Einsamkeit, Liebeslosigkeit, Jungfrau

kaela meinte:

Hi @benutzer92
könntest du dir vorstellen, wenn du mal mit deiner Therapie angefangen hast, ab und zu hier darüber zu schreiben? Meiner Ansicht nach machen immer noch viel, viel zu wenige Männer eine Psychotherapie, mit negativen Folgen für sie selbst, für Partnerschaft und Kinder. Ich schätze, dass die meisten Männer, die psychische und sich daraus ergebende soziale Schwierigkeiten haben, große Angst haben, ihrem Männerideal nicht mehr zu entsprechen, wenn sie eine Therapie beginnen. Daher kann es meiner Meinung nach gar nicht genug Männer geben, die eine Psychotherapie machen und darüber berichten. Möglicherweise können sie dadurch anderen Männern zeigen, dass nicht die Welt untergeht, wenn man sich professionelle Hilfe holt, sondern dass man selbst mit der Zeit stärker wird als man es früher jemals war.

Ist natürlich deine Entscheidung.

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Kann ich mir eigentlich gut vorstellen, so als "Tagebuch" zwischen den einzelnen Therapiestunden. Ich werde berichten.

Liebe existiert nicht. Je eher man das begriffen hat desto leichter wird es im Leben. Das ist Illusion damit ein sozial Konstrukt funktioniert. Und damit Menschen einen Vorwand haben sich fortzupflanzen ..

sieh es einfach von der Warte.. dann brauchst du nichts suchen was nicht existiert

@Erzwungen88

Schade, dass du das so siehst. Ich z.B. liebe mehrere Menschen, und habe mich mit keinem davon fortgepflanzt.

Das eine ist es, so resigniert zu haben wie du. Das ist dein gutes Recht. Das zum Leitfaden für andere zu erheben, finde ich vermessen und hier auch gefährlich.

@Margharita

Ich ziehe in Zweifel, dass in Kirchengemeinden bessere Menschen sind als anderswo. Gewiss welche die sich für bessere halten. Das macht sie aber noch nicht zu besseren.

Wäre es eine Idee, die Missionsarbeit mal eine Weile auszusetzen.

Nicht für jeden sind Kirchengemeinden der Ort, wo er oder sie eine:n Partner:in suchen möchte.

Für mich wäre das z.B. nie in Frage gekommen und ich für die Leute dort auch nicht.

Erzwungen88 meinte:

Liebe existiert nicht. Je eher man das begriffen hat desto leichter wird es im Leben. Das ist Illusion damit ein sozial Konstrukt funktioniert. Und damit Menschen einen Vorwand haben sich fortzupflanzen ..

sieh es einfach von der Warte.. dann brauchst du nichts suchen was nicht existiert

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Klar gibt es Liebe.

Aber sicher existiert die Liebe.
Nur die meisten wissen nicht wie die gelebt wird, woher die kommt, wo man sich die holt, wie man sie weitergibt.
Es gibt unterschiedliche Formen der Liebe und unterschiedliche Beziehungsmuster, in denen diese Liebe gelebt wird.
Doch nicht alle sind auch zu jeder Form der Liebe fähig.
Menschen ohne Urvertrauen fällt es schwer, sich auf andere Personen einzulassen – für langfristige Beziehungen ist das ein Muss.

Erzwungen88 meinte:

Liebe existiert nicht. Je eher man das begriffen hat desto leichter wird es im Leben. Das ist Illusion damit ein sozial Konstrukt funktioniert. Und damit Menschen einen Vorwand haben sich fortzupflanzen ..

sieh es einfach von der Warte.. dann brauchst du nichts suchen was nicht existiert

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Doch Liebe gibt es ... und zwar nur zwischen Eltern und Kindern und Geschwistern... nennt sich bedingungslose Liebe.

Alles andere ist immer zumindest zum Teil gebunden an Geld, Status und Aussehen.

Joachim Müller meinte:

Aber sicher existiert die Liebe.
Nur die meisten wissen nicht wie die gelebt wird, woher die kommt, wo man sich die holt, wie man sie weitergibt.
Es gibt unterschiedliche Formen der Liebe und unterschiedliche Beziehungsmuster, in denen diese Liebe gelebt wird.
Doch nicht alle sind auch zu jeder Form der Liebe fähig.
Menschen ohne Urvertrauen fällt es schwer, sich auf andere Personen einzulassen – für langfristige Beziehungen ist das ein Muss.

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Missbrauch hat mit Liebe nichts zutun.

Wackelpudding meinte:

Bin ich der einzige, dem diese Selbstbeschreibung "too much" ist?

Sich selbst einen tollen Charakter und gute moralische und ethische Werte zu attestieren, finde ich befremdlich.

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Nö, geht mir genau so. Vor solchen Leuten sollte man gewarnt sein. Sie fühlen sich so toll und übergehen deshalb gerne Grenzen ohne es zu merken oder gar einzusehen.

Ich habe den Eindruck das du dich im Kopf zu sehr auf das Verlässt, was du glaubst das Frauen wollen. Damit vielleicht zu Trocken und wenig Sexuell wahrgenommen wirst.

Wollen Frauen Empathie, Soziale Fähigkeiten, Verlässlichkeit ? Ja. Aber sie wollen vor allem eine Art Charme, der sie Anzieht.
Ein Authentisches Gesamtbild deiner selbst, dass sowohl Zuverlässigkeit, als auch Lockerheit, Offenheit, Verspieltheit und auch deine eigene Männliche Körperlichkeit Ausstrahlt. Das alles und mehr gewichtet in deiner eigenen Individuellen Komposition, lässt dich Selbstbewusst und Selbstsicher sein und erscheinen.

Nur gut Aussehen, nur nett sein, nur Humorvoll sein, nur Geld, nur Hobbys, nur Empathisch sein bringt vermutlich nichts. (höchstens bei Frauen die selber mit massiven Unsicherheiten zu kämpfen haben)

Und selbst wenn du dieses Authentische Gesamtbild von dir gefunden hast und Verkörperst. Wirst du Feststellen das nicht alle Frauen sondern nur gewisse Gruppen auf dich stehen. Welche das ist, wirst du dann herausfinden müssen. Das Erspart dir dann viel Zeit und nerven beim Dating mit Frauen. (Diesen letzten Punkt habe ich auch erst vor ein paar Jahren mit anfang/mitte Dreißig verstanden.) Ich habe sehr viele Jahre damit Verschwendet, weil ich aufgrund von gewissen Vorstellungen die Falsche Zielgruppe beachtet habe, die offensichtlich wenig Interesse an mir hatte, obwohl außerhalb meines Radars die ganze Zeit genug Interessentinnen waren.