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Die Sache mit den Träumen

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Bei mir ist es total unterschiedlich.
Bei einigen Träumen weiß ich ungefähr woher die kommen könnten,was mich auch tagsüber beschäftigt.
Aber dann habe ich teilweise so wirre Träume,die so seltsam sind,wo ich mir nicht vorstellen kann,dass sie etwas zu bedeuten haben .
Einige Träume machen mich richtig fertig.
Ich träume ab und zu von meinem Mann und dann ist das Aufwachen immer so schlimm,so dass ich mich nicht richtig über den Traum freuen kann.
Ich habe mal gelesen, dass man jede Nacht träumt,aber sich nicht immer daran erinnern kann.
 

Daoga

Urgestein
Träume an die man sich nicht erinnert haben auch nichts zu bedeuten, die sind sowas wie Bildschirmschoner des Gehirns, während es seine nächtlichen Aktivitäten durchführt, nämlich Sichten und Abspeichern oder Löschen der täglich gemachten Erfahrungen.
Die intensivsten Träume an die man sich ggf. auch erinnert, kommen gegen Ende des Schlafes, wenn der Schlaf schon ziemlich flach ist und keine Tiefschlafphasen mehr kommen. Und diese Träume sind dann oft sowas wie Memos des Unterbewußtseins, das einen auf irgendwas aufmerksam machen will, mahnen, Sachverhalte klarstellen, alles von dem auch das Wachbewußtsein Kenntnis nehmen sollte (das nämlich gern zum Verdrängen und Totschweigen unangenehmer Erkenntnisse neigt).
Allerdings ist das Unterbewußtsein so uralt und primitiv, daß es noch in Hieroglyphen kommuniziert, es kann keinen Klartext senden (der ist die Domäne des Wachbewußtseins), sondern schickt alles in Form von Bilderrätseln, deren Inhalt man erst mal entschlüsseln muß.
Ich vergleiche einen Traum gern mit einem Theaterstück, der Träumer wird in den Saal geführt wo irgendein Stück läuft, und dann muß er herausfinden was es für ein Stück ist, anhand der Stichworte und dem Kontext, denn rein auf die Ausstattung von Bühne und Schauspielern kann er sich nicht verlassen, je nach Laune des Regisseurs (des Unterbewußtseins) ist mal alles minimalistisch, kahle Bühne und nackte Schauspieler, oder barocke Opulenz.
 

Ice

Aktives Mitglied
Ich merke, dass ich meinen Schlaf und damit auch meine Traumwelt brauche, um Psyche am Laufen zu halten und damit Physis gesund.
Auch um über Entscheidungen "eine Nacht drüber zu schlafen". Hatte heute Nacht erst so einen Traum, wo ich mir aber durch Unterbrechungen nun nicht mehr sicher bin, was meine Traumwelt mir damit sagen wollte.
Luzid träumen ist schön und kommt der Realität so nah. Es kann sich im Traum so anfühlen als besuche man andere Menschen oder nicht in dieser Welt zu dieser Zeit existierende Menschen, Landschaften, Häuser.. auch andere Welten.
 

Grisu

Aktives Mitglied
Früher habe ich oft durch die Träume Lösungen meiner Probleme finden dürfen. Mal hat mich ein guter Freund in diesen Träumen "an die Hand genommen" und zur Lösung geführt oder aber ich habe mich bewusst eingelassen um in Erwägung zu ziehen, dass mir ein Traum die Lösungen gibt.

Diese Probleme, die damals mein Leben begleiteten, habe ich nun nicht mehr. Dennoch ist mir meistens klar welchen Inhalt meine wirren Träume mir wiedergeben.

Eine Zeit lang habe ich Schlüssel, Schuhe und Handy verloren. Ich war also in meiner Kommunikation steckengeblieben.

Als ich in einigen Träumen mein Auto einfach nicht mehr finden konnte war klar, ich war auf meinem Weg der Entwicklung stehen geblieben und fand nicht die Möglichkeit mich weiter zu bewegen.

Eigentlich alles ganz einfach :) Die meisten Dinge beschäftigen Menschen im Traum, die zu wachen Zeiten auch das Leben begleiten. Da wir uns aber im Traum nicht selber manipulieren können wird da nun das Unterbewußtsein "los gelassen".

Ich freue mich über diese Gabe.

Gruß von Grisu
 

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Heute früh war es jedenfalls wieder so, dass ich mal aufgewacht bin und da war irgendwas Besonderes an meinem Traum und ich hab mir vorgenommen, dem nachzugehen. Allerdings schlief ich nochmal ein und hatte jetzt am Tag keinerlei Ahnung mehr, worum es dabei ging, obwohl ich mir zuvor sicher war, dass das nicht so sein wird. Vielleicht sollte ich mir doch mal Notizen machen vor dem Weiterschlafen. :giggle:
 

Sadie02

Aktives Mitglied
Hi!

Ich hatte bis vor ungefähr einem Jahr noch sehr häufig Albträume. Keine wilden Fantasie-Geschichten von Monstern sondern leider Dinge aus meinem Leben, die mir als Kind real passiert sind. Die haben sich in den Träumen ständig wiederholt. Mal war zwei Wochen Ruhe und keine bewusste Erinnerung, dann aber auch eine Woche Horror-Vergangenheit.

Das kommt heute noch vor, aber viel seltener. Allerdings habe ich nach wie vor keine wirklichen Fantasie-Träume. Vermutlich habe ich sie natürlich schon, kann mich aber nicht an sie erinnern.

