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CabMan

Sehr aktives Mitglied
Sicher ist es richtig überhaupt etwas zu tun, als nur in den Tag hinein zu leben. Aber diese sogenannten Nischen, wie du sie hier beschreibst, generieren höchstens einen kleinen Nebenerwerb. Wirklich gut davon leben können am Ende nur wenige.


Menschen, die sich mit Drogen zudröhnen, haben oft eine Reihe von komplexen Problemen. Da ist Arbeitslosigkeit nur eines davon.
Ich habe auch eine Reihe von komplexen Problemen, dröhne mich deswegen aber nicht mit Drogen zu.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Ja, aber wovon den, wenn sie nicht entsprechend verdienen? Es gibt doch genügend Jobs, wo der Verdienst einfach mies ist. Klar, jetzt kann man natürlich sagen, man könnte ja einen anderen Job machen, aber wenn alle das tun würden, wer würde diese Jobs dann noch machen? Oder z. B. Behinderte wie ich. Ich war immer wieder für längere Zeiten arbeitslos, weil ich oft schon in der Probezeit rausgekickt wurde. Ich war nämlich kein einfacher Arbeiter; war ständig unkonzentriert, schnell aufbrausend, nicht wirklich teamfähig und auch nicht flexibel. Ich war froh über jeden Job, den ich kriegen konnte. Nur waren die dann leider meistens auch schlecht bezahlt. Vorsorge war da einfach nicht drin.
Diese Menschen bemühen sich. Da finde ich es auch richtig, wenn sie vom Staat eine zusätzliche Unterstützung erhalten. Wichtig ist doch, dass sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten arbeiten und sich nicht einfach gehen lassen.
 

Revan233

Aktives Mitglied
Blättchen meinte:
Keiner derjenigen hat sowas vorgemacht was er fordert (mit x Hürden, Krankheiten, langer Arbeitslosigkeit, auch oft wegen Krankheit) sich ganz allein it halber Kraft herausgekämpft.
Und das weißt du woher? Ich finde so eine Bemerkung unglaublich arrogant. Nur weil du das nicht hinkriegst oder der Auffassung bist das geht nicht, gilt das nicht für alle.

Ich für meinen Teil habe schon in Akademikerjobs 60-Stunden-Wochen gerissen und das ist nicht als Ausnahme, sondern als normale Arbeitszeiten. Akademiker bin ich nicht von alleine geworden, sondern es ging richtig zur Sache.

Auf meine persönlichen Hürden werde ich nicht eingehen, aber nicht nicht weil es keine gäbe.

Möchtest du erzählen, dass alle die oben sind die besten Startvoraussetzungen, tolle Ausgangsbedingungen und geradelinige Lebensläufe hatten und haben? Nein, das ist nicht so.
Man kann auch mit besten Startvoraussetzungen oder tollen Lebensereignissen zwischendrin versemmeln.
Umgekehrt kann man auch mit schlechtesten Startvoraussetzungen oder schlechten Lebensereignissen zwischendrin nach oben durchmarschieren.

Zweifellos ist es mit guten Voraussetzungen einfacher und unbestritten ist es mit schlechten Voraussetzungen sehr viel schwieriger. Geht aber trotzdem. Allerdings muss man dafür dann (noch) mehr tun und (noch) weniger jammern.


Blättchen meinte:
V.a. haben gerade diejenigen hier, die so viel von anderen fordern, selbst alle bequeme Bürojobs oder sogar Beamtenjobs.
Ich denke nicht dass 60-Stunden-Wochen mit ausschließlicher Korrespondenz in Fremdsprachen außer mit den unmittelbaren Kollegen ein "bequemer Bürojob" ist.

Aber selbst wenn du das als einen solchen ansiehst:
warum beschaffst du dir nicht einen bequemen Bürojob oder sogar einen Beamtenjob? Warum hast du dir solche Jobs nicht in der Vergangenheit beschafft, so dass du längst einen hast?
Es gibt freie Berufswahl. Oder können die, die solche Jobs haben alle zaubern oder wurden diese Jobs alle vererbt und du kannst nicht zaubern und hast keinen solchen Job geerbt und deshalb ist das nicht möglich?
 

4711

Aktives Mitglied
„Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.“ Alter Spruch, der wohl auch hier bei vielen (nicht allen!) gilt.
 
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