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Frage an die Männer die keine attraktiven Frauen für sich begeistern können. Wie geht ihr damit um?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
G

Gelöscht 77252

Gast
Also, um mal die Frage zu beantworten, wie ich damit umgehe, keine Frau abzubekommen bzw. in meinem bisherigen Leben erst zwei abbekommen zu haben: Es ist mir schlichtweg gleichgültig.
Mit meiner ersten richtigen Freundin das war nur sehr kurz, aber phantastisch. Ich würde sagen, es war magisch. Ich bin froh und dankbar, das erlebt zu haben.
Bis vor wenigen Jahren war ich mit einer Frau, die ich viel später kennengelernt habe, verheiratet. Wir haben zwei Kinder, die jetzt 13 und 15 sind. Vor drei Jahren wurden wir auf ihren Antrag hin geschieden. Mit dieser Frau war es nicht mehr so prickelnd wie mit der ersten Freundin.
Beziehungsmäßig habe ich also fast alles gehabt, wenn auch nicht so viel davon, sowohl die Schmetterlinge im Bauch als auch Ehe und Kinder, und damit bin ich zufrieden. Was ich jetzt nur vermisse, ist, meine Kinder groß werden zu sehen.
Sollte sich noch einmal eine Beziehung ergeben, dann freue ich mich natürlich, und ich werde versuchen, das Beste daraus zu machen. Wenn es nicht mehr klappt, ist es aber auch nicht schlimm, da ich alles gehabt habe und ich auf weitere Erfahrungen wie die mit meiner geschiedenen Frau auch gerne verzichte.
 
S

serious cushion

Gast
Ich bin jetzt Mitte 50, und habe jahrelang auch nach einer passenden Frau gesucht.
Mit Anfang 40 habe ich es dann aufgegeben.
Wenige Monate später war ich dann in einer Beziehung. Ob es da einen direkten Zusammenhang gibt, kann ich natürlich nicht belegen.
Aber vielleicht war ich einfach entspannter bei Gesprächen und Treffen mit fremden Menschen, wer weiß?
Die Beziehung hat leider nur 7 Jahre gehalten, aber immerhin durfte ich zumindest einen Großteil dieser Zeit genießen.

Jahre später habe ich die zweite wichtige Frau in meinem Leben kennengelernt.
Auch wieder rein zufällig, ohne irgendeine Absicht.
Mittlerweile sind wir schon über 10 Jahre lang befreundet. Eine Beziehung wollte sie nie, da sie im Leben schon zu viele schlechte Erfahrungen sammeln musste.
Wir beide verstehen uns fast blind, können über jedes Thema reden, und sind immer füreinander da, wenn der andere Probleme hat.
Anfangs hatte ich ein Problem damit, dass nicht mehr aus unserer Freundschaft wurde.
Inzwischen denke ich da aber komplett anders drüber.
Im Alltag wäre unsere Beziehung vielleicht längst zerbrochen. Aber so sehen wir uns nur, wenn wir beide es wollen.
Wir hatten noch nie Streit, geniessen die gemeinsame Zeit und können unser Leben trotzdem noch frei gestalten. Ohne Rücksicht auf den jeweils anderen nehmen müssen.

Jeder hat seinen Rückzugsort, ist frei in seinen Entscheidungen, und hat bei Bedarf trotzdem jemanden der einem mit Rat und Tat unterstützt.

Eine Beziehung bietet dafür zwar körperliche Nähe und Beisammensein, schränkt aber andererseits auch an anderen Stellen wieder ein.

Man muss manchmal auch die Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen.
Hallo Doratio,

das klingt für mich so danach als wäre es einfach mit der Zeit von allein zu einer geringeren Belastung geworden bei dir, kann man das so sagen? Ich hatte natürlich gehofft jetzt nicht noch Jahrzehnte darunter leiden zu müssen bis es besser wird. Allerdings konntest du auch doch Frauen für dich begeistern, das ist also noch mal etwas anders. Danke für deine Perspektive
 

Doratio

Aktives Mitglied
Hallo Doratio,

das klingt für mich so danach als wäre es einfach mit der Zeit von allein zu einer geringeren Belastung geworden bei dir, kann man das so sagen? Ich hatte natürlich gehofft jetzt nicht noch Jahrzehnte darunter leiden zu müssen bis es besser wird. Allerdings konntest du auch doch Frauen für dich begeistern, das ist also noch mal etwas anders. Danke für deine Perspektive
Ja so ähnlich.
Letztendlich habe ich für mich beschlossen, dass ich auch alleine viele schöne Dinge unternehmen kann.
Die Beziehung war zumindest eine wichtige Erfahrung, wobei ich dadurch auch erkannt habe, dass ich beim Alleinsein auch Vorteile genießen kann. Das war mir zuvor nie so bewusst geworden, da ich damals eher die Nachteile gesehen habe.

