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Der Papst soll sich bei den Moslems entschuldigen

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S

Sorrow

Gast
Hallo ,

das Thema musste ich aufgreifen und was erlauben die Moslims in Deutschland ? Sie dürfen in Deutschland eine eigene Kirche bauen,und
wir deutschen dürfen es in 53 anderen Ländern keine katholische Kirche bauen :mad: Fackt ist das es nur einen Gott gibt und der Rest ist Quark oder ?


Kein Deutsch, aber alles verstehen!
Viele Muslime Deutschlands sind der deutschen Sprache nicht mächtig, aber sie wissen was der Papst gesagt hat und die Deutsch verstehen, den fehlt es am nötigen Intellekt wenn sie der Rede einen anderen Sinn geben wollen. Aber alle wissen dass er den Propheten beleidigt hat. Der Papst hat noch nicht das letzte Wort ausgesprochen, da weiß man in Istanbul und Kairo schon, dass der Papst gehetzt hat. Nach dem Freitagsgebet wird die dumme Masse derer ohne eigenen Verstand und ohne eigene Meinung von den "friedliebenden" Imamen für ihre Zwecke instrumentalisiert. Hass und Gewalt gegen die Christen wird verbreitet. Einen Vorwand finden die immer. Und ausgerechnet die Moslem Bruderschaft, also die Terroristen der Hamas Palästinas wollen eine Entschuldigung? Und deutsche Muslime machen eifrig mit.
Richtig so !
Hat mit Rechts gar nix zu tun, was in Deutschland mit den Moslems und ganz allgemein abgeht ist nur noch krank.
Wegen alles regen sie sich auf, die warten doch nur drauf um endlich wieder loszuhetzen und ihre Gewalt zu rechtfertigen.
Sofort werden wieder Flaggen und Puppen verbrannt [...].

Wie sich die Muslime hier in Deutschland aufführen is echt krass, die sche... doch auf alles was in Deutschland hier gilt.

Wenn die uns Christen so hassen wieso ziehen dann so viele von denen nach Westeuropa frag ich mich ? Wenn wir doch eh alles Falschgläubige sind.

Meiner Meinung nach haben wir mehr Grund uns über die Moslems aufzuregen als die sich über uns.

Ich kann die gar nicht ab.

sorrow
 
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L

lawo

Gast
zwar bin ich generell mockiert über die meinung des papstes über andere glaubensrichtungen (als protestant), aber wenn er meint, die RKK sei "die einzige heilsbringende religion etc.", na bitte schön....
nur hat er an der uni zitiert und nicht etwa eine hetzrede gehalten wie so viele prediger der moslems. mag das zitat problematisch sein - eine entschuldigung wäre zu viel verlangt.

die jenigen von ihnen, die bibeln und kreuze verbrennen - und anscheinend so blöd sind, dass sie nicht wissen, wie viele christliche strömungen es gibt, benehmen sich wie kleine kinder.

andererseits kamen bereits mäßige stimmen zumindest vom zentralrat der muslime in deutschland und vom türkischen religionsamt.
 
D

DateDoktor

Gast
Let’s talk about Gott

Die Religion der anderen: Was der Papst in Regensburg über den Islam gesagt hat – und was er versäumte


Von Thomas Lackmann (tagesspiegel)


Das schwarze Heiligtum, dem die Pilger ihre Küsse aufdrücken, liegt weit von Altötting oder Tschenstochau. Den sächsischen Freiherrn Heinrich von Maltzan graut es bei dessen Anblick ein wenig. „In diesem Augenblick“, schreibt er, „vergaß ich mein eigenes Ich gänzlich.“ Der evangelische Christ wird durch das Erlebnis Mekka überwältigt. „Eine finstere Dämonenburg erschien mir diese Kaaba, die wie ein koboldartiger Alp auf der Religion des Islam lastet und jeden freieren Aufschwung in ihr verhindert.“ Dem reineren Monotheismus sei all das, die Kaaba, der Pilgerdienst gänzlich fremd. Mit der Übernahme dieses „götzendienerischen Elements“ habe Mohammed seine Religion „für ewig zu einem Kultus von barbarischer Roheit gestempelt“. Er selbst jedoch, als Wallfahrer verkleidet, sei genötigt gewesen, vor dem Heiligtum größte Ehrfurcht an den Tag zu legen.

