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Ehe auf Zeit

N

Nikka

Gast
Also ich finde dieses "wir sind auf immer und ewig zusammen" und "bis das der tod uns scheidet" nicht gut. Romantisches Gefasel ist das. Und wenn es nicht klappt ist man zu tode betrübt. Es kann immer passieren das man sich trennt, und wenn es nach 25 Jahren ist. Es ist zwar traurig, aber man hatte eine schöne Zeit zusammen (hoffentlich) und nun ist es vorbei und man geht andere Wege. Deswegen find ich dieses "forever" absolut schwachsinnig.

Ich bin noch zwiespältig gegenüber der Idee, aber ich finde es mal gut, dass in der Gesellschaft was anderes aufkommt als dass man bis an sein Lebensende zusammen sein soll.

Bezüglich der romatischen Vorstellungen sollte die Gesellschaft wirklich lockerer werden.

Grüße Nikka
 
Hallo Nikka,

schau mal hier: Ehe auf Zeit.
Hier findest du vielleicht was du suchst.
B

bibsi

Gast
als ich das heute im radio gehört habe, hab ich gedacht, da hat jemand in meinem tagebuch geschnüffelt.
diese idee hatte ich schon vor 10 jahren.

allerdings nur für 5 jahre *gg

also ich fänd das super, man kann ja zusammenbleiben wenn man will, und ne verlängerung muss doch nicht wie eine hochzeit gefeiert werden.
daher auch keine kosten, außer standesbeamten.

die sollten ne öffentliche abstimmung machen, das alle menschen sich daran beteiligen können.
ich denke das gesetz würde schnell eingeführt werden, denn es gibt mehr geschiedene als glücklich verheiratete menschen.
 

Sigi

Sehr aktives Mitglied
Du kannst ja mal bei googe den Suchbegriff "Ehe auf Zeit" eingeben und dort nachlesen, wie und warum das in einer anderen Kultur zu funktionieren scheint. Das Modell gibt es ja auf dieser Welt - war also eventuell keine neue Idee von Frau Pauli. Aber wie gesagt: Sie hat es nicht ausstaffiert, sondern nur mal die Idee in den Raum geworfen. ( ich habe schon weitaus dümemre Ideen von Politikern gehört, ohne das sich jemand so überschlagen hat, wie hier manche... )

Es gibt genügend gewählte Parteivorsitzende. Lafontaine war einer, Schröder auch, Kohl war gewählt. ( bei Öttinger war es glaub ich anders )
Nicht gewählt - weil eben kein Gegenkandidat aufgestellt wurde - hat aber in der CSU eine gute Tradition. Strauß hat sich wohl immer selbst bestimmt, Stoiber auch. Da hätte ja niemand gewagt, dagegen anzutreten. Mit Frau Pauli hat sich das dahingehend verändert. Stoiber hat ja - angesichts seines Machtverlustes - zuerst Seehofer als seinen Nachfolger bestimmt. Da aber hatte er noch nicht bemerkt, das er längst nichts mehr zu sagen hat - weil seine beiden ( kaum jüngeren ) Leichenfledderer Beckstein und Huber bereits die Posten verteilt hatten.

Zitat:
Ich stell es mir dramatisch vor, dass man wenn nach 5 Jahren Probleme kommen, gar nicht mehr disktutieren, Streiten und Verhandeln muss. Man kann sagen, ach den Stress erspar ich mir. Die zwei Jahre halt ich noch aus und dann nichts wie weg. Außerdem bieten die zwei Jahre noch gute Gelegenheit mir gleich ein neues Nest zu besorgen.

Und was soll das mit der Zeitehe zu tun haben? Du tust so, als käme das in lebenslänglichen Ehen nicht vor.....Es wäre doch zumindest eine klare Sache: Aus und vorbei - Gefühle das sei Dir gesagt, kann man nicht erzwingen. ( das habe ich in meinem Leben schon gelernt )
Warum sollen Menschen sich zu was verpflichten, was sie gar nicht mehr wollen?
Hi nochmal: Ich meinte, wenn man sich nicht festlegen will, dann kann man doch unverheiratet zusammen leben, in dem Fall weiß auch jeder der beiden, auf was er sich einlässt.
Das mit den 7 Jahren mag zwar praktisch sein, aber es verführt doch dazu, sich klammheimlicha aus dem Staub zu machen, während der andere sich in Sicherheit wägt.

