Nordrheiner
Sehr aktives Mitglied
Auch heute kann ich nicht erkennen, dass der Islam demokratisch ist. Jedoch weiß ich schon längst, dass es viele Muslime gibt, die hier sehr friedlich leben und die Rechtsgrundsätze schätzen. Aber das gilt nicht grundsätzlich für alle Muslime in Deutschland. Der Artikel zeigt, dass gerade in muslimischen Kreisen, in Deutschland, die Intoleranz besteht und gedeiht. Die theologischen Grundlagen des IS sowie der allgemeinen muslimischen Theologen weisen in zentralen Punkten kaum Unterschiede auf. Hast Du das überlesen - oder willst Du das nicht wahr haben?Bravo für das Eigentor! :daumen: Geht es dir nur um Hetze?
Das ist so ein Problem... dass Menschen Islamkritiker schnell als Hetzer oder rechtsradikal stigmatisieren wollen.
Die Autorin ist bekennende Muslimin und beweist damit, dass ihr Islam demokratisch sein kann...
Genauer wäre nach meiner Meinung: Sie beweist, dass es Muslime gibt, die die deutschen Rechtsgrundlagen zu schätzen wissen.
Und waren es nicht sogar oder nur Christen, die eine Integration lange verhindert haben?
Doppelstaatsbürgerschaft, kein Religionsunterricht nach westlichen Maßstäben und keinerlei Nähe suchen, weil ja sonst der Eindruck erweckt würde, der Islam gehöre zu Deutschland.
Als Brückenbauer hast Du erschreckend wenig Talent. Du scheinst jede Gelegenheit nutzen zu wollen, "den Christen" irgendetwas Negatives anzuhängen.
Wer einseitig zitiert, der will eigentlich nur fälschen und blenden.
Und wer im Berufsleben mit Muslimen zusammenkommt, der kann sich rasch einen Eindruck schaffen, dass es demokratischen und liberalen Islam gibt.
Ich finde den Artikel ausgewogen und sehr sachlich.
Wer jedoch gefiltert durch Ausgrenzungswillen und christlichem Eifer motiviert den Islam betrachtet, wird auch Gründe finden, wie alle in Vorzeit Gründe fanden, nicht friedlich miteinander zu leben, sondern sich zu bekriegen.
Ich habe zunehmend das Gefühl, du betrachtest diesen Strang als Basis für einen Kreuzzug gegen den Islam.
Was ist das für eine Einseitigkeit Deinerseits, solche Aussagen aus muslimischem Mund zu benutzen, um Kritikern Islamhetze zu unterstellen? Ist es Deiner Meinung nach unanständig, die Wahrheit zu sagen?
Ein großes Problem der friedlichen Muslime aber auch der deutschen Gesellschaft sind die muslimischen Hassprediger.
Solange dieses Problem besteht, ist es falsch, die Augen zu schließen und alles schön zu reden.
Ich habe den Eindruck, dass Du den Sinn des Artikels nicht verstanden hast.
Du kannst Dich gerne mal mit einem Imam unterhalten. Kein Imam wird die Gründung eines islamischen Staates theologisch ablehnen und ebensowenig die Nutzung demokratischer Strukturen zur Vorbereitung eines solchen islamischen Staates. Das sollten wir bedenken, wenn wir über den Islam in Deutschland sprechen.