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Ja, diese Menschen gibt es jede Menge. Man sollte nicht pauschalieren. Ich selber pflege und versorge meine Mutter, die vor 2 1/2 Jahren einen Herzinfarkt hatte und vor 1 1/2 Jahren vier By-pässe bekommen hat. Sie ist 78Jahre alt und hat selber viel darunter, auch altersbedingt, zu leiden zumal sie wegen Diabetes auch noch 3 Mal täglich Insulin spritzen muss. Aber ein Abschieben in ein Heim käme für mich nicht in Frage, denn selber kann sie keinen Haushalt mehr führen.Schmusebär meinte:Bei Menschen die mich ernst nehmen und nicht nur zum teilen von Spaß sondern auch Leid haben wollen. Gibt es das noch?
Aus meinen Augen selten.
hm, das ist nun schwierig... dass alte Menschen gepflegt werden müssen ist klar. Ich gebe auch zu, dass man mit alten, gebrechlichen Menschen sehr viel über deren Leiden spricht. Man erkundigt sich öfter nach deren Wohlergehen etc. Aber da geht es meistens um das Physische. Wenn man sieht - der hat nen Gips dran - dann fragt man klar: Was ist passiert? Tut es sehr weh? Wann ist es vorbei? Kann ich irgendwas für dich tun?Störer meinte:Ich selber pflege und versorge meine Mutter, die vor 2 1/2 Jahren einen Herzinfarkt hatte und vor 1 1/2 Jahren vier By-pässe bekommen hat. Sie ist 78Jahre alt und hat selber viel darunter, auch altersbedingt, zu leiden zumal sie wegen Diabetes auch noch 3 Mal täglich Insulin spritzen muss. Aber ein Abschieben in ein Heim käme für mich nicht in Frage, denn selber kann sie keinen Haushalt mehr führen.
Liebe Nadja,naradchjela meinte:Aber was Schmusebär und ich meinten, ist das psychische Leiden, glaub ich. Das sieht man nicht. Und deshalb wird sich auch seltener danach ernsthaft erkundigt. Auf die typischen "wie gehts so?" "wie läufts?" "alles klar?" Floskeln antworten die wenigsten ernsthaft.
hm, ich wär auch stutzig, wenn mich da jemand nach dem "Warum?" fragen würde. Und wieso? weil es so selten vorkommt.Störer meinte:Wenn ich jemanden frage, wie geht es Dir, und ich erhalte die Antwort gut, dann frage ich dann, warum?
Und dabei mal das Gesicht Deines Gegenübers beobachten.naradchjela meinte:hm, ich wär auch stutzig, wenn mich da jemand nach dem "Warum?" fragen würde. Und wieso? weil es so selten vorkommt.
Daran sieht man, dass die wenigsten Menschen neben Spaß auch Leid miteinander teilen wollen. Sonst würden schließlich mehr Leute: "Wirklich?" oder "Warum?" fragen.
Ich versuch es jedenfalls mal, das mit dem "Warum?" fragen, und sag dann, wie´s war.. bin schon gespannt.
lg
nara
Die Frage "Na, wie geht es?" ist eine Floskel. Ein Teil der Konventionen, mit denen man Kontakt aufnimmt, bevor man ein Gespräch führt.naradchjela meinte:Daran sieht man, dass die wenigsten Menschen neben Spaß auch Leid miteinander teilen wollen. Sonst würden schließlich mehr Leute: "Wirklich?" oder "Warum?" fragen.
Wer macht diese Erfahrung nicht?Störer meinte:Und meiner Ansicht nach, wie kann man Spaß und Freude richtig werten, wenn man das Leid nicht kennt.
Wie kann ich das bergab laufen werten, wenn ich das bergauf laufen nicht kenne?
Man muss alles kennen, sonst kennt man das Leben nicht. Diese Erfahrung habe ich für mich gemacht.
naradchjela meinte:Wer macht diese Erfahrung nicht?
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