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Demo der Landwirte

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Zur Düngemittelverordnung der EU die völlig an der Realität vorbeigeht wäre es sehr viel sinnvoller Düngung Nährstoffbilanziert zu verrichten wie es ja schon lange von den Landwirten gemacht wird. eine Düngung unter 20% Bedarf ist völlig idiotisch und Realtitätsfern, auch dafür demonstrieren die Landwirte. Selbst ich habe schon Nährstoffbilanziert gedüngt.
 

carrot

Aktives Mitglied
Ich als Landwirt im Ruhestand habe gestern gesehen wie die Franzosen demonstrieren, das werden mit 400PS Traktoren mit Tiefenmeißel Teerdecken aufgerissen. Das so finde ich geht nun garnicht.
So werden alle Bauer diskeditiert und durch den Dreck gezogen.
Ich habe auch einiges aus Frankreich gesehen, z. B. wie die Bauernativisten ein Regierungsgebäude mit Gülle aus dem Jauchefass eingeweiht haben (na ja, Klimakleber machen das gleiche ja mit Farbe).
Allerdings war schon so viel Unrat rundherum. Ein Mix aus abgeladenen Mist, Holz wie auch Lebensmittel wie Kartoffeln und Obst , so dass dazwischen schon eine Ratte vor der Kamera eingefangen werden konnte.
Dann waren bei einer anderen Szene noch verbrannte Reifen im Feuer zu sehen. Da schreit natürlich zum Himmel wegen der Umweltverschmutzung insbesondere wegen den Giften in der Luft die damit freigesetzt werden.
Des weiteren wurde noch gezeigt, wie einige Bauern bei Mc Donald mit ihrem Gewerk eingekehrt sind und auf den Tischen Mist oder altes Heu, wie auch immer, verteilt haben.

In Polen oder Litauen, geht es wohl auch etwas in diese Richtung.
Ich habe irgendwie den Eindruck, keiner ist so brav wie die Deutschen.

Ein Extrageschenk von der Regierung oder der EU kriegen die deswegen aber auch nicht.
Vielleicht ist es ja in Frankreich deren Maxime. Ist erst mal der Ruf ruiniert und hab auch sonst nichts mehr zu verlieren, lebt es sich ganz ungeniert.

Was sollen sie auch machen? Was würde was bringen? Womit könnten sie die Regierung wirkungsvoll umstimmen ohne soviel Schaden rundum anzurichten?
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Die Franzosen aber auch die Belgier waren schon immer die Krawallmacher und Zerstörer.
Mit Gewalt aber ist es nicht getan eher mit anständigem aber dauerhaftem Wiederstand.
Landwirte sind Unternehmer und keine Radaubrüder und Schlägertrupps.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Hoffentlich trifft die auch die volle Härte des Rechtsstaats.
Zum kotzen, solche gewalttätigen demokratiefeindlichen Aktionen.
Inzwischen habe ich allmählich die Nase voll von den vielen aggressiven Aktionen, bei denen es meines Erachtens nicht mehr darum geht, Meinungen zu äußern oder Ziele erreichen zu wollen. Wenn man das wollte, würde man wohl eher versuchen, mit den Verantwortlichen Gesprächsmöglichkeiten zu erreichen und Verhandlungen zu führen. Wenn man aber blockiert, brüllt und bedrängt, kann eigentlich nichts Konstruktives herauskommen.
 

carrot

Aktives Mitglied
Jaja, unsere lieben Bauern.
Hoffentlich trifft die auch die volle Härte des Rechtsstaats.
Zum kotzen, solche gewalttätigen demokratiefeindlichen Aktionen.
Die Bauerndemos haben sich in fast ganz Europa ausgebreitet, in Frankreich, Belgien nun auch in Spanien geht es noch mehr zu Sache.
Was sollen die Bauern denn machen? Vorschlag.
Wie wäre deiner Meinung nach die demokratische Lösung ?
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Jaja, unsere lieben Bauern.
Hoffentlich trifft die auch die volle Härte des Rechtsstaats.
Zum kotzen, solche gewalttätigen demokratiefeindlichen Aktionen.
Erst Habeck auf dem Schiff, nun diese Aktion! Natürlich verurteile ich das.

Es ist aber auch von den Grünen heraufbeschworen. Man drangsaliert die einheimische Bevölkerung um das Geld in der Welt zu verteilen und beschäftigt uns mit Bevormundung und wahnwitzigen Klimagesetzen.

Menschen, die man immer und immer wieder drangsaliert wehren sich irgendwann. Leider auch mit Gewalt, was sehr bedauerlich ist.

Es hat aber auch was Gutes: Uns wurde eine Menge unqualifizierter Aussagen erspart.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Jaja, unsere lieben Bauern.
Hoffentlich trifft die auch die volle Härte des Rechtsstaats.
Zum kotzen, solche gewalttätigen demokratiefeindlichen Aktionen.
Dann sei wenigstens so fair und verallgemeinere das nicht mit "unsere lieben Bauern".
Selbst in dem von dir verlinkten Artikel hat hat grüne(!) Landwirtschaftsminister selber gesagt:
"Die, die da jetzt über die Stränge geschlagen haben, das ist nicht die deutsche Landwirtschaft. Das waren Einzelne, die sich da so benommen haben"
Es geht nicht um "die Bauern".

Und was an dem von dir verlinktem Bericht am Ende wahr ist, ist auch nochmal eine andere Sache. Wir haben bei dem Fähren-Gate auch einen vermeintlichen Angriff auf Habeck präsentiert bekommen, was sich im Nachhinein als Fake News rausstellte.

Von daher finde es unfair und unsachlich von dir verallgemeinernd Härte gegen Bauern zu fordern oder deren Proteste verallgemeinernd als gewalttätig oder demokratiefeindlich darzustellen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Inzwischen habe ich allmählich die Nase voll von den vielen aggressiven Aktionen, bei denen es meines Erachtens nicht mehr darum geht, Meinungen zu äußern oder Ziele erreichen zu wollen. Wenn man das wollte, würde man wohl eher versuchen, mit den Verantwortlichen Gesprächsmöglichkeiten zu erreichen und Verhandlungen zu führen. Wenn man aber blockiert, brüllt und bedrängt, kann eigentlich nichts Konstruktives herauskommen.
Das kritisieren auch die Grünen, man käme ja nicht mehr ins Gespräch. Aus meiner Sicht eine Mischung aus Dreistheit und Verlogenheit, ganz ehrlich, was soll da rauskommen? Hier wurden in einer Nacht und Nebel Aktion völlig willkürlich Subventionen für hart arbeitende Menschen gestrichen um weiterhin Almosen in der Welt zu verteilen und feuchte Klimaträume zu finanzieren. Und nun soll sich der Bauer, der kalkulieren kann und muss, mit einem Märchenbuchschreiber unterhalten? Worüber?

Mit dem Vorgaukeln von Gesprächsangeboten auf Augenhöhe wird es noch schlimmer, wer glaubt denn von den Bauern noch ernsthaft dass da was Sinnvolles rauskommt?
 

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
Natürlich mischen da auch andere wieder mit, die nichts mit Landwirtschaft zu tun haben.
Wenn ich schon das gebrüllte Lügenpresse von denen höre :rolleyes: 🤮

Schade, dass es Menschen gibt, die man nicht mehr erreicht.
 

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