Da bin ich auch bei dir. Aber sowas muss man anders angehen. Die pure Nennung der Nationalität eines Täters bei der Tat XY trägt doch jetzt überhaupt nicht dazu bei, darüber aufzuklären, wie gut die Integration in D funktioniert. Da braucht es eher umfassende Berichte von Seiten der Journalisten. Hier ist das Gesamtbild wichtig und nicht die Berichte über Einzelne Fälle - seien sie negativ oder positiv.Ich sehe das so. Im Hinblick auf Volkssouveränität und Selbstbestimmung sind dem Volk keine Informationen vorzuenthalten. Denn die Staatsgewalt geht vom Volk aus. (Richtig zusammen gefasst?)
Wenn ein Volk jetzt mehrheitlich damit einverstanden ist sich als Einwanderungsland zu gestalten, sollte es doch auch Informationen darüber erhalten wie es so läuft mit dem Zusammenleben der unterschiedlichen Kulturen, wie gut es mit der Integration klappt und ob es negative Folgen hat.
Meinst du nicht?
Und übrigens: D war schon immer ein Einwanderungsland und das tatsächlich schon über Jahrhunderte hinweg. Einwanderung ist kein neues Phänomen.

Geschichte der Migration nach und aus Deutschland
Ein Blick auf Wanderungsbewegungen seit dem 17. Jahrhundert zeigt, dass die Migrationsgeschichte Deutschlands nicht erst mit der Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte in den 1950er und 1960er Jahren begann.