Smilla74
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Hallo Panthi ,
manchmal stehe ich mir wohl einfach selbst im Weg, weil ich alles richtig machen will und eben nicht den nächsten Fehler, nach all dem, was ich erlebt habe. Dann denke ich zu viel und wäge Pro und Contra ab. Will nicht alles schön machen, Zeit, Energie und Geld in die Wohnung stecken, um dann vielleicht in 3 oder 4 Monaten doch woanders hinzuziehen und wieder loszulegen. Meine ursprüngliche Idee war ja die, dass ich, wenn ich erstmal eine Wohnung habe, etwas zur Ruhe komme, um mich dann nur noch auf einen neuen Job zu konzentrieren.
Und in einer Wohnung, die mir nicht gefällt, kann ich nicht wirklich zur Ruhe kommen, zumindest denke ich im Moment so.
In der Vergangenheit bin ich schon oft umgezogen und als ich damals mit meinem Ex in das Haus gezogen bin, dachte ich, dass es nun "endlich" der Hafen ist, wo wir unsere eigene Familie gründen können und wo wir es uns langfristig schön machen. Tja, und wieder nur eine Seifenblase, die zerplatzt ist.
Inzwischen bin ich so unglaublich müde vom Kämpfen und Neu-Anfangen, weiß nicht, wie viele Wände ich in meinem Leben schon gestrichen habe, aber dieses Mal ist es das erste Mal, dass ich absolut keine Lust dazu habe. Was natürlich auch daran liegt, dass mir die Kellerwohnung nicht gefällt.
Aber, liebe Panthi, wenn ich dann Deine Geschichte lese, sehe ich, dass es noch schlimmer geht... Wie lange hast Du in dieser "Höhle" ausgehalten? Ich freue mich für Dich mit, dass sich bei Dir inzwischen alles so zum Positiven gewendet hat, obwohl es auch erst nicht so toll für Dich aussah und Du so unglücklich warst. Ich bin noch dabei zu lernen, mein Schicksal anzunehmen.
Seit ca. 3 Wochen habe ich nach 2 Jahren Funkstille wieder Kontakt zu meiner Mutter und meinem Stiefvater.
Sie kennen nun meine Story und gestern war ich kurz bei Ihnen. Meine Mutter hat mich ein wenig aufgebaut und will mir helfen, die Kellerwohnung so schön wie irgend möglich zu machen und sie hat da auch echtes Talent. Sie meinte auch - so wie viele von Euch - dass ich es wirklich nur als Übergang sehen soll und ich dann lieber einen Job suchen soll, um auch gar nicht mehr vom Jobcenter abhängig zu sein. Denn nach deren Vorgaben ist es nahezu unmöglich eine geeignete Wohnung zu finden, selbst ohne Tiere.
Ja, es fällt mir schwer, aber meine geliebten "Stinker" sind bei mir und dass ist das Wichtigste für mich. Sie haben mir so sehr beigestanden und tun das immer noch und sie haben es nicht verdient, plötzlich abschoben zu werden. Klar, ohne sie hätte ich längst eine kleine Wohnung, aber für sie würde ich immer wieder kämpfen!
Neulich (als ich wieder so traurig war) bin ich morgens mit meinem Kater "Keanu" Wange an Wange aufgewacht und das war so schön.
LG
Smilla
manchmal stehe ich mir wohl einfach selbst im Weg, weil ich alles richtig machen will und eben nicht den nächsten Fehler, nach all dem, was ich erlebt habe. Dann denke ich zu viel und wäge Pro und Contra ab. Will nicht alles schön machen, Zeit, Energie und Geld in die Wohnung stecken, um dann vielleicht in 3 oder 4 Monaten doch woanders hinzuziehen und wieder loszulegen. Meine ursprüngliche Idee war ja die, dass ich, wenn ich erstmal eine Wohnung habe, etwas zur Ruhe komme, um mich dann nur noch auf einen neuen Job zu konzentrieren.
Und in einer Wohnung, die mir nicht gefällt, kann ich nicht wirklich zur Ruhe kommen, zumindest denke ich im Moment so.
In der Vergangenheit bin ich schon oft umgezogen und als ich damals mit meinem Ex in das Haus gezogen bin, dachte ich, dass es nun "endlich" der Hafen ist, wo wir unsere eigene Familie gründen können und wo wir es uns langfristig schön machen. Tja, und wieder nur eine Seifenblase, die zerplatzt ist.
Inzwischen bin ich so unglaublich müde vom Kämpfen und Neu-Anfangen, weiß nicht, wie viele Wände ich in meinem Leben schon gestrichen habe, aber dieses Mal ist es das erste Mal, dass ich absolut keine Lust dazu habe. Was natürlich auch daran liegt, dass mir die Kellerwohnung nicht gefällt.
Aber, liebe Panthi, wenn ich dann Deine Geschichte lese, sehe ich, dass es noch schlimmer geht... Wie lange hast Du in dieser "Höhle" ausgehalten? Ich freue mich für Dich mit, dass sich bei Dir inzwischen alles so zum Positiven gewendet hat, obwohl es auch erst nicht so toll für Dich aussah und Du so unglücklich warst. Ich bin noch dabei zu lernen, mein Schicksal anzunehmen.
Seit ca. 3 Wochen habe ich nach 2 Jahren Funkstille wieder Kontakt zu meiner Mutter und meinem Stiefvater.
Sie kennen nun meine Story und gestern war ich kurz bei Ihnen. Meine Mutter hat mich ein wenig aufgebaut und will mir helfen, die Kellerwohnung so schön wie irgend möglich zu machen und sie hat da auch echtes Talent. Sie meinte auch - so wie viele von Euch - dass ich es wirklich nur als Übergang sehen soll und ich dann lieber einen Job suchen soll, um auch gar nicht mehr vom Jobcenter abhängig zu sein. Denn nach deren Vorgaben ist es nahezu unmöglich eine geeignete Wohnung zu finden, selbst ohne Tiere.
Ja, es fällt mir schwer, aber meine geliebten "Stinker" sind bei mir und dass ist das Wichtigste für mich. Sie haben mir so sehr beigestanden und tun das immer noch und sie haben es nicht verdient, plötzlich abschoben zu werden. Klar, ohne sie hätte ich längst eine kleine Wohnung, aber für sie würde ich immer wieder kämpfen!
Neulich (als ich wieder so traurig war) bin ich morgens mit meinem Kater "Keanu" Wange an Wange aufgewacht und das war so schön.
LG
Smilla