Der orientbegeisterte Forschungsreisende des Jahres 1860 hat – wie heutige Verteidiger des Korans gegen Terrorismusvorwürfe – guten und bösen Islam zu unterscheiden gesucht, und zugleich die Religion des Propheten abgelehnt. Das hat dem Theologen-Papst Ratzinger bis vor kurzem keiner unterstellt. Immerhin liegen zwischen Maltzan und Ratzinger 140 Jahre christlicher Missionsarbeit, katholischer Selbstmodernisierung und Dialogprojekte. Doch vergangenen Dienstag hat der deutsche Papst in Regensburg drei Reden gehalten. Bei einer ökumenischen Vesper – mit Orthodoxen, Protestanten und „jüdischen Freunden“ – beschwört er Gemeinschaft und Dialog. Bei einer Open-Air-Messe thematisiert er den vernünftigen Glauben an Gott. Die dritte Ansprache hält er in der Universität.

Zum Thema
Umstrittene Rede: Was der Papst sagte Diese Ansprache umkreist die Kommunikation aller Wissenschaften mit der Theologie: den „inneren Zusammenhalt im Kosmos der Vernunft“. Dann zitiert Benedikt XVI. einen historischen Dialog über den Heiligen Krieg: zwischen einem persischen Gelehrten und dem byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaeologos, niedergeschrieben während der osmanischen Belagerung Konstantinopels um 1400. Sicherlich wusste Manuel II., meint der Papst, dass Mohammed in einer seiner ersten Koran-Suren jede gewaltsame Bekehrung ausgeschlossen habe. Sicher seien dem Byzantiner aber auch die späteren Suren über den Dschihad bekannt gewesen. Der Kaiser habe gegenüber seinem muslimischen Gesprächspartner rhetorisch zugeschlagen und in „uns überraschend schroffer Form“ gesagt: „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, daß er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.“ Gewaltsame Glaubensverbreitung widerspreche dem Wesen Gottes, weil es diesem zuwider sei, „nicht vernunftgemäß“ zu handeln. Um eine vernünftige Seele zu überzeugen, brauche man keine Drohungen, sondern richtige Argumente.

Für den mit griechischer Philosophie aufgewachsenen Byzantiner, so der Papst, war diese Aussage selbstverständlich. „Für die moslemische Lehre hingegen“ – Benedikt XVI. zitiert Adel Theodor Khoury, einen libanesisch-christlichen Islamwissenschaftler aus Münster – „ist Gott absolut transzendent. Sein Wille ist an keine unserer Kategorien gebunden und sei es die der Vernünftigkeit.“ Von muslimischen Theologen höre man, dass nichts Allah dazu verpflichte, uns die Wahrheit zu offenbaren.

Der Papst hebt nun noch zu einem Überflug vom Hellenismus bis zur Gegenwart an, spricht über die Deutung des neutestamentlichen Logos, die Person des Gottessohnes als „Wort und Vernunft zugleich“ und plädiert für eine gläubige „Ausweitung des Vernunftbegriffs“. Ein langer Vortrag, die Heimkehr des Professors an sein altes Katheder.

Aus all dem ist in den letzten Empörungstagen nicht etwa die irrational getönte Charakteristik Allahs aufgespießt worden. Der Zorn von Demonstranten, Predigern und Funktionären, die weltweit und in Deutschland eine Entschuldigung oder die Bestrafung des katholischen Oberhaupts wegen Verleumdung ihres Propheten fordern, bezieht sich auf das Zitat des 1421 als Freund Sultan Mehmed I. gestorbenen Imperators Manuel II. Die Türkei diskutiert, ob der Papstbesuch gecancelt werden soll, in Indien brennt eine Benedikt-Puppe, in Gaza wurden Brandsätze gegen zwei Kirchen geschleudert. Die Beleidigten geißeln als Kampfansage, was Verteidiger des Papstes zum Missverständnis herunterspielen.

