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Die reichsten der Reichen.....warum gibt es nur "SOWAS"???

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Aktives Mitglied
nach wie vor ist eine immobilie eine geldanlage mit wertsteigerungspotential.
dumm wer es kann und nicht nutzt.
 

mikenull

Urgestein
Ich würde mir niemals ein Haus kaufen, aus dem Grund, weil man dann wirklich gebunden ist. An einem Ort. Man weiß nicht, wie sich die Nachbarschaft in 20 Jahren entwickeln wird und ob nicht die ganze Region wirtschaftlich den Bach hinuntergeht.

Sicher, wenn man auf die Kundschaft der Umgebung angewiesen ist....
Ich verkaufe aber zumindest europaweit und kann mir die preiswerteste Gegend aussuchen. Aber es bliebe immer noch die Möglichkeit ein Haus wieder zu verkaufen - oder sich noch ein Zweithäuschen irgendwo dazu- zukaufen. Ich entdecke z.B. oft Areale mit Holzhäuschen, See und kleinem Baumbestand zu Witzpreisen. Und es ist ziemlich sicher, das ich da eines Tages nochmal zuschlage.
 
D

Dr. House

Gast
Sicher, wenn man auf die Kundschaft der Umgebung angewiesen ist....
Ich verkaufe aber zumindest europaweit und kann mir die preiswerteste Gegend aussuchen. Aber es bliebe immer noch die Möglichkeit ein Haus wieder zu verkaufen - oder sich noch ein Zweithäuschen irgendwo dazu- zukaufen. Ich entdecke z.B. oft Areale mit Holzhäuschen, See und kleinem Baumbestand zu Witzpreisen. Und es ist ziemlich sicher, das ich da eines Tages nochmal zuschlage.
Ich meine nicht geschäftlich, sondern privat.

Sorry, aber ich hatte nie den Traum der "eigenen 4 Wände".
Da gibt es so viele Risiken, dass würde ich nicht eingehen. Der Wiederverkaufswert ist in der Regel niedriger, wer weiß wie die Umgebung in den nächsten 20 Jahren sein wird, man kann immer den Job verlieren und dann steht man mit einem Haufen Schulden da usw.

Außerdem ist man nicht mehr flexibel.
Wenn mich meine Stadt ankotzt, kann ich sofort wegziehen.
 

mikenull

Urgestein
Du bist auch grad mal halb so alt wie ich. Wart mal, wie sich das Denken verändert....
Natürlich, man sollte nicht sein Leben lang für eine Hütte bezahlen müssen. Es sollte aus der Portokasse gehen, oder doch in einem überschaubaren Zeitraum. Ich habe 10 Jahre bezahlt - nicht höher wie eine Mietzahlung. Und deshalb lohnt sich das auch. Bei mir war das einzigste Kriterium, daß in erreichbarer Nähe eine deutsche Postniederlassung sein muß.
Und wenn man sich ein wenig gescheit umsieht, so weiß man auch, welche Gegenden gefragt sind und die Preise für Häuser zumindest halten können.
Aber gut, ich bin im Ausland. Und da geht es sowieso kaum anders, wie zu kaufen. Mieten wäre viel zu teuer.
 
D

Dr. House

Gast
http://www.abendblatt.de/gallery/gallery.php/forbes/s/



Warum wird der Reichtum nur vom Schicksal SO unfähr verteilt....????

Gäbe es nicht so viel "unendlich-Reiche" gäbe es bestimmt nicht so unglaublich "viel Arme"!!!!

DAS denke ich sehr häufig.........NAIV?????
Ja, dass ist Naiv!

Wie ich vorher schon schrieb, haben die wirklich aller meisten dafür sehr hart gearbeitet. Und durch ihren Reichtum, sind die Armen auch nicht arm geworden.

Wer sowas denkt, hat keine Ahnung von Wirtschaft.
Hab da mal ein Sprichwort gelesen: "Würde man das Geld alles Milliardäre gerecht auf alle Menschen verteilen, so wären die Milliardäre innerhalb eines Jahres wieder reich."