Aber eigentlich erscheint mir Träumen auch anstrengend. Schlimme Träume sowieso, aber ganz extrem schöne Träume sind ja streng genommen auch traurig, wenn sie sich mit dem Auwachen eben nur als Traum erweisen.
 

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Ich träume auch sehr realistisch......also so wie es tatsächlich vorkommen könnte. Keine komischen Fratzen oder Geister. Manchmal sind die Bilder dann selbsterklärend, also ich weiß, woher sie kommen.....aber es kam jetzt auch schon öfters vor, dass es mir durch so ein Analystool quasi wie Schuppen von den Augen fiel. So wie vorgestern, eigentlich hat mich das zu dem Thread hier bewogen....ein Bild, eine so vielschichtige Erklärung dafür, die extrem gut passte und die jetzt in mir arbeitet.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Beschäftigt Ihr Euch mit sowas? Ist viel träumen für Euch ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Also auch im Sinne von einer etwaigen Verarbeitung (dass da was vorwärts gehen könnte)?
Ich denke da gar nicht mehr so nach darüber, so selbstverständlich ist das für mich, dass ich träume, aber es ist echt ein Wahnsinn. Mich wundert auch, dass man sich da nicht mehr befallst wissenschaftlich- das wäre es wohl wert.
Einerseits denke ich, dass Träumen ähnlich wie ein Verdauvorgang ist, ein "Verstoffwechseln" ungefähr, unbedeutend, wichtig, aber es muss nicht sein, dass wir uns damit auseinandersetzen, das ist wie eben bei der Verdauung ebenso, es funktioniert alles, also wirds schon richtig sein, wir sind viel zu wenig klug, viel zu "primitiv", um diesen hochintelligenten "Apparat" je wirklich zu durchschauen können.
Fulminant, mehr fällt mir nicht ein, wenn ich überlege, wie überlegen alles ineinander fließt, ohne unser Zutun- wir leben. Naja, man muss schon essen, trinken und auf die Bedürfnisse hören, also mithelfen.

Ich kann während meiner Träume zb sexuell fühlen- daher- natürlich werden diese Träume auch auf unsere Drüsen Einfluss haben, auf eben unseren "Apparat", man kann auch schweißgebadet munter werden, durch einen Traum kam man ins Schwitzen. Durch Träume kann man Panik haben- kann also auch eine Traumabewältigung auch sein, man lebt etwas aus, Gottseidank nicht heute in echt, aber es kann durchaus etwas sein, das aufgearbeitet wird durch den Vorgang im "Schlaf".
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Wenn man sich vornimmt, sich den Traum zu merken, dann werdet ihr staunen, wie leicht das geht. Es reicht, wenn ihr zu eurem "Unbewusstem" sagt, bitte, ich will mir das merken, lass mich bewusster hinschauen. So geschieht es auch. Oder- sagt zu eurem Unterbewusstsein, erklär mir diesen Traum, das interessiert mich. Es ist wie eine Kommunikation in Bildern von Innen ins Bewusstsein vermittelt.
Ich kann innerhalb des Träumens "anhalten", die Szene näher anschauen, zb mit jedem Detail wird etwas ausgesagt, wirklich mit jedem. Wenn ich mir vornehme, bewusst zu träumen, dann ist das anders, als wenn ich mich nicht weiter abgebe und beschäftige damit- aus Zeitgründen zb.
Ich freu mich aber schon sehr auf die kommende "Me-Time", denn da ist wieder ausreichend Gelegenheit mich wieder aus der realen Zeit in diese Traumzeit zu begeben. Halb schlafend, halb wachend schaue ich dann meine inneren Filme an und lass mir alles mögliche zeigen.
Wenn ich mit einem bestimmten Problem zu tun habe, etwas nicht kann, das ich wissen möchte, dann lass ich mir das träumen. Zb, wie ich den "Nippel durch die Lasche ziehen muss"- durchaus alltägliche Finessen, die alles betreffen, von Essen kochen angefangen, bis Designermöbel entwerfen- das Unterbewusstsein weiß alles...manches ist mir zu viel, das schaffe ich nicht, ich blocke dann. Mein Verstand kann da nicht mehr mithalten.
Die Quelle meiner Freude ist diese Form von Wahrnehmung, ähnlich wie ein Musiker seine Melodien aus dem Inneren heraus "träumt", träumen wir doch was wir sprechen, was wir sagen, was wir wollen, möchten, denken usw. mir träumen meine Bilder, ich male geistig, mental die ganze Zeit und freu mich schon irrsinnig drauf, wenn meine Hände das endlich umsetzen können und so viel mehr, das ich so geträumt kriege. Hundert Leben reichen nicht, um dieses alles real auszuleben, was diese "Traumwelt" bietet.
 

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Also bei mir funktioniert das meiste halt überhaupt nicht.
So war ich bspw. schon öfters total enttäuscht, wenn ich aus einem Traum gerissen wurde (bspw. durch ein klingeldes Telefon). Das ist dann erstmal futsch. Ich kann nicht einfach "befehlen", dass der Film nochmal weiterläuft. Ich hab allerdings im Traum öfters das Gefühl, dass frühere Träume logisch fortgesetzt werden. So nach dem Motto: "okay, das hast Du nicht in echt erlebt, aber wohl schon einmal im Traum gesehen." Wie eine Serie, die fortgesetzt wird, aber man weiß nicht wann.

Und wie bereits geschrieben: mir passsiert es auch öfters, dass ich aufwache und mir sicher bin, dass das so signifikant war, dass ich es mir merken werde.....und dann ist es doch komplett weg nach dem Aufstehen. Ich hab dann nur so eine Unruhe, dass ich doch da - auf was auch immer - nochmal genauer schauen wollte.
 

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