es ist ja meist nicht das schicksal, sondern - die manchmal doch sehr einschätzbare - nachfrage (und das angebot).
das ist selbst bei promis der fall. man kann sich z.b. fragen, ob z.b. das 'white-trash'-großmaul eminem so viel geld verdient hat.
man kann ja zu seiner *ähem* musik stehen, wie man will, aber tatsache ist, dass ihn millionen menschen hören wollen - und zwar IHN, und keinen anderen, weil eminem etwas anbietet, was kein zweiter so in der form anbieten kann. das ist bei künstlern nun mal so, dass sie nicht nur ihre musik etc. verkaufen, sondern auch ihr image bzw. ihre attitüde dazu.
ähnlich ist es in meinen augen bei patenten, gebrauchsmustern und geschmacksmustern - ich sehe kein problem darin, wenn daran verdient wird.
bekäme jeder das gleiche, dann stellt sich doch für viele die frage: wozu anstrengen, wenn es keine kohle dafür gäbe?
oder nehmen wir zinsen/dividenden: wer geld hat und es verleiht/anlegt, darf doch dafür etwas erwarten, oder?
im allgemeinen habe ich keine einwände gegen die wirtschaftlichen prinzipien, so wie sie sind.
nur eine sache regt mich auf: das z.t. riesige - und unkontrollierte - volumen von hedge-fonds und deren negativer einfluss auf die wirtschaftswelt.
ich bin der meinung, dass man die transaktionsvolumina bei wertpapierbörsen beschränken sollte - so macht man es ja auch bei glücksspielen, und eine börse ist (leicht ketzerisch gesagt) nicht viel anders.......