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Die Logik vom Glücklichsein

_Tsunami_

Urgestein
Okay, die erste Klausur in Mathe ist geschafft.

Unsere Mathe-Lehrerin war zumindest bei dieser ersten Klausur sehr großzügig. Wir haben einen ganzen Block Zeit bekommen, also 90 Minuten. Brauchte nicht ganz so viel Zeit, konnte also früher in den Feierabend.

Bei der Abgabe der Klausuren hat unsere Mathe-Lehrerin schnell die Ergebnisse gescannt/überflogen und den einen oder anderen Teilnehmer gefragt, ob er die Ergebnisse nicht noch mal nachrechnen möchte.

Als ich mit den Aufgaben durch war, fragte ich mich, ob ich meine Augen schonen soll oder lieber noch mal alles nachrechnen. Hat mich echt Überwindung gekostet, aber hab' dann noch mal alles nachgerechnet und dabei einen Kommafehler oder so gefunden.

Während ich meine Sachen zusammenpackte bzw. mir das neue Skript abholte, meinte die Mathe-Lehrerin zu mir: "Sieht alles gut aus." Scheint also ganz gut gelaufen zu sein.
 

_Tsunami_

Urgestein
Was ist denn das überhaupt für ein Test? Worum geht's da?
Na ja, eigentlich "nur" schriftliche Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division und Kettenaufgaben mit natürlichen Zahlen und Dezimalzahlen. Wenn man die Grundregeln verstanden hat, ist das eigentlich nicht so schwierig. Ist mehr so eine Fleißaufgabe. Man muss sich halt für längere Zeit konzentrieren können, sonst schleicht sich doch mal schnell ein Fehler ein. Und ich muss halt immer doppelt und dreifach hinschauen, damit ich nicht schon beim Abschreiben der Aufgabe einen Fehler mache.
 

Postman

Urgestein
Na ja, eigentlich "nur" schriftliche Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division und Kettenaufgaben mit natürlichen Zahlen und Dezimalzahlen. Wenn man die Grundregeln verstanden hat, ist das eigentlich nicht so schwierig. Ist mehr so eine Fleißaufgabe. Man muss sich halt für längere Zeit konzentrieren können, sonst schleicht sich doch mal schnell ein Fehler ein. Und ich muss halt immer doppelt und dreifach hinschauen, damit ich nicht schon beim Abschreiben der Aufgabe einen Fehler mache.
Das meinte ich nicht. Ich meinte, ist das jetzt irgendwie entscheidend für's Weiterkommen?
 

_Tsunami_

Urgestein
Das meinte ich nicht. Ich meinte, ist das jetzt irgendwie entscheidend für's Weiterkommen?
Ja. Soweit ich weiß, kommt es aber nicht alleinig auf die Note an. Zum Ende der Reha-Vorbereitung setzen sich alle Dozenten, Reha-Manager und ggf. Ärzte, Physiotherapeuten, Psychologen, etc., zusammen und beraten darüber, ob der jeweilige Teilnehmer für eine Umschulung empfohlen werden kann. Und diese Beurteilung/Bericht geht dann an die Rentenversicherung, welche dann darüber entscheidet, ob die Kosten für die weitere Reha bzw. Umschulung getragen werden.

Die meisten schaffen das mit der Reha-Vorbereitung wohl, aber nicht alle. Unsere Mathe-Lehrerin meinte ja, dass es da in der Vergangenheit zum Beispiel Spezialisten gab, "die die ganze Gruppe kaputt gemacht haben". Denen wurde dann keine Umschulung empfohlen, sondern erst mal eine Psychotherapie.
 
Zuletzt bearbeitet:

_Tsunami_

Urgestein
Das Maximun anzupeilen, muss man sich leisten können. Wenn das deine Kapazitäten nicht hergeben, dann reicht auch 80 Prozent. Wichtiger fände ich, dauerhaft dabeizubleiben. Die Reha geht 2 Jahre. Leistung ist schön und gut, aber wenn du unter deinem eigenen Anspruch zusammenbrichst, bringt das niemandem etwas.

Ich würde sagen, abhängig davon, um was es bei diesem Test geht, mache einfach, so gut du kannst.
Ja, das sehe ich zu 100 % auch so. 80 % reichen vollkommen aus. Damit ist man bei diesen Klausurdingen eigentlich schon auf der sicheren Seite. Der Rest ist dann eben ein Bonus. Avisieren tut man meist ja doch die 100 %. Ob's klappt oder nicht, ist dann eben die andere Frage.

Mein Vater meinte zu seinen Lebzeiten und meinen Schulzeiten mal zu mir: "Wenn du in jedem Fach eine 3 hast, ist das für mich vollkommen ausreichend." Insofern war meine 3,x im Abitur ja vielleicht gar nicht so schlecht. :LOL:

Um aber ganz ehrlich/transparent zu sein, die Noten waren über das Fächerspektrum recht bunt verteilt. Ich glaube, da war von 3 bis 14 Punkten alles dabei.

~~~

Und das Beste mag gewesen sein, dass ich mir bei den zwei Leistungsfächern zwei Fächer ausgesucht habe, in denen ich nicht sonderlich gut war, die mich aber interessierten. Notentechnisch keine besonders intelligente Entscheidung. Da hätte ich zwei andere Fächer wählen sollen. Aber ja, ich war eben dumm und irgendwie ein "Romantiker".

Ich glaube, ich hatte im Leistungsfach Physik 3 Punkte. Das kann den Notenschnitt natürlich mächtig runterziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

_Tsunami_

Urgestein
Ja, das sehe ich zu 100 % auch so. 80 % reichen vollkommen aus. Damit ist man bei diesen Klausurdingen eigentlich schon auf der sicheren Seite. Der Rest ist dann eben ein Bonus. Avisieren tut man meist ja doch die 100 %. Ob's klappt oder nicht, ist dann eben die andere Frage.

Mein Vater meinte zu seinen Lebzeiten und meinen Schulzeiten mal zu mir: "Wenn du in jedem Fach eine 3 hast, ist das für mich vollkommen ausreichend." Insofern war meine 3,x im Abitur ja vielleicht gar nicht so schlecht. :LOL:

Um aber ganz ehrlich/transparent zu sein, die Noten waren über das Fächerspektrum recht bunt verteilt. Ich glaube, da war von 3 bis 14 Punkten alles dabei.

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Und das Beste mag gewesen sein, dass ich mir bei den zwei Leistungsfächern zwei Fächer ausgesucht habe, in denen ich nicht sonderlich gut war, die mich aber interessierten. Notentechnisch keine besonders intelligente Entscheidung. Da hätte ich zwei andere Fächer wählen sollen. Aber ja, ich war eben dumm und irgendwie ein "Romantiker".

Ich glaube, ich hatte im Leistungsfach Physik 3 Punkte. Das kann den Notenschnitt natürlich mächtig runterziehen.
Ich glaube aber, dass mein Englisch heutzutage ganz gut ist, obwohl ich da zum Abitur auch nur 8 Punkte oder so hatte. Wäre es aber anders, wenn ich Englisch damals nicht als Leistungskurs gehabt hätte?
 

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