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Die Sache mit den Träumen

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Ich beschäftige mich gerade wieder mehr mit Träumen, weil ich mich aktuell wieder öfters an welche erinnern kann nach dem Aufwachen. So waren es in der Nacht auf heute gleich vier ganz unterschiedliche Traumszenen, die ich auch bei einer KI-Analyseseite eingegeben habe. Diese habe ich vor ein paar Monaten für mich entdeckt. Ich hatte dadurch schon einige AHA-Erlebnisse und fand schon öfters, dass die verschiedenen Sequenzen und Gefühle eigentlich ganz gut/sinnig verknüfpft analysiert werden. Oft kam auch bei eigentlich erstmal sehr unterschiedlichen Traumbildern heraus, dass mich offensichtlich doch immer wieder die identischen Themen beschäftigen.

Worüber ich nachdenke, ist, warum ich mich manchmal monatelang überhaupt nicht an Träume erinnere, dann träume ich nur Grütze, dann wieder in Spielfilmqualität. Aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich das schon mal hatte so wie in der letzten Nacht....also dass mir da gleich vier Sachverhalte auch noch tagsüber in Erinnerung sind (leider alle eher unangenehm), die mir auch einiges über mich sagen. Grundsätzlich hatte ich diese "Lebensthemen" aber schon genauso, wenn ich mich überhaupt nicht an Träume erinnerte.

Beschäftigt Ihr Euch mit sowas? Ist viel träumen für Euch ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Also auch im Sinne von einer etwaigen Verarbeitung (dass da was vorwärts gehen könnte)?
 

Blumenwiese

Aktives Mitglied
Huhu,

wenn Du Dich an Träume erinnern kannst, dann, weil Du in der REM-Phase wachgeworden bist, denn in der Phase träumen wir.
Es heißt, mit dem Alter kommt es, dass man sich mehr daran erinnert.

Und wenn es Gefühle auslöst, die verhältnismäßig stärker sind, dann ist es ja logisch, dass es in Erinnerung bleibt.

In Träumen verarbeitet man.
Erlebnisse, Ängste, Sorgen, Entscheidungen. Deshalb steckt da meistens ein Lebensthema mit drin.
Wenn Du Dich also damit beschäftigst, findest Du raus, was Dich gerade beschäftigt.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Ich beschäftige mich gerade wieder mehr mit Träumen, weil ich mich aktuell wieder öfters an welche erinnern kann nach dem Aufwachen. So waren es in der Nacht auf heute gleich vier ganz unterschiedliche Traumszenen, die ich auch bei einer KI-Analyseseite eingegeben habe. Diese habe ich vor ein paar Monaten für mich entdeckt. Ich hatte dadurch schon einige AHA-Erlebnisse und fand schon öfters, dass die verschiedenen Sequenzen und Gefühle eigentlich ganz gut/sinnig verknüfpft analysiert werden. Oft kam auch bei eigentlich erstmal sehr unterschiedlichen Traumbildern heraus, dass mich offensichtlich doch immer wieder die identischen Themen beschäftigen.

Worüber ich nachdenke, ist, warum ich mich manchmal monatelang überhaupt nicht an Träume erinnere, dann träume ich nur Grütze, dann wieder in Spielfilmqualität. Aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich das schon mal hatte so wie in der letzten Nacht....also dass mir da gleich vier Sachverhalte auch noch tagsüber in Erinnerung sind (leider alle eher unangenehm), die mir auch einiges über mich sagen. Grundsätzlich hatte ich diese "Lebensthemen" aber schon genauso, wenn ich mich überhaupt nicht an Träume erinnerte.

Beschäftigt Ihr Euch mit sowas? Ist viel träumen für Euch ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Also auch im Sinne von einer etwaigen Verarbeitung (dass da was vorwärts gehen könnte)?
Ich kann ein wenig steuern was ich träume. Wenn ich vor dem Einschlafen intensiv an was denke, dann kann es sein, dass ich den Gedanken weiterträume. Wenn ich bei einem Hörbuch oder einer Doku einschlafe, dann kann es sein dass das inhaltlich in meinen Traum einfließt.
Wenn ich sehr glücklich einschlafe, dann habe ich manchmal auch sehr intensive glückliche Träume.
Ich bin dann nach dem Aufwachen richtig genervt, weil ich am liebsten weitergeträumt hätte. 🙈
Aber in meiner depressiven Zeit hatte ich auch oft Schuld-Träume, deren Inhalt immer wieder war, dass ich für irgendetwas verurteilt oder bei einer kriminellen Tat erwischt wurde.🥺
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Oh, das wäre mein Traum. Huch, Wortspiel. :)
Das würde ich wirklich total gerne können...
Vielleicht liegt es daran, weil ich ein sehr stilles, ereignisarmes Leben führe.
So bleibt mehr Raum für Träume, als bei einem vollen Leben mit vielen Außenreizen.
Ist aber nur eine Vermutung.

Aufgefallen ist mir das schon in meiner Jugend.
Ich hatte mit Vierzehn beispielsweise einen monotonen Ferienjob in einer Fabrik.
Und Nachts habe ich diese Tätigkeit dann filmreif weitergeträumt.
Oder wenn ich wg Faulenzeritis nicht für eine Klassenarbeit gelernt hatte, dann hat sich das schlechte Gewissen im Traum artikuliert. Und später habe ich dann versucht, dies bewusst zu nutzen. um meine Träume zu steuern.
 

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Vielleicht liegt es daran, weil ich ein sehr stilles, ereignisarmes Leben führe.
So bleibt mehr Raum für Träume, als bei einem vollen Leben mit vielen Außenreizen.
Ist aber nur eine Vermutung.

