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Die Logik vom Glücklichsein

cafard

Sehr aktives Mitglied
Es stört mich letztlich nur, dass ich für die Gesellschaft und andere Menschen nichts wert bin, und damit meine ich einen emotionalen Wert, keinen materiellen Wert. Materiell bringe ich der Gesellschaft über Steuerzahlungen und meine Arbeit ja viel ein.
Dass der Mensch nur als Arbeitskraft, als "Humankapital" gesehen wird, dass der Mensch als solcher in seiner einzigartigen, unvergleichlichen Individualität, nicht zählt, ist in der Tat bitter. Darunter leiden wohl sehr viele Menschen, je sensibler, desto mehr. Das fängt schon damit an, dass man bei Kindern nur die schulischen Leistungen sieht und sie regelrecht darauf reduziert.

Diese Einstellung ist unmenschlich, wir betrügen uns auf die Weise um das wirklich Wichtige, das Wesentliche. Das ist so, als wenn wir glaubten, ein Land zu kennen, wenn wir uns nur die Landkarte angeschaut haben.
 
S

Santino

Gast
Ich sehe gerade, dass der Thread für Gäste einsehbar ist. Ich werd dann eher nicht weiter hier Persönliches schreiben. :)
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Ja, an so manchen Tagen würde man sich am liebsten die Rübe wegballern. Aber das ist halt auch keine Lösung für irgendwas.
Sicher nicht auf Dauer.
Aber kein Alkohol ist machmal auch keine Lösung.

Klingt jetzt sicher sehr unpädagogisch, aber ohne die Möglichkeit, mich an besonders schlimmen Tage durch irgendetwas "wegzuballern" wäre ich heute vermutlich nicht mehr hier.
 
Zuletzt bearbeitet:

Postman

Urgestein
Sicher nicht auf Dauer.
Aber kein Alkohol ist machmal auch keine Lösung.

Klingt jetzt sicher sehr unpädagogisch, aber ohne die Möglichkeit, mich an besonders schlimmen Tage durch irgendetwas "wegzuballern" wäre ich heute vermutlich nicht mehr hier.
Ich verstehe das durchaus. Mein Vater hat jedoch bereits in jungen Jahren durch den Alkohol sein Leben verloren. Daher weiß ich, dass das nicht ganz ohne ist.
 

_Tsunami_

Urgestein
Es ist nicht so sehr der Alkohol, der zum Problem wird, sondern die Verzweiflung, die zum Alkoholkonsum führt, mangels scheinbar oder tatsächlich nicht vorhandener Alternativen.
 

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