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Die Logik vom Glücklichsein

Roselily

Roselily

Sehr aktives Mitglied
_Tsunami_ meinte:
Es war essbar. Oder wie heutzutage so schön gesagt wird: "Es muss nicht schmecken, sondern nur wirken."

Nein, Ernst beiseite, es war nach meinem Dafürhalten vollkommen in Ordnung. Es war geplant mein aktuelles und absolutes Minimalgericht. Also ein kleiner Chinakohl und zwei kleine Hühneroberkeulensteaks kleingeschnibbelt, und zusammen mit zerkleinerten braunen Champignons in einen Topf. Mit Wasser so lange gekocht bis der Chinakohl die gewünschte Konsistenz hatte, geht relativ schnell. Eine kleine Schale von der Brühe getrunken, lecker. Den Rest der Brühe abgegossen und aufgehoben.

Dann das Ganze im Wok mit relativ wenigen Gewürzen gewürzt und durchgemischt. Fertig. In Summe gar kein so schlechtes Gericht.
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Klingt gut.

Ein Fachmann hat mir vor einiger Zeit vorgehalten, dass gutes Essen meistens nicht gut aussieht. Foodporn wäre nur für die Optik. Tja ...
 
_Tsunami_

_Tsunami_

Urgestein
Roselily meinte:
Ich denke, der beste Weg, um selbst glücklicher zu werden, besteht darin, zu versuchen, anderen Menschen zu helfen. Klingt wie ein Zettelspruch aus einem Glückskeks - aber es ist durchaus etwas dran. Ohne Hintergedanken, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.

Vor einiger Zeit habe ich über das Glücksprinzip gelesen. "Pay it forward". Es ging um die Frage, wie sich die Welt verbessern ließe. Etwa mit einer einfachen Idee. Ich helfe drei Menschen, tue ihnen etwas Gutes.
Diese geben den Gefallen nicht zurück, sondern versuchen nun ihrerseits, drei anderen Menschen zu helfen. Ein Schneeballsystem der etwas anderen Art.
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Ich kann auch nicht sagen, was Glück oder Glücklichsein wirklich ist. Nun ja, eigentlich schon, aber das kann ja erst mal nur für mich gelten. Ob das auch nur für einen einzigen anderen Menschen gilt, ist eine vollkommen andere Frage, da Menschen und ihre Lebenssituationen, ihre Persönlichkeiten/Charaktere, ja nun mal wirklich nicht alle gleich sind.

Gibt es Gemeinsamkeiten? Das gewiss auch.

~~~

Es gibt ja auch diesen altbekannten Satz:

"Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an jeden gedacht."

Hmm...
 
_Tsunami_

_Tsunami_

Urgestein
Ich selbst wollte schon immer gerne viel lernen und viel tun, aber nicht wirklich besser als andere dastehen. Wofür soll das gut sein?

Insofern habe ich wohl viele Fehler gemacht, weil es mir noch niemals darum ging, selbst so verdammt gut oder sicher dazustehen. Stattdessen habe ich wohl eher versucht, das Richtige zu tun. Wenn ich das trotz aller Fehler nicht versucht hätte und immer wieder versuchen würde, wäre ich über mich und mein Leben vermutlich sehr unglücklich.
 
_Tsunami_

_Tsunami_

Urgestein
_Tsunami_ meinte:
Ich selbst wollte schon immer gerne viel lernen und viel tun, aber nicht wirklich besser als andere dastehen. Wofür soll das gut sein?

Insofern habe ich wohl viele Fehler gemacht, weil es mir noch niemals darum ging, selbst so verdammt gut oder sicher dazustehen. Stattdessen habe ich wohl eher versucht, das Richtige zu tun. Wenn ich das trotz aller Fehler nicht versucht hätte und immer wieder versuchen würde, wäre ich über mich und mein Leben vermutlich sehr unglücklich.
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"Und Tsunami, ist es schwierig, das Richtige zu tun?"
 

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