Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Depression - innere Angespanntheit - endloses Grübeln

T

Tommy1

Gast
Hi,

ich kann aus eigener Erfahrung bzw. eigener Anwendung das Antidepressivum Citalopram empfehlen, es ist ein sog. Stimmungsaufheller, der NICHT abhängig macht (so hat man es mir zumindest gesagt, ich nehme es ja schließlich selbst noch).
Steigert den Seratoninspiegel im Gehirn und wirkt nach ca. 10-14 Tagen.

Nehme das Zeug seit ca. 8 Monaten und kann es bedenkenlos empfehlen!
Verzeiht wenn ich mich in eure aufschlussreiche Diskussion kurz einschalte.
Da auch ich Antidepressiva nehmen sollte, macht mir das Kopfzerbrechen:

Citalopram bedenkenlos empfehlen?

Wie bei allen Serotonin-Wiederaufnahmehemmern muss mit sexuellen Störungen (vor allem Orgasmusschwierigkeiten) gerechnet werden, auch wenn diese meist vorübergehender Natur sind. In manchen Fällen können sie jedoch auch nach dem Absetzen des SSRI über Monate oder Jahre fortbestehen; unter Umständen bleiben sie permanent bestehen (Post SSRI Sexual Dysfunction).

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Citalopram
 
Ich kenne dieses Gefühl auch! Antriebslos, müde aber nicht schlafen können und wenn man dann mal einschläft träumt
man einfach nur wirres Zeug. Morgens will man nicht aus dem Bett
Wenn mein Partner mal einen "witz" macht frage ich mich was daran denn so lustig ist ansonsten heulen ohne Grund
keine Lust was zu unternehmen usw.
Dann die tollen Sprüche von außen was hast du denn,
reiß Dich mal zusammen du hast doch alles.
Hab jetzt `nen Termin beim Psychiater im Dezember
Ha ha mir geht es jetzt schlecht aber das ist denen ja egal.
Wollte mir schon Medikamente übers Net bestellen da
ich sie ja eigentlich von vor drei Jahren kenne
habe aber Angst das das nach hinten los geht.
Also muß ich noch eine Weile Durchhalten auch wenn es manchmal schwer ist.
Ich weiß das Depressionen eine Krankheit ist wie z.B. Diabetis
Aber einem Zuckerkranken gebe ich keine Schokolade aber
ein Depressiver wird immer wieder runter gezogen weil die
Umwelt einen nicht versteht und das macht es unheimlich schwer.
Selbst Alkoholismus wird mehr anerkannt.
Man fühlt sich irgendwie im Stich gelassen:(
 

egal0815

Aktives Mitglied
Verzeiht wenn ich mich in eure aufschlussreiche Diskussion kurz einschalte.
Da auch ich Antidepressiva nehmen sollte, macht mir das Kopfzerbrechen:

Citalopram bedenkenlos empfehlen?

Wie bei allen Serotonin-Wiederaufnahmehemmern muss mit sexuellen Störungen (vor allem Orgasmusschwierigkeiten) gerechnet werden, auch wenn diese meist vorübergehender Natur sind. In manchen Fällen können sie jedoch auch nach dem Absetzen des SSRI über Monate oder Jahre fortbestehen; unter Umständen bleiben sie permanent bestehen (Post SSRI Sexual Dysfunction).

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Citalopram

Ich bekomme es auch und vertrage es gut, selbst wenn solche Probleme auftreten sollten, ist mir das egal, alles ist besser als der Zustand, in dem ich mich die letzten Wochen befunden habe.
 
T

Tommy1

Gast
Ich bekomme es auch und vertrage es gut, selbst wenn solche Probleme auftreten sollten, ist mir das egal, alles ist besser als der Zustand, in dem ich mich die letzten Wochen befunden habe.
Ich glaube diese sexuellen Störungen als Folge der Einnahen von Citalopram bzw. Serotonin-Wiederaufnahmehemmern betrifft mehr die Männer als Frauen.
 

Uwe64

Mitglied
ZITAT Wie bei allen Serotonin-Wiederaufnahmehemmern muss mit sexuellen Störungen (vor allem Orgasmusschwierigkeiten) gerechnet werden, auch wenn diese meist vorübergehender Natur sind. In manchen Fällen können sie jedoch auch nach dem Absetzen des SSRI über Monate oder Jahre fortbestehen; unter Umständen bleiben sie permanent bestehen (Post SSRI Sexual Dysfunction). ZITATENDE

Ich nehme Clomoparid (Wirkstoff Anafranil) und Risperidol. Ich weiß gar nicht ob ich Orgasmusschwierigkeiten habe. Es ist vielmehr so, dass mir Sex nichts mehr bedeutet. Und ich war ohne die Medis so neben der Spur, dass mir das sowas von egal ist, das glaubt niemand.
OK, wäre das die ersten Jahre in meiner Beziehung passiert, hätte das meine Frau kaum mitgemacht. Aber inzwischen ist auch sie mit Medis vollgestopft.
Also wirklich: Auf Sex kann ich gerne verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
T

Tommy1

Gast
Die Frage ist halt, ob nicht Orgasmusprobleme oder gar Impotenz wegen der Antidepressiva nicht bei manchen zur Depression sogar beitragen.
Ich wäre ziemlich unglücklich muss ich gestehen.
 

Uwe64

Mitglied
Die Frage ist halt, ob nicht Orgasmusprobleme oder gar Impotenz wegen der Antidepressiva nicht bei manchen zur Depression sogar beitragen.
Ich wäre ziemlich unglücklich muss ich gestehen.
Ich bin kein Psychologe. Aber wenn jemand mit Orgasmusschwierigkeiten unglücklich ist, würde ich das noch nicht als Depression zu bezeichnen, sondern als "normale Traurigkeit".
Wer einmal an einer schweren Depression gelitten hat glaube ich, der nimmt Orgasmusschwierigkeiten in Kauf. Gut, jeder tickt anders und deshalb kann es sein, dass ich mich irre.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben