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    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

..der faschistische Kampf intellektueller Frauen und die Auswirkungen auf die Basis

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Lucia

Aktives Mitglied
Hast du (oder jemand anderes) Lust, mich als Admin zu unterstützen, dann würde ich mich über eine Mail freuen. Das ist eine ernst gemeinte Frage. ;)
Ich selbst habe mit Gewalt in Beziehungen nur einmal zu tun gehabt.
Natürlich hätte ich kein Problem mit einer Verlinkung.
 
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Lucia

Aktives Mitglied
Oh sorry, jetzt habe ich rausgefunden, dass du schon selbst Admin bist. Da hast du sicher genug zu tun.
 

Ceridwen

Mitglied
Oh sorry, jetzt habe ich rausgefunden, dass du schon selbst Admin bist. Da hast du sicher genug zu tun.
Hallo Lucia :)

ja, hab ich :)

Aber bei Bedarf unterstütze ich Dich gerne mit auf weibliche Täterinnen umformulierte Texte.

_Dass_ es Gewalt gegen Männer gibt, auch von Frauen ausgeübte Gewalt gegen Männer, ist ein Fakt. Imo ebenso, dass es für von Gewalt betroffene Männer noch schwieriger ist, Unterstützung und Verständnis zu enthalten.

Interessant in dem Zusammenhang ist vielleicht das Buch "Kleine Helden in Not. Jungen auf der Suche nach Männlichkeit". ISBN-10: 3499609061

Viele Grüße,
Ceridwen
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
naja, ein Mann genügt eben nicht.

Ein Forum für Männerhilfe ist ja noch kein offener Umgang mit dem Thema und macht die gesellschaft noch nicht sensibel.

Wenn nur eine geschlagene, vergewaltigte oder missbrauchte Frau ein Forum eröffnet hätte, dann hätten die weiblichen Opfer auch nur eine sehr kleine Lobby.

Sowas ist eben ein langer Prozess, bis sich entsprechende Gruppen finden und diese Themen mehr in die Öffentlichkeit gelangen. Dazu müssen entweder viele Fälle zusammen kommen oder einzelne Fälle besonders prominent gemacht werden.

Ich finde es aber nicht fair, dann zu sagen: "Sind die Männer eben selbst schuld, wenn sie sich nicht drum kümmern". Diese Aussagen mag ich in die andere Richtung genauso wenig. "Frauen sind ja selbst schuld, wenn sie sich schlagen lassen". Solche Prozesse haben ja immer mehrere Beteiligte: den Täter, das Opfer und die Zuschauer. Und alle drei Gruppen haben eine Mitschuld.

Ich denke, so ein Thread ist schon mal nicht schlecht, um das Augenmerk darauf zu richten. Das Problem ist ja auch nicht unbekannt (es gibt Untersuchungen, Bücher, Foren... zu dem Thema), sondern hat nur nicht den Stellenwert wie beim anderen Geschlecht..
Das wird aber nicht von heute auf morgen gehen - wie bei allen gesellschaftlichen Prozessen...
 

Lucia

Aktives Mitglied
naja, ein Mann genügt eben nicht.

Ein Forum für Männerhilfe ist ja noch kein offener Umgang mit dem Thema und macht die gesellschaft noch nicht sensibel.
Aber wenigstens ein Anfang ...

Ich finde es aber nicht fair, dann zu sagen: "Sind die Männer eben selbst schuld, wenn sie sich nicht drum kümmern". Diese Aussagen mag ich in die andere Richtung genauso wenig. "Frauen sind ja selbst schuld, wenn sie sich schlagen lassen". Solche Prozesse haben ja immer mehrere Beteiligte: den Täter, das Opfer und die Zuschauer. Und alle drei Gruppen haben eine Mitschuld.
Ich habe nie gesagt, dass Männer selbst schuld sind, auch Frauen nicht. Wenn Männer aber nicht an die Öffentlichkeit gehen, dann muss es Frau tun. Eigentlich schade. Ein Forum ist öffentlich und kann etwas bewirken.
Zumindest schon mal bei den betroffenen Männern und die können sich dann selbst helfen, vielleicht eines Tages.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
also was mich hier nervt ist der bildzeitungsmäßig-reißerische thread-Titel, der hier alle Frauen in einen Pott geworfen werden und allen intellektuellen Frauen das Etikett Faschismus auf den Hintern geknallt wird.
Auch das ist Gewalt!

Gewalt ist immer ein Spiel das zwei spielen...ein Täter oder eine Täterin, die Gewalt ausübt und ein Opfer das sich oft viel zu viel Gewalt bieten läßt.
Wenn einem ne intellektuelle Frau nicht passt kann man ja einfach gehen....

Gewalt ist geschlechtslos und total unanbhängig von Intellektualität..auch die intellektuell unterbelichtesten Püppis beherrschen psychische Gewalt oft virtuos.

