Die Logik vom Glücklichsein

_Tsunami_ meinte:

"Bist ja echt ein herzloser Mensch."

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_Tsunami_ meinte:

Ich bin geschmiedet durch die ewige Zeit, deine Herren und meine.

So oder so ähnlich sagte es wohl Goethe.

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_Tsunami_ meinte:

"Ist das nicht ein bisschen anti-feministisch?"

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_Tsunami_ meinte:

Keine Ahnung. Vielleicht ist Gott auch weiblich. Ist mir relativ schnuppe.

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_Tsunami_ meinte:

"Gott ist ein Neutrum, das wurde dir in der Schule nicht beigebracht?"

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_Tsunami_ meinte:

Es verhält sich ein bisschen anders. Ich lebe schon seit meiner Schulzeit in einer eigenen Wohnung, nach ein paar Umzügen jetzt für 15 Jahre oder so in Berlin-Kreuzberg. Nur ist es so, dass sich zuletzt meine Mutter bei mir "eingenistet" hat. Heißt, sie schlägt jetzt alle zwei Wochen für ein paar Tage bei mir auf. Das ist erst seit letztem Jahr so. Meine Mutter hatte für viele Jahre ihre Mutter in Taiwan gepflegt, bis sie letztes Jahr eben verstorben ist. Und dann hatte meine Mutter sich entschieden, wieder langfristig nach Deutschland zu ziehen, wobei sie ihren aktuellen Lebensmittelpunkt eigentlich in Hessen hat.

Es ist jetzt wohl gar nicht so klar, was sie zukünftig tun wird, aber irgendwas wird/muss sie tun, weil ihr sonst "die Decke auf den Kopf fällt". Deshalb arbeitet sie an den Wochenenden auch in einem Altersheim, aber das lastet sie gewissermaßen nicht aus. Sie hat da noch ganz andere Pläne. Das ist der aktuelle Stand der Dinge.

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_Tsunami_ meinte:

"Und, Tsunami, was ist mit deinen Plänen?"

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_Tsunami_ meinte:

Ich habe keine nennenswerten Pläne. Einfach nur mein Leben bis zum Ende leben, und das war's auch schon.

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