehen natürlich die Christen nicht alleine ...
Zum Vergrößern anklicken....
...ich kann Deine Kritik nachvollziehen.

Religiöser Mißbrauch ist was ganz ganz ganz schlimmes.

ABER genauso wenig wie es die Kindstaufe in der Bibel gibt, genauso wenig steht dort geschrieben, daß die Menschen sich gegenseitig Angst einjagen sollen, sich verbrennen sollen usw.

Du hast ja selbst geschrieben: irregeleitete "Christen" wobei Du richtig Christen in Klammern gesetzt hast (gut gemacht).

Was die Menschen im Namen des Glaubens tun oder lassen heißt nicht, daß sie die Bibel auch gelesen haben.

Ich vermute mal sowieso ganz ganz stark, ist nur eine Vermutung, daß sich hier viele Bibelkritik üben, obgleich die Bibel von den Kritikern nicht gelesen wurde. Viell. wurden bestenfalls Fragmente aufgenommen oder Bsp. herangezogen, aus der Geschichte. Nur die Menschen hatte damals wirklich keinen Zugang zu der Bibel und haben nicht bibelkonform gelebt. Heute haben die Menschen Zugang zur Bibel, lesen sie aber nicht, wissen aber alles besser.

Matyx
 
Q

*quasi*

Gast
derAlex meinte:
Und es ist lächerlich dass sich soviele Menschen Wort für Wort an diese Uralten teilweise sicherlich falsch übersetzten Worte halten "wollen".
:)
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Lächerlich - oder nicht eher auch einfach mal sehr nachdenkenswert....?
Nachdenkenswert, dass diese uralte Geschichte mit ihren angeblich so falschen Überlieferungen sich über 2000 Jahre hält und immer weiter ausbreitet..... Hm?
Liebe Grüße quasimodo
 
G

Gast

Gast
Gott segne dich und schenke Dir weiterhin die Kraft das Evangelium zu predigen.
Es ist die einzige Wahrheit die frei macht.
Alles Liebe für Dich
Michaela
 
Polux

Polux

Aktives Mitglied
Ich würde mir nie erlauben Menschen die an ihre Götter glauben lächerlich zu machen. Wenn jemand glauben möchte/muss/will - seine Sache. Ja, ich würde sogar für dieses Recht streiten.

Allerdings erwarte ich den gleichen Respekt für meine Überzeugung. Für mich ist es nun mal kein Argument, dass sich etwas 2000 Jahre gehalten hat. Die Götter der Steinzeitmenschen haben sich nach neueren Erkenntnissen mehr als 25000 Jahre gehalten und andere Glaubensrichtungen, z.B. das Judentum sind auch älter als das Christentum.
Der Islam breitet sich z.Z., soweit ich weiß schneller aus. Muss man deswegen dort beitreten?

Und wenn mir jemand erzählt er hätte 'die einzige Wahrheit' (und dafür keinerlei Belege bringen kann) und damit unterstellt die 'Wahrheit' der anderen wäre falsch, dann meldet sich bei mir ein leichter bis mittelschwerer Würgreflex. Echt wahr.
(Und hier meine ich noch nicht mal die (Natur)wissenschaften, denn die haben keine 'Wahrheiten'
 

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