Frauen üben in der Regel eher psychische Gewalt aus, einfach nur deshalb weil das in unserer Kultur so ist, seit Jahrtausenden eher die Männer dazu erzogen wurden aggressiver und körperbetonter vorzugehen...im Kampf...Krieg außerhalb oder Krieg zu Hause. Es ist eine negative Auswirkung der Emanzipation, dass mittlerweile auch mehr Frauen

Gewalt ist ein Machtmittel und auch Frauen haben ein REcht auf Macht! Beide, also Männer und Frauen sollten sich jedoch möglichst andere Machtmittel aussuchen um Macht auszuüben...Macht ausüben ist ja per se nicht schlimm...es kommt dann halt auf die richtige Art und Weise an und das man dabei die Rechte anderer mitbeachtet, Grenzen der Macht (die der andere definiert, klarmacht!) akzeptiert.

Was soll das eigentlich für ne Basis sein? Ist das Gefasel eines Linksfaschos, der Schiss vor Frauen hat? Krieg ich irgendwie nicht auf den Schirm..ich vermute dahinter schon einen gerechtfertigten Schmerz oder sowas...aber durch blindwütige und wenig sachliche Provokation erreicht man natürlich wenig.
Anstatt ein Politikum draus zu machen würde ich mal enger am eigentlichen Problem arbeiten.
Die beste Basisarbeit passiert übrigens nicht über Foren, sondern draußen im Leben. Zusätzlich dazu ein Forum ist nicht schlecht, aber sich ausschliesslich dahinter verschanzen ein bisschen zu wenig. Ich denke face to face-Gespräche mit den Betroffenen, Täter und Opfer bringen oft viel mehr als Foren, sind effektiver.
Meiner Erfahrung nach ist Internet ein Zeitfresser...und kann ohnehin keine Basisarbeit ersetzen...statt eines neuen Forums wäre da nicht eine Beratungsstelle vor Ort gut? Oder ne Kombi aus beidem...Vernetzung von Internet- und konkreter Vorort-Beratung.
Der Nachteil von Foren ist, dass viele Opfer sich dahinter verschanzen und darübehin das tägliche Training in der realen Welt versäumen...man muss Sozialverhalten ausüben um sich darin weiterzuentwickeln....und sowas geht nicht oder nur in zu eingeschränktem Maße hinterm PC-Schirm...Es ist wichtig genügend Alltagserfahrungen zu sammeln um sich zu entwickeln...anonym über Foren geht das nicht. Grad schwächere Menschen neigen oft dazu sich abzuisolieren...aus Enttäuschung über die Welt oder auch sich selber sich zurückzuziehen....und das macht sie dann noch einsamer und lebensuntauglicher...daher bin ich eher für nen Tritt in den Hintern, einem Rat: geht weg ausm Forum, ihr habt bereits alles was ihr braucht zum Leben, müsst euch im Leben einfach nur immer wieder ausprobieren und weiterüben...allgemeine Tipps sind o.k. aber die bekommt man ja auch in bereits bestehenden Foren...gut wäre es noch die Tipps zu erweitern...sicherlich ist es sinnvoll mal Infos themenorientiert zu bündeln um sie weitergeben zu können...z.B den Leuten sagen können, wo sie vor Ort Hilfe bekommen können, was sie lesen können etc.
Man muss da halt immer ein wenig gucken und abwägen...

Ich denke diese ganze Diskussion in dir Richtung in die der thread-Titel weist bringt wenig....unsere Gesellschaft ist eh immer noch sichtbar (wenn man mal wirklich hinguckt und nicht immer nur im Internet rumhängt, sondern mal viel draußen in der WElt mit den Leuten, Wirtschaftsbossen, Leitern von Ämtern etc. zu tun hat! Empirie= Beobachtung...und zwar sachlich und nicht zu sehr subjektiv einfärbt) männerdominiert und die Wirtschaft hat das Sagen, es gibt allenfalls sowas wienen männlichen Wirtschaftsfaschismus..der die REichen* immer reicher und die Armen immer ärmer macht....man sollte eher über den männerkreierten Wirtschaftsliberalismus und seine Auswirkung auf die Geschlechterrollen oder so was diskutieren. Oder wie sich Armut auf die Gewaltbereitschaft der Verlierer unserer Gesellschaft, männliche und weibliche Arbeitslose etc. auswirkt. Also alles ein bissel empirischer und sachlicher angehen...Bei Privatproblemen zum Therapeuten...damit man sein Weltbild mal ein wenig dort diskutiert und so einige Beobachtungen (die manchmal unrealistisch sind)prüfen lässt...