Es war die Intelligenz, die diese Menschen reich gemacht hat. Und wenn man nicht so intelligent ist, dann darf man sich nicht beschweren.;)
 

lebenserfahrene

Aktives Mitglied
"Berliner Rede" des Bundespräsidenten Köhler warnt vor wachsender Einkommenskluft

[Bildunterschrift: Bundespräsident Köhler während seiner "Berliner Rede" ]
Bundespräsident Horst Köhler hat in seiner "Berliner Rede" zu den Folgen der
Globalisierung

vor einer wachsenden Kluft zwischen den Einkommen in Deutschland gewarnt. "Der Aufstieg der einen darf nicht der Abstieg der anderen sein", betonte er. Eine wachsende Ungleichheit der Einkommen sei in der Vergangenheit nur hingenommen worden, weil die Kurve für alle nach oben wies. "Dies muss so bleiben", sagte Köhler.



Gleiche Zugangschancen zu guter Bildung


Er sprach sich zugleich für eine stärkere Beteiligung der Arbeitnehmer am Kapital der Unternehmen aus und für die Sicherung des sozialen Netzes im Sinne eines "ertüchtigend-vorsorglichen Staats". Er müsse den "betreuend fürsorglichen Staat" ablösen. Alle müssten endlich auch gleiche Zugangschancen zu guter Bildung haben.
"Fairplay statt Gemeinheit"



Für die Entwicklungsländer forderte er mehr Gerechtigkeit im Zuge der Globalisierung. "Lasst uns bei allen Interessenskonflikten nicht übersehen, dass wir in einer Welt leben und dass wir Fairplay brauchen statt Gemeinheit, Brot und Bücher statt Aufrüstung, Respekt statt Überheblichkeit", sagte der Bundespräsident.
Um den ärmsten Länder der Welt zu helfen, müssten die Doppelstandards in der Welthandelspolitik beendet werden. Der Bundespräsident kritisierte unter anderem die Zollpolitik und forderte einen besseren Zugang der Entwicklungsländer zu den Märkten der Industrienationen. Damit die Globalisierung zum Nutzen aller Menschen gestaltet werden könne, müssten die Vereinten Nationen gestärkt werden.



Bessere Kontrolle der Finanzmärkte gefordert


Köhler sprach sich auch dafür aus, Schwellen- und Entwicklungsländern im Internationalen Währungsfonds und in der Weltbank mehr Mitsprachemöglichkeiten zu geben.
 
H

hablo

Gast
http://www.abendblatt.de/gallery/gallery.php/forbes/s/



Warum wird der Reichtum nur vom Schicksal SO unfähr verteilt....????

Gäbe es nicht so viel "unendlich-Reiche" gäbe es bestimmt nicht so unglaublich "viel Arme"!!!!

DAS denke ich sehr häufig.........NAIV?????
es ist ja meist nicht das schicksal, sondern - die manchmal doch sehr einschätzbare - nachfrage (und das angebot).

das ist selbst bei promis der fall. man kann sich z.b. fragen, ob z.b. das 'white-trash'-großmaul eminem so viel geld verdient hat.
man kann ja zu seiner *ähem* musik stehen, wie man will, aber tatsache ist, dass ihn millionen menschen hören wollen - und zwar IHN, und keinen anderen, weil eminem etwas anbietet, was kein zweiter so in der form anbieten kann. das ist bei künstlern nun mal so, dass sie nicht nur ihre musik etc. verkaufen, sondern auch ihr image bzw. ihre attitüde dazu.

