Finanzchaotin
Mitglied
Wenn du nicht nur den Eingangsbeitrag liest, wüsstest du , dass schon alles geklärt ist .
-
Liebe Forenteilnehmer,
Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
Erster Arbeitstag
- Starter*in Finanzchaotin
- Datum Start
- Status
A
Consigliere
Mitglied
Was für ein Einstand!
Ja, das ist es wirklich. Herzlichen Glückwunsch zu den Entwicklungen. Sowas hört man gern.
Hajooo
Sehr aktives Mitglied
In solch' einem Unternehmen, würde ich mit "Berechnungen" vorsichtig sein.
Die Chefs informieren ihre Mitarbeiter nicht zu Neueinstellungen und entsprechenden Vertragsklauseln.
Stellen ihre Mitarbeiter unter Vorgabe falscher Gegebenheiten ein, um sie als Chefsekretärin zu positionieren ?
Seltsam das alles.
bird on the wire
Aktives Mitglied
Ich wünsche Dir viel Erfolg und Freude.
Ich konnte auch einige Jahre meinen Hund mitnehmen zur Arbeit. Leider hatte ich mich auf eine mündliche Zusage des Chefs verlassen und war nicht so klug und vorausschauend wie Du, das im Arbeitsvertrag zu fixieren. Bei mir wechselte nach einigen Jahren der Chef und der Neue untersagte die Mitnahme des Hundes.
War trotzdem für mich zu händeln. Ich bin dann für kurze Zeit auf eine einfachere Sachbearbeiterstelle mit weniger Arbeitspensum und Verantwortung zurückgekehrt, habe meine 450 Überstunden abgefeiert indem ich morgens später kam, lange Gassi-Mittagspause machte, nachmittags früher ging und noch ein Sabatjahr dranhängte. Meine Rückkehr fiel zusammen mit einem erneuten Chefwechsel und der Neue wollte mich unbedingt halten und wieder auf eine höherwertige Stelle befördern, so daß ich eine gute Verhandlungsposition hatte und die Mitnahme des Hundes wieder zur Bedingung machen konnte.
Inzwischen gibt es wieder andere Chefs. im ganzen Konzern ist mittlerweile die Mitnahme von Hunden untersagt. Aber heute arbeite ich auch nur noch 4 Tage die Woche, davon 2 Tage home-office. Für die 2 Bürotage habe ich eine gute Hundebetreuung, die mir auch sonst als Alleinstehende mit Hund den Rücken freihält, wenn ich den Hund mal irgendwo nicht mitnehmen kann oder ins Krankenhaus müßte u.ä.
Hundehaltung als Alleinstehende ist nicht einfach, aber es geht alles. Und wenn es gar nicht gegangen wäre, hätte ich auch die Konsequenzen gezogen und mir einen anderen Arbeitgeber gesucht.
Ich wünsche Dir, daß es gut läuft für Dich.
Nur so als Tipp:
Stell Dich sehr gut mit der Putzfrau. Bei mir war das einer der Knackpunkte, weil sie schon mal Hundehaare im Putzwasser hatte und sich beschwerte. Das hat sie allerdings nicht mir gesagt, sondern direkt der Chefetage. Als mir bewußt wurde, daß sie damit ein Problem hat (sie kam aus einem Kulturkreis, der keine Berührungspunkte zu Hunden hat), habe ich zukünftig schnell selbst durchgewischt, aber da war ihre Beschwerden schon plaziert.
Ich konnte auch einige Jahre meinen Hund mitnehmen zur Arbeit. Leider hatte ich mich auf eine mündliche Zusage des Chefs verlassen und war nicht so klug und vorausschauend wie Du, das im Arbeitsvertrag zu fixieren. Bei mir wechselte nach einigen Jahren der Chef und der Neue untersagte die Mitnahme des Hundes.
War trotzdem für mich zu händeln. Ich bin dann für kurze Zeit auf eine einfachere Sachbearbeiterstelle mit weniger Arbeitspensum und Verantwortung zurückgekehrt, habe meine 450 Überstunden abgefeiert indem ich morgens später kam, lange Gassi-Mittagspause machte, nachmittags früher ging und noch ein Sabatjahr dranhängte. Meine Rückkehr fiel zusammen mit einem erneuten Chefwechsel und der Neue wollte mich unbedingt halten und wieder auf eine höherwertige Stelle befördern, so daß ich eine gute Verhandlungsposition hatte und die Mitnahme des Hundes wieder zur Bedingung machen konnte.
Inzwischen gibt es wieder andere Chefs. im ganzen Konzern ist mittlerweile die Mitnahme von Hunden untersagt. Aber heute arbeite ich auch nur noch 4 Tage die Woche, davon 2 Tage home-office. Für die 2 Bürotage habe ich eine gute Hundebetreuung, die mir auch sonst als Alleinstehende mit Hund den Rücken freihält, wenn ich den Hund mal irgendwo nicht mitnehmen kann oder ins Krankenhaus müßte u.ä.