Stoppt der Konzilstheologe Ratzinger den seinerzeit durch sein II. Vatikanisches Konzil inspirierten Dialog? Als die Dekrete dieser Versammlung vor 40 Jahren formuliert wurden, hieß es, die katholische Kirche lehne nichts von alledem ab, was in anderen Religionen wahr und heilig sei. Gottes Heilswille umfasse „besonders die Muslim, die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird“. Die Kirche betrachte diese Gläubigen, die sich „mit ganzer Seele“ um die Unterwerfung auch unter Gottes „verborgene Ratschlüsse“ bemühen, mit Hochachtung. Das ist mehr als die simulierte Ehrfurcht des falschen Pilgers Maltzan.

Einem Dialog light, der auf kleinstem gemeinsamem Nenner Differenzen nivelliert und eigene Identität weichspült, konnte der Dogmatiker Ratzinger allerdings nie etwas abgewinnen. Mit den Friedenstreffen der Weltreligionen, wie sie von Johannes Paul II. protegiert wurden, hat er kaum sympathisiert; eine solche Konferenz ist gerade in Kasachstan zu Ende gegangen, unter Beteiligung eines Kurienkardinals.

1972, als Regensburger Ordinarius, hat Joseph Ratzinger einen Aufsatz über „Das Problem der Absolutheit des christlichen Heilswegs“ veröffentlicht, in dem der personale, theistische, die Trennung von Schöpfer und Geschöpf betonende Religionstypus des Westens jener Mystik asiatischer Religionen gegenübergestellt wird, die eine trennungslose Verschmelzung mit dem Göttlichen anstrebt. Ratzinger fragt, ob der christliche Glaube als westliche Spielart zu betrachten sei – und zitiert den indischen Theologen J. A. Cuttat: „Im Punkt, wo Orient und Okzident sich begegnen und trennen, erhebt sich das Kreuz des neuen Adam.“ Durch dessen Menschwerdung seien zwei getrennte Welten zusammengeführt worden.

Christentum bedeute nicht nur Vereinigung von Gott und Mensch, auch Vereinigung von Mensch und Mensch. Der Satz des Apostels Paulus – „Ihr seid ein Einziger in Christus Jesus“ – übertreffe die asiatische Einheitsmystik. Auffällig an diesem interkulturellen Theologie-Entwurf, der das Judentum zumindest erwähnt, ist die Abwesenheit des Islam, dem der Dogmatiker schon damals keinen substanziellen Beitrag abgewinnen konnte.

Ist es möglich, dass der brillante Analytiker Benedikt XVI. bei seinem Regensburger Plädoyer für die göttlich-menschliche Vernunft ein kommunikatives Formtief hatte? Den Primat der Vernunft hatte Ratzinger schon in seinem Klassiker „Einführung in das Christentum“ gefeiert: „Das Modell, von dem aus Schöpfung verstanden werden muss“, sei nicht der Handwerker, sondern das Denken in schöpferischer Freiheit. Und die Freiheitsidee sei das Kennzeichen des christlichen Gottesglaubens gegenüber jeder Art von Monismus.

In diesem Programm der vernünftigen Vielfalt, das dem Auditorium der Regensburger Aula Magna nochmals dargelegt wurde, sind ideologische Konflikte mit islamischem Staatskirchentum vorgezeichnet. Einen Brückenschlag wie den Hinweis auf die lange Genese der Religionsfreiheit in christlichen Gesellschaften oder einen Seitenblick auf Stärken muslimischer Spiritualität wie die Ehrfurcht vor der Erhabenheit Gottes hat der Referent versäumt. Die aus dem Karikaturenstreit bekannte kalkulierte Hysterie hätte er so allerdings kaum verhindert.

Rückschlüsse auf den Start eines intellektuellen Kreuzzugs lassen die akademischen Pannen gleichwohl nicht zu. Benedikt hat vielmehr dreierlei versäumt. Er hat der Irritation durch das Vortagsdatum 9/11 nicht Rechnung getragen. Er hat die Möglichkeit, im Kollegenkreis nur den anregenden Religionsphilosophen geben zu können, falsch eingeschätzt. Und er hätte die Distanzierung des erfahrenen Taktikers Ratzinger von der „schroffen“ Attacke des orthodoxen Kaisers emotionaler artikulieren können.