In Sachen "Männer als Opfer" stimmt es schon dass es an vernünftigen Beratungsangeboten für Männer mangelt....aber das ist halt irgendwo auch Produkt einer lange lange Zeit und auch heute noch immer überwiegend männerdominierten Gesellschaft in der die Rollen von Mann und Frau klar umrissen waren ala: Mann = stark = Beschützer, = der Intellektuelle, der Kämpfer, der, der sagt wo es langgeht etc. und Frau = die Schwache, die beschützt werden muss, die folgt, die niedrigen Reproduktionsarbeiten (=Haushalt) erledigt und zwar für lau während der Mann Karriere macht.
Es gab die letzten Jahre viel Frauenforschung aber zu wenig Männerforschung..was aber auch normal und gut und wichtig war, damit die Frauen mal ein wenig mehr gepusht wurden..sie sind immer noch diejenigen, die in den allermeisten Fällen Opfer und benachteiligt sind...überall..beim Job (Frauengehälter sind niedriger etc.das ist alles empirisch nachweisbar!!), zu Hause etc. Generell wäre ich eher für sowas wie eine allgemeine Gewaltberatung, die Frauen und Männer gleichermaßen ernst nimmt...ne Trennung halte ich für nicht so dolle...leistet der Spaltung zwischen den Geschlechtern nur Vorschub. Wie wäre es mit einem einem allgemeinen Gewaltopfer-Forum mit nem Frauen- und Männerbereich?

Tyra

* die meisten Reichen sind männlich.....und guckt man mal auf das Gewaltpotenzial männerdominierter legaler oder illegaler Wirtschaftszusammenschlüsse?.....wieviele weibliche Mafiakiller gibt es z.B??Wieviel weibliche Hollywoodproduzenten? Wieviel weibliche Wirtschaftsmanager? In der Regel immer noch weniger als Männer..empirisch belegbar...und auch die Gehälter..man muss da einfach nur mal die Gagen männlicher oder weiblicher Hollywoodstars betrachten...kann man empirisch ganz leicht seiner Fernsehzeitschrift entnehmen und erkennen, dass die männlichen Stars immer noch ein paar Milliönchen mehr absahnen....wer die Augen aufhat und sich interessiert und nicht durch persönlichen Schmerz oder persönliche Interessen zu sehr verblendet umschaut der erkennt schon, dass nach wie vor die Frauen eher benachteiligt sind. Was nicht heißt, dass es nicht auch benachteiligte Männer geben kann..da die dem immer noch klassisch nachempfundenen Männermodell nicht entsprechen, haben die es aber schwer..so ist halt das Leben: Willkommen auf der benachteiligten Seite des Lebens! "Jammer nicht, sondern schule dich, körperlich, intellektuell und kämpfe!"...kann ich da nur sagen..was ich Frauen sage, was ich Männern sage, die Opfer waren, damit sie es nicht zu oft nochmal werden. Das Gechlecht ist ja an sich piepegal..der Opferhabitus ist bei beiden Geschlechtern strukturell immer gleich, oder zumindest sehr sehr ähnlich.

Es ist nach wie vor wichtig, dass sich Frauen intellektuell stärken damit man ihnen nicht ein A für ein O vormachen kann...und für Männer gilt das Gleiche...es bringt nix gegen Intellektualität zu hetzen...Intellekt ist auch nur ein Machtmittel und wie ich finde ein legitimes...sofern man dabei die Rechte anderer (die diese jedoch klar definieren und vertreten müssen!) nicht zu sehr beschneidet oder verletzt.
Es ist ein normales, typisch menschliches, uraltes Spiel, ein Tanz um die Macht...Man/n oder Frau sollte die Spielregeln kennen und die Tanzschritte einigermaßen beherrschen.

Blind gegen intellektuelle Frauen zu wüten oder Stuss zu reden (z.B es gäbe keine gesicherten empirischen Daten zur Benachteiligung von Frauen) ist ein Zeichen der Ohnmacht...keine gute Taktik um Achtung zu erringen und sich durchzusetzen.
 
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Lucia

Aktives Mitglied
Hallo Lucia :)

Aber bei Bedarf unterstütze ich Dich gerne mit auf weibliche Täterinnen umformulierte Texte.Viele Grüße,
Ceridwen
Hallo Ceridwen,
leider kann ich es ganz alleine auch nicht machen, weil ich die Zeit nicht habe. Ich bräuchte mindestens einen noch, der als Moderator und stellvertretender Admin mitmacht.
lg Lucia
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
Lucia,

was genau hast du denn vor? Ein Selbsthilfeforum für Männer? Oder eine Seite, die aufklärt? Oder?
 

Lucia

Aktives Mitglied
Eher ein Selbsthilfeforum für Männer, mit Infos. Erfahrungen mit Foren habe ich. Ist für mich also nicht das Thema.
Ich würde alles mit der oder demjenigen absprechen, die oder der mir helfen will. Also Teamarbeit.
Bevor ich es öffentlich mache, wird es richtig fertiggestellt, wenn ich jemanden finde.
 
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