Sigi
 

mikenull

Urgestein
Alle Parteivorsitzenden werden gewählt. Nur einer ist mir als Urwahl der Mitglieder bekannt : genau der, mike, der Öttinger.... alle anderen , auch Lafi, Kohl, oder Schröder und bei den Grünen , waren Wahlen eines Gremiums (Vorschlag) und Handzeichen des Parteitages. Deine Bemerkungen gegenüber dem Vorgehen der CSU sind deshalb einfach falsch.
Es ist immer ein Gremium das vorschlägt und ein Parteitag der die Hand hebt

Wenn keine Gegenkanditaten aufgestellt sind, ist es keine. Und die Kritik an der CSU deshalb ist sehr breit - und nicht nur von mir. ( Und wurde Lafontaine damals nicht gegen Scharping in einer Kampfabstimmung gewählt? )
Aber das hat mit dem Thema nichts zu tun.
Jedenfalls sehe ich hier und auch anderswo das sich viele Menschen mit dem bewußten Vorschlag beschäftigen. Und das gibt doch Hoffnung.
 

Marokko

Aktives Mitglied
Für mich spielt die Pauli die Paris Hilton in Deutschland/Bayern.....

Ihr Vorschlag so gut wie ne Zeitungsente.

Wenn ich nach sieben Jahren etwas auslaufen lassen möchte dann brauche ich nicht heiraten.
 

mikenull

Urgestein
Für mich spielt die Pauli die Paris Hilton in Deutschland/Bayern.....

Das stimmt insofern wirklich, denn für Paris Hilton machen sich auch jede Menge alter Männer lächerlich.....
 
O

Ollie

Gast
Sah eben in den Nachrichten die Paris Hilton im TV und dabei die Bayern zum Schunkeln brachte :D Aber was ist
schon eine Frau Pauli gegen Paris Hilton :rolleyes:

Hier ein Zitat von Edmund Stoiber zur Presse .:
„Pure Provokation“

Der scheidende Ministerpräsident und Parteichef Edmund Stoiber prognostiziert indes, Frau Pauli werde auf dem CSU-Parteitag bei der Vorsitzenden-Wahl „so wenig Stimmen bekommen, wie noch nie ein Kandidat für ein Parteiamt.“ Auch habe Pauli alle Chancen verspielt, wieder in den Parteivorstand gewählt zu werden, dem die Landrätin seit 18 Jahren angehört. Pauli werde „absolut hochkant aus dem Vorstand rausfliegen, gar keine Frage“, sagte Stoiber voraus.

Stoiber bezeichnete ihre Vorstellungen im Deutschlandradio Kultur als „eine abstruse Hippiemeinung von irgendeiner Persönlichkeit, die sich wohl nicht mehr unter Kontrolle hat“.

Der designierte neue bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein sagte der „Passauer Neuen Presse“: „Wenn es als kabarettistische Einlage gedacht war, dann war es eine peinliche Niveaulosigkeit.“ Sollte Pauli es ernst gemeint haben, richte sie sich vollkommen gegen Grundüberzeugungen der CSU.

Der Vorsitzende der Jungen Union in Bayern, Manfred Weber, sagte am Freitag der Nachrichtenagentur ddp, der Vorstoß der Kandidatin für den CSU-Vorsitz sei „pure Provokation“ gewesen, „um wieder wahrgenommen zu werden“. Durch ein solches Verhalten gehe „die Seriosität in der Politik den Bach 'runter“.

Das denkt selbst Kabarettist Barwasser: „Wenn sie jetzt noch beim Parteitag einen Fuß auf den Boden kriegt, verstehe ich Bayern nicht mehr“, sagte Barwasser. Was deren Zukunftsperspektiven betreffe, die nächstes Jahr nicht mehr als Landrätin von Fürth antreten wird, sieht Barwasser alias Pelzig schwarz. Er sei auch nicht bereit, Frau Pauli im Kabarett Asyl zu bieten: „Ich plane kein Pelzig-Pauli-Programm. Das kann ich ihnen versichern.“

Quelle : InterFax
 

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