Kann ich nicht zustimmen, würde es keine Veränderung geben, würde es den Menschen und alles aktuelle Leben auf diesem Planeten nicht geben...
Ja, das ist die typische Betrachtungsweise des Menschen. Ständig verändert sich etwas. Ist das aber wirklich so?
Dass ein Mensch geboren wird, Bewusstsein erlangt und sieht, dass nicht alles statisch ist, heißt nicht zwingend auch, dass sich das Universum verändert.
Jetzt könnte man sagen, dass jegliche Existenz aus der Ursprungssingularität (dem sog. Urknall) entstanden ist. Ein unendlicher heißer und dichter
Punkt, in welchem jegliche Zeit und Ort in sich "zusammenfallen". Ob sich das Universum nun in alle Unendlichkeit ausdehnt oder irgendwann implodiert, es ist nach wie vor die selbe Sache, an jedem Ort und zu jeder Zeit.
Und wenn man nun davon ausgeht, dass der Mensch bzw. sein Bewusstsein nicht größer als die Ursprungssingularität bzw. des sich daraus entwickelnden Universums ist, dann kann er nur ein Teil des Ganzen sein. Soll heißen, dass der Mensch bzw. sein Bewusstsein früher oder später "aktiviert" wurde. Und der Mensch kann sich wohl vieler Dinge bewusst sein und viele Dinge tun, aber das Universum zu verändern, dürfte außerhalb seiner Macht stehen.
Und insofern ist das menschliche Bewusstsein nur ein Hamster im Laufrad des Universums.