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Die Logik vom Glücklichsein

_Tsunami_

Urgestein
Wie kommst du denn darauf?
Das glaube ich nicht nur nicht, sondern weiß es definitiv.

Meine Mutter zB wollte nicht mehr leben, als der Krebs zurückkam.

Und es gibt ja hier auch genug Geschichten von Menschen - leider auch oft noch sehr junge - die lieber heute als morgen tot wären, weil sie so unglücklich in ihrem Leben sind.
Hmm, okay, verstehe. Krankheiten/körperliche Schmerzen/Depressionen können natürlich ein Grund dafür sein, warum man den ursprünglichen/grundsätzlichen Lebenswillen nicht mehr aufrechterhalten kann oder will. Aus meiner Sicht sind das jedoch eher unglückliche Ausnahmefälle, die man vermutlich nur akzeptieren kann.

Muss gerade daran denken, dass eine ehemalige Arbeitskollegin mal nachhause kam und ihren Mann auf dem Dachboden des gemeinsamen Hauses vorgefunden hat. Er hatte sich erhängt. Das muss vollkommen heftig sein.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Aus meiner Sicht sind das jedoch eher unglückliche Ausnahmefälle, die man vermutlich nur akzeptieren kann.
Hast du wirklich noch nie mitbekommen, wie viele hier schon mal erzählt haben, dass sich Freund:innen oder Verwandte suizidiert haben?

Ich hab mal gelesen, dass Suizid bei jungen Männern in Schweden sogar Todesursache Nr. 1 ist.

Hier eine Aufstellung verschiedener Länder:

Übrigens sehr viel mehr Männer als Frauen.
 

_Tsunami_

Urgestein
Kleinkinder sind keine "Idioten".

Wie kommst du auf sowas?
Nun ja, nach allgemeinen bzw. erwachsenen Maßstäben sind Kleinkinder oder meinetwegen auch Babys kaum dazu in der Lage, für sich selbst zu sorgen, sind stark abhängig. Sie handeln maßgeblich instinktiv bzw. impulsiv, fast ausschließlich an den eigenen Bedürfnissen orientiert. Soziale Kontexte, sonstige Anforderungen des Lebens und langfristige Konsequenzen werden nur eingeschränkt erfasst, wenn überhaupt. Somit ist auch nur bedingt ein sozialverträgliches bzw. souveränes Verhalten möglich. Ist ja auch klar, weil eine gewisse körperliche und geistige Reife/Entwicklungsstufe noch nicht erreicht ist.

Die vorgenannten Eigenschaften bzw. Verhaltensweisen sind bei einem Kleinkind oder Baby durchaus nachvollziehbar. Bei einem Jugendlichen mag das auch noch so sein und im sozialen Kontext mehr oder weniger problematisch sein. Einen 30-Jährigen, bei dem das noch so ist oder bei dem es sich sogar verschlimmert hat, würde man eventuell oder zurecht als idiotisch bezeichnen.

~~~

Ausnahmen bestätigen aus meiner Sicht die Regel. Es kann natürlich auch "von alleine" alles sehr gut laufen, aber oftmals ist das nicht so. Es gehört meines Erachtens zu einer halbwegs guten Erziehung und einem zukünftig halbwegs guten Leben schon eine Menge Arbeit bzw. Anstrengung aller Beteiligten.
 

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