Hundehaltung als Alleinstehende ist nicht einfach, aber es geht alles. Und wenn es gar nicht gegangen wäre, hätte ich auch die Konsequenzen gezogen und mir einen anderen Arbeitgeber gesucht.
Ich wünsche Dir, daß es gut läuft für Dich.
Nur so als Tipp:
Stell Dich sehr gut mit der Putzfrau. Bei mir war das einer der Knackpunkte, weil sie schon mal Hundehaare im Putzwasser hatte und sich beschwerte. Das hat sie allerdings nicht mir gesagt, sondern direkt der Chefetage. Als mir bewußt wurde, daß sie damit ein Problem hat (sie kam aus einem Kulturkreis, der keine Berührungspunkte zu Hunden hat), habe ich zukünftig schnell selbst durchgewischt, aber da war ihre Beschwerden schon plaziert.
Finanzchaotin
Mitglied
Das kam möglicherweise hier etwas falsch rüber. Die Mitarbeiterin die gestern zickte, wurde informiert, dass sie für ein paar Monate eine neue Kollegin bekommt und auch gefragt, ob das mit dem Hund für sie in Ordnung geht. Sie war damit einverstanden.
Dass sie versuchte da zwischen den Zeilen etwas rauszulesen, was garnicht gesagt wurde, ist ja nicht Schuld vom Chef. Sie dachte, dass sie würde befördert werden und dachte mit neuer Kollegin sein die Mitarbeiterin gemeint, die Anfang nächstes Jahr in Rente geht. Sie bringt tageweise auch ihren Hund mit und der Chef selbst hat seinen auch dabei, wenn er im Haus ist.
Die freiwerdende Stelle, die ich jetzt bekomme, war aber offiziell noch garnicht ausgeschrieben, weil die beiden Chefs keine der vorhandenen Mitarbeiterinnen für diese Stelle als geeignet ansahen.
Bei meinem ersten Vorstellungsgespräch für die normale Bürostelle, wurde ich schon gefragt, warum ich mich für die Stelle beworben habe, da ich dafür eigentlich überqualifiziert sei. Ich erwiderte damals, dass es mir halt wichtig sei, dass ich meinen Hund mitnehmen kann, nach Einarbeitung flexible Arbeitszeiten habe und auch teilweise homeoffice machen kann. Und mich dadurch ausreichend um meinen Hund kümmern kann, da sie Epileptiker ist und ich sie nur in absoluten Notfällen alleine lasse. Ausserdem auch einen kurzen Arbeitsweg haben möchte. Wenn das alles gegeben ist,nehme ich auch gerne eine niedrigere Stelle an. Dass eine Stelle frei wird in der Firma die meiner eigentlichen Qualifikation entspricht wusste ich damals garnicht.
Die Chefs stellten mich deshalb erst mal ein, hatten aber schon den Hintergedanken, mir dann später die andere Position anzubieten. Durch dieses Theater gestern wurde das nun nur um ein paar Monate beschleunigt.
Nun ist das ganze vielleicht etwas besser verständlich.
Meinen neuen Vertrag habe ich heute auch schon ausgehändigt bekommen. Auch darin ist wieder vermerkt, dass ich meinen Hund mitbringen kann.
Der Tag heute verlief sehr entspannt. Mit der Kollegin, die mich einarbeitet und in ein paar Monaten in Rente geht verstehe ich mich prima. Also erst mal alles bestens.
Joly
Aktives Mitglied
Das liest sich sehr erfreulich und ich freue mich für dich, dass sich alles zum Positiven entwirrt hat.
Mein Chef bringt auch ab und zu mal seinen Hund (Bernhardiner Senn) mit ins Büro.
Bisher bekam niemand plötzlich eine Hundehaarallergie oder sonstige Krankheiten.
Im Gegenteil, das hat sich alles sehr gut mit dem Hund eingefügt, da stört sich keiner mehr, der Hund ist inzwischen der Liebling aller Kollegen. So wird es bei dir bestimmt auch so sein.
Ich werde sowieso nie verstehen, wie man etwas gegen Tiere einzuwenden hat.
Hajooo
Sehr aktives Mitglied
Wie sagte einst ein Fußballer:
Jürgen Wegmann
Zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu.
Mir tut die Kollegin echt leid.
Hast du ihr schon empfohlen sich anderweitig zu bewerben ?
Finanzchaotin
Mitglied
Was soll denn die Bemerkung ?
Ich habe mit ihr ja nicht direkt zu tun , was soll denn die ironische Bemerkung von dir?
Ich sehe es nicht als mein Problem an, dass sie nicht die erforderlichen Qualifikationen für die Stelle hat. Und von Seiten der Chefs wurde schon vor meinem Auftauchen niemand der vorhandenen Mitarbeiter für diese Stelle in Erwägung gezogen.
Insofern ist dein Problem ja bestens gelöst.
Bestimmt selten, dass ein Hund diese Dynamik entwickelt.
Alles Gute für dich.
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