Die Logik vom Glücklichsein

_Tsunami_ meinte:

"Argh, ich habe Tsunami vollkommen unterschätzt."

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_Tsunami_ meinte:

Nun ja, habe gerade mal im Mietvertrag nachgeschaut. Ich lebe schon seit etwa 20 Jahren in meiner Kreuzberger Wohnung, vorher auch in anderen Bezirken Berlins. Habe hier meinen Lebensmittelpunkt und gar nicht das Bedürfnis oder Wunsch, irgendwo anders hinzuziehen - zumindest zum aktuellen Zeitpunkt nicht. Ich mag's hier, komme hier klar und arbeite eben daran, gesundheitlich wieder auf dem Stand zu sein, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen oder eine berufliche Reha bzw. Umschulung machen zu können. Damit bin ich schon vollkommen ausgelastet. Ein Umzug, wohin auch immer, kommt da vorerst gar nicht in Frage.

Nun meinte meine Mutter mit ihren 77 Jahren zuletzt aber, dass sie nach Dresden umziehen wird und sich dort eine Existenz aufbaut, weil ein Cousin aus Taiwan da hinversetzt wird, und ich soll da auch hinziehen. Meine Mutter hatte da gewissermaßen schon einen detaillierten Plan, wie das laufen soll. Ich meinte dazu unter anderem und in etwa: "Warum soll ich nach Dresden ziehen? Ich habe mit Dresden gar nix am Hut. Der Cousin und du könnt ja auch nach Berlin ziehen."

Nun ja, mittlerweile ist das mit der Versetzung von dem Cousin wohl nicht mehr so sicher, und meine Mutter zieht es tatsächlich in Erwägung, nach Berlin zu ziehen.

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Ich kann bis auf Weiteres und bei bestem Willen nicht umziehen, weswegen ich ja auch diese ganzen Kündigungen des Vermieters, mitunter vor Gericht, abwehren konnte - Lebensmittelpunkt, gesundheitlicher Zustand, usw.

Wenn meine Mutter jetzt nach Berlin ziehen möchte, habe ich damit kein Problem. Langfristig zusammen in meiner 2-Zimmer-Wohnung zu leben, wäre keine gute Perspektive, aber das ist/wäre auch nicht der/ihr Plan. Alleine der Umstand, dass meine Wohnung nicht ebenerdig ist und kein Aufzug vorhanden ist, spricht gewissermaßen schon dagegen.

Da ich mich ein bisschen auskenne, wäre mein Vorschlag Berlin-Westend und barrierefrei. Ist auch gerade in Berlin oft gar nicht so einfach und nicht ganz billig, eine entsprechende Wohnstätte zu finden. Na ja, mal schauen, wie das alles so läuft.

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_Tsunami_ meinte:

Hmm, hab' mir das mal etwas genauer angeschaut. Berlin-Westend ist zwar nice, aber auch ziemlich teuer. Mal angenommen, meine Mutter möchte sich hier was mieten oder gar kaufen, ich denke nunmehr, dass Berlin-Reinickendorf besser wäre, Ortsteil Lübars oder so. Ist zwar ziemlich "weit ab vom Schuss", aber gewissermaßen noch leistbar.

Hin zum Zentrum muss man zumindest bei einem Kauf eher mit einer Million oder mehr rechnen.

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_Tsunami_ meinte:

"Wie viel Geld hat deine Mutter denn?"

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_Tsunami_ meinte:

Keine Ahnung.

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_Tsunami_ meinte:

"Das interessiert dich nicht?"

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_Tsunami_ meinte:

Warum sollte es das? Es ist ihr Geld, nicht meins.

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_Tsunami_ meinte:

"Was auch immer es ist, dir ist schon klar, dass das alles dir zukommen wird?"

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_Tsunami_ meinte:

Nun könnte man sagen, dass maximal viel Geld und maximal viel Liebe erstrebenswert sind. Ist das so?

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