Rose
Urgestein
Warum ist an allem was passiert die Ampel schuld? Was war denn in den 16 Jahren davor unter Merkel?
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Liebe Forenteilnehmer,
Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
Demo der Landwirte
- Starter*in 57-55
- Datum Start
A
Rose
Urgestein
Du hast aber schon gesehen, wieviele dorrt abgestimmt haben?
88% (4618 Stimmen)
Es reicht mit nadelstichartigen Aktionen die Interessen der Bauern weiter publik zu machen.
4% (197 Stimmen)
Ich halten nichts von massiven Protesten.
9% (456 Stimmen)
Stimmen gesamt: 5271
Andreas900
Sehr aktives Mitglied
Das die alte CDU/SPD Groko auch vieles falsch gemacht hat, stellt niemand hier in Abrede.
Es geht hier aber ganz konkret um Mehrbelastungen, welche die derzeitige Ampel Regierung zu Lasten der Bauern beschlossen hat. Insofern ja, an diesen Mehrbelastungen ist alleine die Ampel Schuld.
juka
Aktives Mitglied
Ich bin da hin- und hergerissen. Einerseits sehe ich die Art des Streiks auch als Nötigung unbeteiligter Menschen an, auf der anderen Seite geht es um eine unmittelbare Bedrohungslage für die Existenzen der Landwirte, was wie ich finde, einen Unterschied zu den Klimaklebern darstellt. Über Wahlverhalten Abhilfe zu schafen ist absolut sinnvoll, aber leider nur mittelfristig wirksam. Momentan ist das Thema aktuell und die Stimmung aufgeheizt. Ich würde an deren Stelle auch eher jetzt handeln, als bis zur Wahl zu warten, wo wieder ganz andere Themen im Fokus stehen werden.
Hier ist der Unterschied gut beschrieben. Klimakleber = Scharia, reine Ideologie für die die Aktivisten selber aber letztlich gar nichts tun, denn um effektiv tätig zu werden müßten sie dazu ins Ausland gehen, dorthin wo Klima- und Umweltschädigung in wirklich gigantischem Umfang stattfindet. Tun sie aber nicht, alles was sie können ist Forderungen an andere stellen, die meisten von ihnen sind nicht mal berufstätig, daher alles nur heiße Luft was sie von sich geben.
Für die Bauern dagegen geht es um die Frage, ob sich die Schufterei für sie überhaupt noch lohnen wird, auf die Dauer. Oder ob es nicht einfacher wäre einen Beruf zu ergreifen, wo man feste Arbeitszeiten mit garantiertem Urlaub und sicherem Einkommen rund ums Jahr hat. Daß die Lebensmittel dann aus dem Ausland kommen, wo man sich weitaus weniger um Tierschutz, Naturschutz, Wasserschutz (Pestizide, Düngemittel) etc. schert - was geht das sie dann noch an. Ist doch offensichtlich von der Regierung und somit von der Allgemeinheit so gewollt, daß es in Deutschland keine Landwirtschaft mehr geben soll.
juka
Aktives Mitglied
Und so nebenbei bemerkt ist die AfD eine wirtschaftsliberale Partei, welche, neben der FDP, noch am ehesten staatliche Subventionen abschaffen würde.
Portion Control
Urgestein
Ich habe mir am WE angeschaut was der Landwirt wählt. Und das ist längst nicht mehr so eindeutig die CDU wie du das hier darstellen möchtest. Das Blatt hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Es ist alles dabei, sogar die Grünen.
Eben. Mit der reine-Reichenklientel-Partei FDP konnten die Bauern noch nie was anfangen, daher ist es ratsam diesen Vergleich AfD = wie FDP klar herauszustellen, damit keiner auf die Werbung der AfD von "Deutschland zuerst" hereinfällt.
Rose
Urgestein
Der Klimawandel bedroht auch Existenzen.
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