Aufgefallen ist mir das schon in meiner Jugend.
Ich hatte mit Vierzehn beispielsweise einen monotonen Ferienjob in einer Fabrik.
Und Nachts habe ich diese Tätigkeit dann filmreif weitergeträumt.
Oder wenn ich wg Faulenzeritis nicht für eine Klassenarbeit gelernt hatte, dann hat sich das schlechte Gewissen im Traum artikuliert. Und später habe ich dann versucht, dies bewusst zu nutzen. um meine Träume zu steuern.
Sehr interessant, wow.
hmm....ich träume sehr viel am Tag. Im übertragenen Sinne. Seit meiner frühesten Kindheit arbeitet da immer vieles in meiner Fantasie. Wenn Menschen meine Fantasie anregen, denke ich immer sehr schnell in Rollenspielen. Richtige komplexe "Drehbücher" tw.. Glaube eigentlich, dass das bei mir auch in stressigen Zeiten nie ganz weg war. Das ist eigentlich wie eine Art Entspannung. Wenn ich stark abgelenkt bin, freue ich mich sogar auf die Zeit manchmal, in der ich diese Gedankenreisen wieder fortsetzen kann. Von daher wäre es super, wenn ich mir da meine "Drehbücher" quasi im Traum ansehen könne.

Also dass mich sowas wie Prüfungssstress oder so auch im Traum einholt, das kenne ich natürlich auch. Aber ich kann es mir nicht vornehmen, dass das passieren wird. Ich habe mir bspw. monatelang nach dem Tod meines Vaters gewünscht, dass ich ihm im Traum sehe....bin richtig mit diesem Wunsch, der Bitte schon eingeschlafen und es ist nicht passiert. Jedenfalls nicht so, dass ich mich daran erinnern konnte. Erst später.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Sehr interessant, wow.
hmm....ich träume sehr viel am Tag. Im übertragenen Sinne. Seit meiner frühesten Kindheit arbeitet da immer vieles in meiner Fantasie. Wenn Menschen meine Fantasie anregen, denke ich immer sehr schnell in Rollenspielen. Richtige komplexe "Drehbücher" tw.. Glaube eigentlich, dass das bei mir auch in stressigen Zeiten nie ganz weg war. Das ist eigentlich wie eine Art Entspannung. Wenn ich stark abgelenkt bin, freue ich mich sogar auf die Zeit manchmal, in der ich diese Gedankenreisen wieder fortsetzen kann. Von daher wäre es super, wenn ich mir da meine "Drehbücher" quasi im Traum ansehen könne.

Also dass mich sowas wie Prüfungssstress oder so auch im Traum einholt, das kenne ich natürlich auch. Aber ich kann es mir nicht vornehmen, dass das passieren wird. Ich habe mir bspw. monatelang nach dem Tod meines Vaters gewünscht, dass ich ihm im Traum sehe....bin richtig mit diesem Wunsch, der Bitte schon eingeschlafen und es ist nicht passiert. Jedenfalls nicht so, dass ich mich daran erinnern konnte. Erst später.
Tagträumen kann ich auch sehr gut. Vor allem wenn ich dazu noch Musik höre.
Da geht dann die Fantasie mit mir durch.
Die gesteuerten Träume beinhalten bei mir keine konkreten Menschen. :unsure:
Eher so Sachen, dass ich in einem tollen Haus wohne, im Lotto gewonnen habe oder an einem Strand liege.🙈
 

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Tagträumen kann ich auch sehr gut. Vor allem wenn ich dazu noch Musik höre.
Da geht dann die Fantasie mit mir durch.
Die gesteuerten Träume beinhalten bei mir keine konkreten Menschen. :unsure:
Eher so Sachen, dass ich in einem tollen Haus wohne, im Lotto gewonnen habe oder an einem Strand liege.🙈
auch sehr praktisch. :) Eine gute Nacht wünsche ich Dir! Lassen wir doch mal das oder weg: Du hast im Lotto gewonnen, wohnst in einem tollen Haus am Strand. :)
 

Ostwind1957

Sehr aktives Mitglied
Und? Wie waren eure Träume heut Nacht?

Ich hab einige Jahre sehr intensiv geträumt. In Kindertagen nur schlimme und sich häufug wiederholende erdrückende Träume.
In den Jahren, in denen ich mein Leben aufräumte, sehr aufklärende Träume. So mancher Traum veränderte sich so nach und nach. Träume die mir zeigten wo im Prozess ich bin, in welchen Bereichen mein Seelchen heilte.

Inzwischen Träume ich wenig ...... dieses Jahr war´s mal wieder mehr. Letztens von meinem Jüngsten Bruder.

In der Zeit wo ich sehr viel träumte konnte ich die Träume manchmal beeinflussen oder nach dem Toilettengang weiter träumen. Bei schäbigen Träumen hab ich geübt wach zu werden wenn ich den Eindruck hatte, ich träume.

Im Großen und Ganzen bin ich dankbar für meine Träume. Manche konnte ich 1 : 1 übersetzen/zuordnen und sie traten nach 3 Wochen ein. Andere verstand ich erst, als sie eingetreten waren. (Ah, dass hatte das zu bedeuten)

Bei manchen Träumen frag ich mich, ob sie ein Bedeutung haben. Und dann kann es schon mal passieren, das ich morgens nachsehe, ob ich wirklich eine Mail solchen Inhaltes bekommen habe. Ist dann aber nicht der Fall. Meistens sind diese Traum-Mails auch beängstigenden Inhaltes.
 
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