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Familie macht mich kaputt

cucaracha

Urgestein
Die Schwiegertochter ist nicht für die Bedürfnisse und das emotionale Befinden der Schwiegereltern verantwortlich.

Der Sohn könnte durch mehr Distanz zu den Eltern dafür sorgen, dass ihn das extrem klammernde Verhalten und der Erwartungsdruck seiner Eltern nicht krank macht.

Die Frau ist schwierig.
1. Faden
Meine Frau macht mich krank.

2. Faden
Eltern sind schwierig.
Meine Eltern machen mich krank.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Der Sohn könnte durch mehr Distanz zu den Eltern dafür sorgen, dass ihn das extrem klammernde Verhalten und der Erwartungsdruck seiner Eltern nicht krank macht.
Nochmal: Sie haben ihre Tochter verloren.
Und da empfiehlst du dem TE, er möge sich zurückziehen????
"Krankhafter Erwartungsdruck"?
Krankhaft fände ich viel eher, sich jetzt rauszunehmen und die Eltern in ihrem frischen Leid allein zu lassen.
Ich empfehle dringend die Lektüre des anderen Fadens des TEs: Meine Frau macht mich krank.
Vielleicht wird es dann klarer.
 

gobi

Aktives Mitglied
Jeder Mensch muss mit der Trauer um ein Familienmitglied selber fertig werden. Da kann keiner helfen. Wenn jemand reden will, dann kann man zuhören und tröstende Worte sagen. Man kann von anderen nicht erwarten, dass man jetzt ständig zur Verfügung steht. Der TE hat auch Verpflichtungen, seine Familie, seine Arbeit.
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Ich habe über die letzten Jahre immer mehr versucht, es möglichst allen Menschen in meinem Umkreis Recht zu machen, aus Sorge sie könnten sonst verärgert sein (d.h. nicht nur meiner Frau, sondern auch anderen gegenüber).
Zitat @PeterMüller123 , anderer Faden.

Er möchte es allen recht machen, hat Angst vor Konflikten mit seiner Frau, weil die in Trennung enden könnten.

Es allen recht zu machen, geht aber in dieser Situation nicht und hinzu kommt die Trauer und Anspannung wegen dem Verlust der Schwester.

Also kann man nur einen Kompromiss finden.

Er sollte mit seiner Mutter sprechen und sagen, dass ihm die Situation zu schaffen macht.

Mit der Frau ist die Kommunikation anscheinend schwierig bis unmöglich-
mit der Mutter weiß man nicht, vielleicht auch schwierig, wenn sie ihn anschreit.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Naja, ich finde, das gibt ein ganz klares Bild.
Da war die dominante Mutter, die noch immer laut wird und so ihre Wünsche durchdrückt.

Und da ist die selbst ausgewählte, dominante Nachfolgerin, die Ehefrau.
 

cucaracha

Urgestein
Jeder Mensch muss mit der Trauer um ein Familienmitglied selber fertig werden. Da kann keiner helfen. Wenn jemand reden will, dann kann man zuhören und tröstende Worte sagen. Man kann von anderen nicht erwarten, dass man jetzt ständig zur Verfügung steht. Der TE hat auch Verpflichtungen, seine Familie, seine Arbeit.
(y)
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Feedbacks und die vielen Ermutigungen aber auch Kritik.

Ich war sehr überrascht über die vielen und schnellen Antworten, und war noch gar nicht zum Antworten gekommen.

Zu ein paar Punkten äußere ich mich gern später nochmal ausführlicher.

In Kürze denke ich aber sind alle von euch genannten Punkte valide:

Zum einen sind meine Eltern (bzw. vor allem Mutter) sicher zu fordernd, weil ich auch in meinem Bekanntenkreis kaum jemanden kenne, der so viel Kontakt zu den Eltern pflegt wie ich. Zum anderen ist meine Frau aber, wie auch angesprochen, nicht ganz einfach und sollte m.E. mehr Verständnis zeigen, dass meine Eltern und ich uns aktuell in einer Trauerphase befinden, in der man mehr Zeit miteinander verbringen sollte/könnte als üblich. Und ich sollte wohl auch "erwachsener" mit der ganzen Situation umgehen.

Alles Weitere dann später. Nochmals vielen herzlichen Dank an alle für die rege Teilnahme!!

Und PS: Ja, das Problem an sich besteht schon immer - mal mehr, mal weniger. Aktuell, nach dem Tod meiner Schwester, aber auf jeden Fall intensiver...

Beste Grüße
 

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