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Ehre?

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Gelinda

Sehr aktives Mitglied
@ friek
rege Dich doch mal ab. Keiner will Dir doch Deine Ansicht betreffs Ehre absprechen. Wir (anderen) haben aber eine andere Beziehung zu dem Wort!

Das Wiki will ich nicht schlechtmachen.
Jedoch: Das Wiki ist leider verkommen, auch wenn es versucht aufzuräumen und einige, viele Schreiberlinge versucht hat, rauszuwerfen.
Nun nagle mich nicht fest betreffs Beispielen. Das würde wieder zu themenfremden Diskussionen führen.

Trost: Es soll ja andere Online-Nachschlagwerke geben, solche, wie das Wiki zu Anfang mal war.

FG Gelinda
 
Hallo Gelinda,

schau mal hier: Ehre?.
Hier findest du vielleicht was du suchst.

_Tsunami_

Urgestein
Ich denke, dass alles, auch die Bedeutung, Verwendung und Handhabe des Wortes Ehre, dem Wandel der Zeit unterliegt. Wir wissen, was es vor 300 Jahren bedeutete, nicht, was es in 300 Jahren in der Zukunft bedeuten wird. Es also aus dem allgemeinen Wortschatz zu streichen, wäre etwas voreilig.

Was bedeutete das Wort 'Ehre' (=Wurzel) in seinem Ursprung, als es das erste Mal von einem Menschen verwendet wurde?

Dachte dieser Mensch, dass Ehre ein großartiges Kriegswerkzeug sei, oder doch nicht viel eher, dass 'Ehre' ein guter Begriff dafür sei, um einem Mitglied der Gemeinschaft seine Wertschätzung auszusprechen?

...

Im Grunde bedeutet "Ehre, wem Ehre gebührt." ganz einfach nur "Wertschätzung, wem Wertschätzung gebührt."

Die sich sogleich anschließende Frage lautet: Für was kann ich einen anderen Menschen wertschätzen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
zum Beispiel: einem Sportler für seine Leistung, die er aus eigener Kraft, durch Übung, Technik oder Leistung und Überlegung geschafft hat.
oder einem Menschen, der seine Angst überwunden hat, über sich selbst hinaus wuchs, um einem anderen (in Gefahr) oder gar mehreren zu helfen oder gar zu retten, einem Menschen, der selbstvergessen andern hilft

oder all jeden, denen es wichtiger ist, die (seine) Gemeinschaft weiterzubringen, als sein persönliches Fortkommen vorranging im Auge zu haben
oder einem der die richtigen Worte, die richtige Weise zu findet, Streit zu schlichten

einem der seine Sucht überwindet

einem der seiner Verantwortung gerecht wird

einem, der eine Verantwortung übernimmt


(wobei im Deutschen die männliche Form eines Substandivs auch gleichzeitig für die weibliche, gemeinte Form gilt, ... was ja leider durch den großen Fremdspracheneinfluß/anteil leider vergessen wird. Entspricht z.B. Bundeskanzler Frau Dr. Merkel. Man kann auch Frau Bundeskanzler sagen, was auch nicht falsch wäre. Es sei denn, man meint speziell in der Funktion die Frau, z.B. daß eben eine Frau dies und jenes anders macht, weil sie eine Frau ist oder, daß man in Berufen m/w einsetzen möchte. Jedenfalls habe ich das mal so gelernt. Nicht diesen Quatsch mit --Innen, wenn man beide Geschlechter meint oder mehrere Gruppierungen.)
 

friek

Aktives Mitglied
Beides sind eine Art Werkzeug , wenn man so will.

Und beides kann man zum Guten und Schlechten nutzen.

Hast Du denn den Koran überhaupt schonmal gelesen?

PS: Wenn man die Bibel wörtlich nimmt ist sie auch nicht besser. Man muss es auch mit dem historischen Hintergrund verstehen. Immerhin sind beide Werke schon steinalt und in einer andren Zeit und Gesellschaft geschrieben, in der andere Dinge wichtig waren als heute.
Eine komplexe Ideologie/Religion kann ein Werkzeug sein aber ein einfaches Werkzeug keine komplexe Ideologie/Religion.

Wieso sollte ich? Mich interessiert nicht was in dem Buch steht sondern zu was es die Menschen macht.

Und selbstverständlich ist das Christentum bzw. die Bibel genauso bescheuert. Ja ein steinaltes Märchenbuch mit steinalten Vorstellungen von richtig und falsch, dass genügend Menschen immer noch als Lebensgrundsatz begreifen und zwar ohne nennenswerte Updates.

Orientierung für die geistig Schwachen...egal wie das Buch oder der Mann im Himmel nun heißt.
 

friek

Aktives Mitglied
Deine Ausflüchte und Exkursionen in Widersprüche außerhalb jeglichem Zusammenhang zum Thema sind schon bemerkenswert.
Jetzt hat schon alles und jedes begrifflich mit Ehre zu tun?
Nur, weil du keinen geraden Satz akzeptieren und stehen lassen möchtest?
So lange du keine Belege für deine Behauptungen in Form von Zitaten lieferst ist jede weitere Diskussion darüber hinfällig.

I
ch beobachte über einige Stränge deinen Diskussionsstil, der lediglich davon lebt, allem und jedem zu widersprechen und einen Negativsinn zu verpassen.
Siehe oben.

Alles was einem Hauch von positivem Denken, Ehre und Leistung zeigt, wird von dir herabgewürdigt, um durch Kraftakte einer seltsamen Manipulation, sinnentstellend abgewertet zu werden.
Siehe oben.

So verdrehst du in jedem Posting, die von anderen vorgebrachten Argumente, indem du sie in völlig unzulässiger Weise, in einen Kontext zu anderen Dingen bringst, die vom Verfasser so weder gemeint noch geschrieben wurden.
Das ist nicht nur schlechter Stil, sondern billige Agitation.
Dito und siehe oben.

Ein Beispiel:

Ich schreibe davon, dass die moderne Gesellschaft in der Lage ist, eine Evolution zu beeinflussen, weil man Schwache sich nicht selbst überlässt, sondern sie als Gesellschaft stützt, was mit einer Ehrhaftigkeit (Würde) zu tun hat, und dir fällt nichts besseres ein danach zu fragen:
Ich bezog mich darauf...
Der Mensch leistet, weil er so die erfolgreichste Spezies wurde.
Vielleicht sind wir tatsächlich an einem Scheidepunkt der Leistungsgesellschaft angekommen, wo Faulheit und Trägheit im Ansehen steigen.
Doch auch das ist Evolution, die dann auf die Spezies Menschen verzichten wird.
Das klingt für mich ein "wenig" anders. Hier wird sich die Evolution der Menschen entledigen wenn diese sich nicht "angemessen" verhalten.

Und so ehrfürchtig ;)wie du von der Evolution schreibst fand ich meine Frage nicht albern. Und so war sie auch nicht gemeint, ganz egal wie dir das vor kam.
Du scheinst dir deiner "Sache" ziemlich sicher zu sein also verträgst du ja wohl auch so eine Frage.
Und wenn diese so lächerlich und nicht ernst zu nehmen ist wie du sagst, dann beantworte sie doch einfach.
Oder sag eben, dass du es nicht weißt. Wo ist das Problem?
 
Zuletzt bearbeitet:

_Tsunami_

Urgestein
Ehre ist auch immer das, was man aus ihr macht. Im Grunde kann man alles im Leben pervertieren. Im Grunde kann ich jedoch nichts Negatives daran erkennen, wenn man andere Menschen ehrt und sich selbst ehrenwert fühlt.

Klar, man kann viele Negativbeispiele aufführen, aber überwiegen diese wirklich die Positivbeispiele?

Der Nobelpreis ist doch ein Ehrenpreis, die Ehe ein Ehrenbekenntnis und ein Ehrenbürger jemand, der nicht für sein Blutvergießen, sondern für seine außerordentlichen Leistungen zum Wohle der Gemeinschaft geehrt wird.
 

_Tsunami_

Urgestein
Im Übrigen sollte Ehre auch immer Freude bedeuten. Wenn Ehre Leid bedeutet, dann sollte man ein weiteres Mal darüber nachdenken, was Ehre wirklich ist.
 

_Tsunami_

Urgestein
Eine angemessene und zeitgenössische Definition des Wortes Ehre:

Dem Wohl aller Menschen zu dienen.

Ist das akzeptabel?
 

GuteLauneKaninchen

Aktives Mitglied
Hallo, Ich schließe mich den Beiträgen von Schattenglanz und der_um_den_Baum_tanzt völlig an, Ehre ist wichtig. Ehrenhaft habe ich mich zuletzt gefühlt, als mir klar wurde eine Vergewaltigung verhindert zu haben. Gruß. M.
 
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