Doch der Papst verweigerte sich dem Schmusekurs der multicultural correctness. Die Völker Afrikas und Asiens hat er zwar gelobt, weil sie Sinn für Spiritualität und Ehrfurcht vor dem Heiligen bewahren. Aber die Vernunfttradition des Abendlandes hat er, wenn auch eingeschränkt, als positiven Exportartikel hingestellt und zugleich gemahnt: Die Ignoranz des Westens gegenüber den innersten Überzeugungen anderer gefährde den Dialog.

Und er hat den Koran nicht geküsst, was in Bayern eher blöd ausgeschaut hätte. Sein Vorgänger hat das 1997 in Beirut getan. Das Foto, auf dem Johannes Paul II. einen grünen Prachtband an die Lippen drückt, wird im Internet kontrovers diskutiert: Muslime befürchten die Vereinnahmung, Christen die Unterwerfung unter Mohammed. Das ist das Auftrittsproblem der katholischen Kirche, die ihren Anspruch, die Fülle der Wahrheit zu enthalten und in sich aufzunehmen, gern liebevoll verkünden würde. Wie umarmt man, ohne zu erdrücken? Benedikt XVI. (Bischofsmotto: „Mitarbeiter an der Wahrheit“) wird nun auch von den Grünen kritisiert. Er stelle geschichtsblind das Christentum über andere Religionen. Seine Rede in der Aula Magna ist auf der Vatikan-Homepage als einziger Text der Deutschlandreise mit dem Zusatz versehen: Der Heilige Vater behalte sich eine spätere Veröffentlichung samt Anmerkungen vor. „Die vorliegende Fassung ist also als vorläufig zu betrachten.“

Wir arbeiten dran. Die Imame von Djakarta werden diese Fußnoten kaum noch lesen wollen.


Kommentar

"ein religiöser Mensch denkt nur an sich". Hätte Ratzinger doch ein Textbeispiel herangezogen, dass r.k. Christen als intolerant u. Schwertmenschen dargestellt. An Daten u. Orte, wo r.k. Christen mit Jesus o. Maria Emblemen Andersdenkende niedermetzeln, blenden u. malträtieren während der letzten 2 Tausend Jahre fehlt es in der traurigen Kirchengeschichte wahrlich nicht. Nein, Ratzinger nimmt blindlings ein sicherlich gefälschtes Wort eines byzantinischen Kaiser, der den damsl feindlichen Islam schwer belastet. Man erkennt aber die scheinheilige, christl. Methode: andere beschimpfen u. den eigenen Dreck unter den "heiligen" Teppich kehren. Zum Glück ist er jetzt wieder in der christlichen zentralgottesstadt Rom!


Diesem gesamten Beitrag aus dem tagesspiegel stimm ich voll und ganz zu!!!!!!!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:

shalimar

Aktives Mitglied
Also ich hab jetzt einiges hier gelesen und kann nur dazu sagen das ich der Meinung bin , das Muslime immer erwarten das wir sie akzeptieren und tolerieren ... jedoch umgekehrt ist das nicht der Fall ...

In der Türkei z.B ist das Kopftuch der Frau ( auch ein Zeichen einer Muslima ) in den Universitäten verboten.

Ich persönlich kenne viele Muslime , die sich zum Islam bekennen , jedoch nicht fanatisch sind , und genauso unter diesem Terror leiden wie wir ...
Und sie haben das Problem , sofort abgestempelt zu werden nur weil sie den Islamischen Glauben haben.

Ich selbst hab die Übersetzung des Koran gelesen , und dort stehen einige "Gebote" drin die ich nicht grade lustig finde ... aber das ist ne andere Geschichte ...

Und ich möchte auch mal erwähnen und das weiß ich aus persönlicher Erfahrung , und weil ich mal 3 Monate in der Türkei gelebt habe :
Je ärmer die Leute sind egal in welchem Land um so mehr brauchen sie was an das sie sich klammern können . Das ist der Glaube !!!
Und da es in den Islamischen Ländern bekanntlich viele arme Leute gibt , haben es die reichen nicht schwer "Kämpfer" zu finden sie führen "Krieg" und machen Terror im Namen Allahs .... :mad: :confused:
Denn dann kommen sie ins Paradies ...
 

