Ich denke, um unseren Wohlstand zu fördern bzw. zu erhalten benötigen wir weder einen Geburtenüberschuss noch eine Zuwanderung .
Nebenbei, ich habe 3 Kinder, liege also weit über dem Schnitt
Es ist meiner Meinung nach, eine hilf- und einfallslose Darstellung der Politik, nur mittels Zuwanderung und genügend Kindern den Wohlstand des Landes erhalten zu können.
Noch keiner konnte mir klar darlegen, warum wir in Deutschland Einwanderung brauchen. Mit etwas mehr Grips im Hirn sollten wir eigentlich klar sehen, das D ein Land mit sehr hoher Bevölkerungsdichte ist. Ist es erstrebenswert, diese noch weiter zu erhöhen ? Sollten wir uns nicht lieber Gedanken darüber machen, wie wir die vorhandenen Bewohner leistungsfähiger und produktiver machen? Sollten wir nicht, wie in Japan, darauf achten, das alten Menschen ein lebenswertes Dasein gegeben wird und nicht, wie oftmals hier in unserem Land geschehen, nur die Hilfsbedürftigen abzocken.
Beispiel:
Mit Einführung der Pflegeversicherung wurde eine Geldquelle geschaffen, welche nicht nur in die Pflege der älteren Menschen geflossen ist. Doch damit wurden Leistungen plötzlich kostenpflichtig.... die es bereits gab und die aus Spenden und Vereinsbeiträgen geleistet wurden. Aber wurde etwas geändert, ist etwas besser geworden, nein das geschah nicht. Wo floss dieses zusätzlich Geld denn nun hin ? Bessere Pflege? Nein. Mehr Personal? Nein.
Was bleibt, ist das ungute Gefühl, wieder mal für ein paar Wenige in Verwaltung und Apparat gesorgt zu haben.
Anscheinend können die Deutschen nur zwei Dinge richtig gut: jammern und abzocken.
Vorschläge für mehr Hilfe für die Selbsthilfe, ja aber .... das ist nichts für uns. Das geben wir gerne an die Entwicklungsländer weiter.
In meinen Augen müssen wir generell umdenken. Arbeit muß sich lohnen und muß Anerkennung in der Gesellschaft finden. Auch der Straßenkehrer ist nicht minderwertig! Schließlich räumt er den Dreck weg, welchen wir durch Nachlässigkeit verursachen. Und das Einkommen dieser einen Person, sollte weder in Anzahl noch in Höhe um ein Vielfaches überschritten werden, von den Personen, welche seinen Arbeitsplatz "verwalten".
Es ist mehr das ohnmächtige Gefühl, das die Menschen hier verspüren, immer mehr zu zahlen und immer weniger davon zu spüren. Beispiele genug, wir können bei der Gesundheit anfangen.....und beim Müll enden
Ein Bekannter zeigte mir vor langer Zeit seine 6 Mülleimer zum Trennen der Abfälle. Gleichzeitig bemerkte er, je mehr er trennt, desto höher steigt der Preis !? Aha, so geht das auch .... umwerfende Logik macht sich da breit. Je mehr getrennt und eingespart wird, desto mehr muß der Verbraucher bezahlen. Bei so einer Logik ist es für mich klar, dass das niemanden einleuchtet und zu Beifallsstürmen hinreisst. Es gab Zeiten, da wurde das Verursacher-Prinzip hervorgekramt und angewendet. Heute gilt das
"beste Einnahmen-Prinzip" . Sparen und Einschränken ist verboten.... wird durch steigenden Preis bestraft. Ich warte nur darauf, das der Erste erscheint und ruft "die Menschen verbrauchen weniger Strom, wir müssen die Preise erhöhen !" In unserem Kindergarten rufen schon die ersten, weniger Kinder, wir brauchen mehr Elternbeiträge!
Ich meine, wir bezahlen unseren Politikern viel zu wenig. Wirklich , das glaube ich. Wir sollten unseren Regierenden und Abgeordneten mindestens das doppelte, eher noch mehr bezahlen. Gleichzeitig jedoch die Anzahl drastisch reduzieren. So in etwa auf 250 Abgeordnete im Bundestag.
Denn mehr Verantwortung und bessere Bezahlung bringt bessere Leute nach vorne. Nicht nur drittklassige Abzocker. Von diesen haben wir aktuell viel zuviele. Von denen wandert allerdings keiner Aus, warum nur ?