ähnlich ist es in meinen augen bei patenten, gebrauchsmustern und geschmacksmustern - ich sehe kein problem darin, wenn daran verdient wird.
bekäme jeder das gleiche, dann stellt sich doch für viele die frage: wozu anstrengen, wenn es keine kohle dafür gäbe? ;)

oder nehmen wir zinsen/dividenden: wer geld hat und es verleiht/anlegt, darf doch dafür etwas erwarten, oder?


im allgemeinen habe ich keine einwände gegen die wirtschaftlichen prinzipien, so wie sie sind.
nur eine sache regt mich auf: das z.t. riesige - und unkontrollierte - volumen von hedge-fonds und deren negativer einfluss auf die wirtschaftswelt.
ich bin der meinung, dass man die transaktionsvolumina bei wertpapierbörsen beschränken sollte - so macht man es ja auch bei glücksspielen, und eine börse ist (leicht ketzerisch gesagt) nicht viel anders.......
 
B

Benjamin-29

Gast
Gute Antwort, Lebenserfahrene.
In seiner vorherigen Rede hat Köhler auch auf einen weiteren Aspekt von Reich und Arm hingewiesen:
Ein Kind aus einer Facharbeiterfamilie hat im Vergleich zu dem Kind eines Akademikerpaares nur ein Viertel der Chancen, aufs Gymnasium zu kommen. Die Ursachen dafür mögen vielschichtig sein; der Befund ist beschämend. Bildungschancen sind Lebenschancen. Sie dürfen nicht von der Herkunft abhängen.
 

lebenserfahrene

Aktives Mitglied
es ist ja meist nicht das schicksal, sondern - die manchmal doch sehr einschätzbare - nachfrage (und das angebot).

das ist selbst bei promis der fall. man kann sich z.b. fragen, ob z.b. das 'white-trash'-großmaul eminem so viel geld verdient hat.
man kann ja zu seiner *ähem* musik stehen, wie man will, aber tatsache ist, dass ihn millionen menschen hören wollen - und zwar IHN, und keinen anderen, weil eminem etwas anbietet, was kein zweiter so in der form anbieten kann. das ist bei künstlern nun mal so, dass sie nicht nur ihre musik etc. verkaufen, sondern auch ihr image bzw. ihre attitüde dazu.

ähnlich ist es in meinen augen bei patenten, gebrauchsmustern und geschmacksmustern - ich sehe kein problem darin, wenn daran verdient wird.
bekäme jeder das gleiche, dann stellt sich doch für viele die frage: wozu anstrengen, wenn es keine kohle dafür gäbe? ;)

oder nehmen wir zinsen/dividenden: wer geld hat und es verleiht/anlegt, darf doch dafür etwas erwarten, oder?


im allgemeinen habe ich keine einwände gegen die wirtschaftlichen prinzipien, so wie sie sind.
nur eine sache regt mich auf: das z.t. riesige - und unkontrollierte - volumen von hedge-fonds und deren negativer einfluss auf die wirtschaftswelt.
ich bin der meinung, dass man die transaktionsvolumina bei wertpapierbörsen beschränken sollte - so macht man es ja auch bei glücksspielen, und eine börse ist (leicht ketzerisch gesagt) nicht viel anders.......


Ich möchte eigentlich darauf hinaus:


Folgen der Globalisierung

vor einer wachsenden Kluft zwischen den Einkommen in Deutschland gewarnt.

"Der Aufstieg der einen darf nicht der Abstieg der anderen sein", betonte er.

Eine wachsende Ungleichheit der Einkommen sei in der Vergangenheit nur hingenommen worden, weil die Kurve für alle nach oben wies. "Dies muss so bleiben", sagte Köhler.
 

chimaira

Aktives Mitglied
Da stellen sich einige Fragen:

Verdienen die, die jammern, weniger oder jammern die, die wenig verdienen?

Wenn ein reicher sein Geld verliert, kommt es dann wirklich den Armen zu?

Wird Reichtum nur auf den Rücken der Armen erbaut?

Verteilt sich der Reichtum nicht eher zwischen reich und reich?


Im Prinzip ist es doch einfach wichtig, dass jeder das verwirklichen kann, was er unter REICHTUM versteht: ob der Kinobesuch am Samstagabend, der Porsche in der Garage oder ein Glas Wein auf dem Zeltplatz, darf zum Glück jeder für sich entscheiden!
 
Status
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