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Einseitige und teils seltsame Freundschaften und Bekanntschaften

G

Gelöscht 130919

Gast
In beiden geschilderten Beispielen gab es sehr interne Gespräche, die man normalerweise nicht jedem erzählt. Gut möglich, dass das dann die Gründe dafür sind, dass man wieder in Rückzug geht, weil man vllt befürchtet, dass es innerhalb einer Freundschaft zum Thema wird und in den jeweiligen Beziehungen zu Spannungen kommt.
 

Halali2.7

Neues Mitglied
Ich danke Euch allen sehr für die Denkanstöße und Tipps! Klasse!
Das mit dem Helfersyndrom kann gut sein, aber ich werd mich da jetzt ein bisschen zurück nehmen und (zunächst sanft) nen Riegel vorschieben, wenn wieder jemand seine seltsamen Geschichten abladen will.
Vielen Dank Euch allen nochmal und eine schöne Woche
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
alle Kinder kamen gern zu uns zu Geburtstagen o.ä.
Liebe Halali, meine Kinder waren auch selten bei anderen daheim. Mir war das sehr recht, dass sich alle bei uns einfanden und bei uns aus und eingingen. Ich selber mache immer noch so weiter- bei mir sind die Treffs, ich lade ein, oder zu mir kommen sie. My home is my castle..
Bei meiner Schwiegertochter ist es ebenso- ihr Garten, ihr Haus ist der Treffpunkt - ein sicherer Ort, ein Platz, wo man sicher sein kann- so sehe ich das. Für mich war das weit einfacher, als holen, hinbringen, oder gar überlegen müssen, ob eh nichts passiert.
Vielleicht ist das falsch von dir überlegt- das hat vielleicht eher mit Gewohnheit zu tun, als mit "Absichten", die gegen dein Kind sind. Ganz im Gegenteil, wenn man gern zu ihr kommt, dann spricht das doch für euch.

Bei den komischen Erlebnissen der anderen Frauen habe ich auch überlegt, vielleicht vertrauen sie dir sehr, umsonst berichten sie nicht solche "Geheimnisse", die würde man nie ausbreiten, würde man misstrauen.

Dann....mit der Zeit heute ist es nicht einfach, es ist alles so schnell, so gehetzt, so viele haben so viel zu jonglieren, für gemütliches Zuhause sein mit Freunden ist eher kaum mehr Zeit.
Ich vermisse auch den früheren Modus, wo wir weit weniger zu verwalten hatten alle und mehr Treffs stattfinden konnten. Mein Enkel, der jetzt in der Lehre ist, der hat ein Programm, da frag ich mich, spinnen die? Noch so jung und schon so viel Bestand an Sachen, die abbezahlt werden müssen, die benutzt werden wollen, die jetzt noch gar nicht dran sind in diesem Alter. ( wir hatten nichts und daher viel Zeit für Treffs).
Mach die Zeit schuldig, nicht dich, oder andere. Du hast sicher nichts falsch gemacht.
 

Tischkante

Mitglied
Und auch nicht, dass ich das Talent habe, immer wieder solche "Extremfälle" wie die o.g. Beispiele kennen zu lernen. Hat jemand eine Idee?!

Mir.geht es genauso wie dir,.ich kann es mir auch nicht erklären.

Man lernt sich kennen, beide Seiten sind begeistert und dann bemerkt man doch komische Seiten an den anderen.
Unzuverlässigkeit, Lügen oder Fokus auf den Partner. Ich bin immer wieder ernüchtert.
 

Kater08

Mitglied
Das tut mir sehr leid für Dich, dass Du an seltsame Leute triffst. Vor allem tut es weh, wenn sich anfangs eine gewisse Sympathie und Freundschaft aufbaut und man erst später merkt, dass es nicht wirklich passt.

Mir gehts in Bayern auch so, dass es schwerer ist, Leute kennenzulernen. Viele haben ihren festen Freundeskreis und wenn jemand später in einer Ehe steckt und noch Kinder im Spiel sind, ist es als Solist noch schwerer, Anschluss zu finden. Da ist man noch konservativer eingestellt.

Mit den gegenseitigen Besuchen kann es eine Rolle spielen, wie groß der Wohnraum ist. Ich kann mir vorstellen, dass Kinder sich eher in Häusern mit Garten treffen als in kleinen Wohnungen im Block. War das mit unangekündigten Besuchen früher lockerer? Sowas kannte ich z.B. kaum, ohne Verabredung besuchte man niemanden. Zugegeben sind die Osteuropäer da lockerer. Wenn ich einen Kollegen beim Radeln in seinem Garten sehe, ist es ok, für eine Viertelstunde zum Ratschen reinzukommen, dazu wird noch ein Getränk angeboten. Bei den Deutschen würde ich sowas nie machen, man empfindet unangekündigte Besuche meist als unhöflich und sogar aufdringlich.
 

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