Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Eure Erkenntnisse

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Manchmal, wenn man alles zerdacht hat, alle Varianten durchgespielt, irgendwie schlecht akzeptieren kann, dass nicht alles kontrollierbar, planbar, voraussehbar ist bzw. war, kann es auch mal gut tun, über sich selbst zu lachen. Selbstironie nimmt Druck aus vielem; vor allem, wenn man zur Selbstzermarterung neigt...."hätte, wäre, wenn".

horoskop.jpg
 

FLoki979

Aktives Mitglied
Bisweilen stimmt mich überaus nachdenklich, dass die Menschheit sich allein in meiner Lebenszeit in der Anzahlt verdoppelt hat, und sich also logischerweise ab dato in der Hälfte der Zeit weiter verdoppelt... und die Konsequenzen, die das für die Erde, ihre Lebewesen, und uns selber hat. ~ Meine Worte
 

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Manchmal liegt gerade im Mangel ein Segen bzw. eine Chance.
Wärme nach Kälte.
Essen nach Hunger.
Versöhnung nach Streit.
Ruhe nach Lärm.
Die Wertschätzung von vermeintlich Selbstverständlichem, von kleinen Dingen, die wiedergefundene Freude, die Liebe zum Detail kann schon alleine einen Unterschied machen....das noch viel stärker, wenn man eben nicht immer gesättigt war (mit oder von was auch immer).
 

Trinitiy

Aktives Mitglied
Manchmal liegt gerade im Mangel ein Segen bzw. eine Chance.
Wärme nach Kälte.
Essen nach Hunger.
Versöhnung nach Streit.
Ruhe nach Lärm.
Die Wertschätzung von vermeintlich Selbstverständlichem, von kleinen Dingen, die wiedergefundene Freude, die Liebe zum Detail kann schon alleine einen Unterschied machen....das noch viel stärker, wenn man eben nicht immer gesättigt war (mit oder von was auch immer).

Das empfinde ich auch ganz stark. Es gibt Dinge für die ich für immer dankbar sein werde, weil ich sie ganz lange nicht hatte.
Das fühlt sich viel schöner an, diese Dankbarkeit, als diese satte Selbstverständlichkeit.
Diese "Sattheit" wird schnell zu ner nagenden Unzufriedenheit , finde ich.
Wir Menschen sind auch irgendwie gemacht,um Mangel zu erleben und zu überwinden zu versuchen...
 

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Mit Wut unangenehmere Gefühle verdrängen, so dass man sich selbst nicht mehr damit beschäftigen muss und dass sie für andere weitgehend verborgen bleiben. Das halte ich tatsächlich für ein sehr relevantes zwischenmenschliches Problem (auch bei mir selbst). Ich denke, dass man sich da sogar selbst sehr gut und lange was vormachen kann.

anger.jpg
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Mit Wut unangenehmere Gefühle verdrängen, so dass man sich selbst nicht mehr damit beschäftigen muss und dass sie für andere weitgehend verborgen bleiben. Das halte ich tatsächlich für ein sehr relevantes zwischenmenschliches Problem (auch bei mir selbst). Ich denke, dass man sich da sogar selbst sehr gut und lange was vormachen kann.

Anhang anzeigen 45873
Allerdings entziehen sich die dahinter liegenden Motive manchmal der eigenen Kontrolle, und dann ist Wut als Ventil in einem gewissen Rahmen auch hin und wieder mal gesund, nützlich und befreiend. :)
 

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Allerdings entziehen sich die dahinter liegenden Motive manchmal der eigenen Kontrolle, und dann ist Wut als Ventil in einem gewissen Rahmen auch hin und wieder mal gesund, nützlich und befreiend. :)
Ja, natürlich hat das irgendwelche Vorteile, sonst würde man ja nicht so handeln. Selbstschutz, eine vermeintliche Stärke, vermeintliche Kontrolle, Befreiung. Solange man selbst noch weiß, was unter dem oberflächlichen Lack liegt und das nicht irgendwann schon Teil des Charakters ist, wirds noch okay sein. Sich da selbst zu hinterfragen, dürfte aber auch nicht schaden.
 

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Man muss sich nicht mit jedem verstehen. :)
Klingt so selbstverständlich, aber ich hatte früher schon viel eher den Anspruch, dass man sich doch mit jedem irgendwie arrangieren müsste. Es ist irgendwie befreiend, festzustellen, dass Personen, die einem durch ihre Art sehr unangenehm sind kein Platz im Leben eingeräumt werden muss und auf hier übertragen: man muss ihre Texte nicht lesen, wenn diese nur Unbehagen erzeugen (hab inzwischen sogar drei Personen auf ignore, wobei ich diese Funktion die längste Zeit nie nutzte).....außer natürlich man hat keine Wahl im Beruf etc.; zu Höflichkeit muss es dann immer reichen. Ich habe das sowieso eher selten, dass ich so eine ganz klare Aversion entwickle. Aber wenn: es darf sein. Ich erlaube mir das inzwischen.
 

Anzeige (6)

Thema gelesen (Total: 308) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben