Die Logik vom Glücklichsein

Okay, nach weitergehender Recherche stelle ich fest, dass das mit der Ausbildung beim Bezirksamt hinten und vorne nicht für mich passt. Nicht nur, dass es dann ja 3 Jahre wären, die Ausbildung würde auch erst zum 01.09.24 beginnen.

Zudem habe ich eher schlechte Bewertungen über die Ausbildung und allgemein das Arbeiten beim Bezirksamt gelesen. Da graut es mich ja jetzt schon davor, später vielleicht mal in dem Bereich zu arbeiten.

Es bleibt also definitiv bei der Umschulung, die ich gerade mache. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die dort beim Berufsförderungswerk sogar besser für eine Ausbildung/Umschulung aufgestellt, was zum Beispiel die Strukturen/Abläufe und technischen Systeme betrifft.

Bärtiger Greis meinte:

Dir auch. Langsam versteh ich immer besser wieso du dich nur in deinen Fäden beschäftigst.

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Ja, war auch etwas anders, aber hat sich definitiv so in den letzten Jahren ergeben. Ist für mich so übersichtlicher bzw. entspannter, nicht nur die Augen betreffend, sondern teilweise auch die Inhalte. Fällt für mich gewissermaßen unter Ressourcenschonung. Es mag auch noch andere Gründe geben, die fallen mir aber spontan nicht ein.

_Tsunami_ meinte:

Okay, nach weitergehender Recherche stelle ich fest, dass das mit der Ausbildung beim Bezirksamt hinten und vorne nicht für mich passt. Nicht nur, dass es dann ja 3 Jahre wären, die Ausbildung würde auch erst zum 01.09.24 beginnen.

Zudem habe ich eher schlechte Bewertungen über die Ausbildung und allgemein das Arbeiten beim Bezirksamt gelesen. Da graut es mich ja jetzt schon davor, später vielleicht mal in dem Bereich zu arbeiten.

Es bleibt also definitiv bei der Umschulung, die ich gerade mache. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die dort beim Berufsförderungswerk sogar besser für eine Ausbildung/Umschulung aufgestellt, was zum Beispiel die Strukturen/Abläufe und technischen Systeme betrifft.

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Weiß echt nicht, was ich zukünftig beruflich machen soll. War irgendwie schon immer so, und dann hat sich irgendwas ergeben.

Jetzt lerne ich eben Verwaltung mit Ausrichtung Bundesverwaltung. Sehe mich zukünftig nicht in einem Bundesministerium oder Bundesamt arbeiten. Weiß gar nicht, ob das so mein Ding ist, mal ganz unabhängig davon, ob die mich überhaupt nehmen würden.

Oft ist es wohl so, dass sich aus den Praktika das zukünftige Arbeitsverhältnis ergibt - "Klebeeffekt" oder wie man das nennen möchte. Wenn es um die Bewerbungen für die Praktika geht, ich denke, ich werde einfach unzählige Bewerbungen "rausballern", und dann mal schauen, was an Rücklauf kommt.

Postman meinte:

Das sind ja ganz neue Töne. Früher wolltest du nur alleine.

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Ist ja nur eine Frage des Prinzips bzw. der Regel, zu der es natürlich auch Ausnahmen gibt. Ich arbeite durchaus auch gut und gerne im Team. Nichtsdestotrotz mache ich Dinge auch gerne alleine. Weiß nicht, ob das schon immer so war, aber würde mich heutzutage definitiv eher als Einzelgänger bezeichnen. Vermutlich haben die vielen Jahre mit der Sehstörung und letzten Endes auch Isolation stark dazu beigetragen. Ich bin gewissermaßen daran gewöhnt, Dinge alleine zu machen. Irgendwie fehlt es mir auch nicht großartig, viele Leute um mich herum zu haben - ob nun im Beruflichen oder im Privaten.

Mag zukünftig vielleicht etwas anders aussehen. Das weiß ich nicht.

Bin ja erst seit etwa 3 Monaten wieder regelmäßig unter Leuten. Mal schauen, wie sich das alles noch so gestaltet.

Am Montag stößt die Frau B. zu unserer Lehrgangsgruppe. Habe den Platz neben mir schon freigeräumt und ihr ein paar Unterlagen hingelegt, die ich selbst nicht wirklich brauche. Der andere zur Verfügung stehende Platz ist aus meiner Sicht "strategisch" ungünstig, und mit mir hätte sie einen relativ guten Lernpartner, aber man weiß ja nie, wie die Leute sich entscheiden. In gewisser Weise entscheidet mal wieder das Schicksal. Ich bin gespannt.

Das Glück ist nicht durch absolute Freiheit definiert, welche es gar nicht gibt.

Absolute Freiheit ist nur ein theoretisches Konstrukt. Solange man lebt, ist man immer an irgendwas gebunden. Paradox oder nicht, absolute Freiheit ist eigentlich nur durch den Tod definiert - ein bedürfnisloser und willensloser Zustand.

_Tsunami_ meinte:

Das Glück ist nicht durch absolute Freiheit definiert, welche es gar nicht gibt.

Absolute Freiheit ist nur ein theoretisches Konstrukt. Solange man lebt, ist man immer an irgendwas gebunden. Paradox oder nicht, absolute Freiheit ist eigentlich nur durch den Tod definiert - ein bedürfnisloser und willensloser Zustand.

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"Haha, ihr habt im Unterricht gerade über Rechtsphilosophie gesprochen, und du wolltest in etwa das oben Genannte bringen? Gut, dass du es nicht getan hast."

_Tsunami_ meinte:

Das Glück ist nicht durch absolute Freiheit definiert, welche es gar nicht gibt.

Absolute Freiheit ist nur ein theoretisches Konstrukt. Solange man lebt, ist man immer an irgendwas gebunden. Paradox oder nicht, absolute Freiheit ist eigentlich nur durch den Tod definiert - ein bedürfnisloser und willensloser Zustand.

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"Tsunami, hast du keine Bedürfnisse und keinen Willen?"

_Tsunami_ meinte:

"Tsunami, hast du keine Bedürfnisse und keinen Willen?"

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Natürlich habe ich das. Ich lebe ja noch, aber ich sehe das alles als einigermaßen relativ.

_Tsunami_ meinte:

Natürlich habe ich das. Ich lebe ja noch, aber ich sehe das alles als einigermaßen relativ.

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"Und genau das ist das Problem, das manche Menschen mit dir haben. Sie sagen dir, was ihnen wichtig ist, wie sie die Welt sehen, und wie sie ihr Leben leben wollen. Und du scheinst das alles gar nicht ernst zu nehmen. Siehst du da nicht einen großen Fehler bei dir?"