Yaksini

Sehr aktives Mitglied
Jaja wenn man bedenkt ....von bitterster Armut , direkt ins Paradies ,
der Glaube kann da schon sehr hilfreich sein .
 

mikenull

Urgestein
Wobei letzteres vielleicht für irgendwelche Selbstmordattentäter in Israel gilt, nicht aber die vom 11. September.Die kamen aus gutem Hause und waren nicht arm. Bei den Palästinensern ist es aber scheinbar so, daß die Hisbollah an die Hinterbliebenen große Summen bezahlt.
Ich denke, man macht es sich zu einfach, wenn man denen nur den "Himmel" unterstellt. Es könnte auch möglich sein, daß sie ihren Kampf als eine gerechte Sache ansehen und bereit sind, mit dem Leben dafür zu bezahlen.
 

Andy58

Mitglied
[..]Es könnte auch möglich sein, daß sie ihren Kampf als eine gerechte Sache ansehen und bereit sind, mit dem Leben dafür zu bezahlen.
Es ist aber net ganz normal. Während des 2. Weltkrieges haben die besetzten Länder auch um gerechte Sachen gekämpft. Mir ist jedoch nicht bekannt, dass sich irgendwelche Polen, Franzosen, Griechen u.s.w. in der Menge gesprengt haben.

Gruß
Peter
 

chimaira

Aktives Mitglied
@soror

Die Katholische Kirche hat sich in den letzten Jahren mehrfach für die Greultaten die sie in der Vergangenheit begangen hat, entschuldigt!
Von seiten des Islams habe ich bisher nie eine Entschuldigung vernommen.
Ich empfinde den Eigangsthread keineswegs als rechts.
Du musst dir mal die Mühe machen und lesen was z.B. iranische Zeitungen so täglich schreiben. Da wird in einer Art und Weise gegen Juden und Christen gehetzt, die einfach nur wiederlich ist!
Und jetzt willst du mir was von Tolleranz erzählen?
Sorry, ist schon länger her, aber das musste ich nochmal aufgreifen:
Wann hat sich die Kirche denn für ihre Kreuzzüge entschuldigt? Bis heute wird das eher als Kavaliersdelikt oder notwendiges Übel angesehen...
Hast du denn iranische Zeitungen gelesen? Oder sind das Vermutungen, die da ausgesprochen werden? Und die Kirche weiß nicht mal, wie man Toleranz schreibt. *ts*
 

mikenull

Urgestein
@ andy 58

Ich habe nicht gesagt, daß die Sache "gerecht" ist - die empfinden das aber vermutlich so. Es gab in Japan und in Deutschland natürlich Versuche dieser Art, ( "Kamikaze" ) aber es war in einer anderen Zeit. Du müsstest es also mit heute vergleichen. Nimm einfach an, der Irak würde die BRD besetzen und Deutsche in Gefängnissen foltern, Deutsche entführen etc. Wäre für mich z.B. gut vorstellbar, daß wenn man mir die Familie wegbomben würde, daß ich mich eventuell.....Schwierige Vorstellung, ich weiß, aber sicher nicht ganz undenkbar.
 

Yaksini

Sehr aktives Mitglied
Also ich bin der Meinung , das der Papst mit dem was er da gesagt und getan hat sich zu weit aus dem Fenster gelehnt hat .
Ist genau das selbe als würde sich ein islamischer Schriftgelehrter in eine Universität begeben und den Buddhismus oder den Shonaton (sog. Hinduismus ) oder über Naturreligionen im allgemeinen eine Vorlesung halten .
Hätte er , der Papst , die Wege der Katholischen Kirche vom Anfang bis in die heutige Zeit beschrieben , ihre unsäglichen Taten die daraus erwachsen sind , dann wäre es glaubhaft .Weil er davon Ahnung hat , und weiß was in dieser Kirche noch heute bewirkt wird .
Aber man stellt lieber andere Religionen bloß , um von der eigenen Kleingeistigkeit abzulenken .
Die Katholische Kirche hat schon von jeher um ihre Macht gekämpft ,und wird es immer weiter tun .
 
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