Mit der jetzigen "Freundin" kann ich auch viele tolle Dinge unternehmen. Habe in ihr auch eine Gesprächspartnerin gefunden, mit der ich auch schwierige Themen erörtern kann.
Ich habe mittlerweile für mich erkannt, dass eine Freundschaft auch sehr viel bedeuten kann.
Eine Beziehung kann auch gewissermaßen stressig sein, da man ständig miteinander Zeit verbringt. Auch wenn man manchmal Ruhe und Abstand benötigt.
Hat eben alles seine Vor- und Nachteile. 😉
 
S

serious cushion

Gast
Also, um mal die Frage zu beantworten, wie ich damit umgehe, keine Frau abzubekommen bzw. in meinem bisherigen Leben erst zwei abbekommen zu haben: Es ist mir schlichtweg gleichgültig.
Mit meiner ersten richtigen Freundin das war nur sehr kurz, aber phantastisch. Ich würde sagen, es war magisch. Ich bin froh und dankbar, das erlebt zu haben.
Bis vor wenigen Jahren war ich mit einer Frau, die ich viel später kennengelernt habe, verheiratet. Wir haben zwei Kinder, die jetzt 13 und 15 sind. Vor drei Jahren wurden wir auf ihren Antrag hin geschieden. Mit dieser Frau war es nicht mehr so prickelnd wie mit der ersten Freundin.
Beziehungsmäßig habe ich also fast alles gehabt, wenn auch nicht so viel davon, sowohl die Schmetterlinge im Bauch als auch Ehe und Kinder, und damit bin ich zufrieden. Was ich jetzt nur vermisse, ist, meine Kinder groß werden zu sehen.
Sollte sich noch einmal eine Beziehung ergeben, dann freue ich mich natürlich, und ich werde versuchen, das Beste daraus zu machen. Wenn es nicht mehr klappt, ist es aber auch nicht schlimm, da ich alles gehabt habe und ich auf weitere Erfahrungen wie die mit meiner geschiedenen Frau auch gerne verzichte.
Ja so ähnlich.
Letztendlich habe ich für mich beschlossen, dass ich auch alleine viele schöne Dinge unternehmen kann.
Die Beziehung war zumindest eine wichtige Erfahrung, wobei ich dadurch auch erkannt habe, dass ich beim Alleinsein auch Vorteile genießen kann. Das war mir zuvor nie so bewusst geworden, da ich damals eher die Nachteile gesehen habe.

Mit der jetzigen "Freundin" kann ich auch viele tolle Dinge unternehmen. Habe in ihr auch eine Gesprächspartnerin gefunden, mit der ich auch schwierige Themen erörtern kann.
Ich habe mittlerweile für mich erkannt, dass eine Freundschaft auch sehr viel bedeuten kann.
Eine Beziehung kann auch gewissermaßen stressig sein, da man ständig miteinander Zeit verbringt. Auch wenn man manchmal Ruhe und Abstand benötigt.
Hat eben alles seine Vor- und Nachteile. 😉
Entschuldigung dass ich das so zusammenfasse aber für mich sieht es so aus dass ihr eine ähnliche Strategie habt oder eine ähnliche Entwicklung hinter euch habt, dass nämlich erst Beziehungen euch dazu verholfen haben besser mit Beziehungslosigkeit umgehen zu können. Stimmt das? Damit man abwägen kann ob Vorteile oder doch Nachteile einer Beziehung für einen selbst schwerer wiegen, muss man sie also zuvor erlebt haben.
 

rainman78

Mitglied
Ich bin schon lange single und kann mir eine Beziehung zu einer Frau irgendwie gar nicht mehr vorstellen. In meiner Zeit der aktiven Suche war mir das Aussehen der Frau schon sehr wichtig. Ich war kein Schönling aber ziemlich gut in Form, gepflegt und auf einem Portal in dem die Bilder gewertet wurden (was ich albern fand und gar nicht wollte) habe ich einen Durchschnittswert von 7 von 10 möglichen Punkten erhalten. Das hat sich mit meiner Eigenwahrnehmung gedeckt und in diesem Bereich wollte ich eigentlich nur daten. Ich hatte viele Treffen mit Frauen, aber diese Damen waren in der Regel nach meinem dafürhalten (bis auf 2 Ausnahmen) unter dieser (zugegebnermaßen) subjektiven Wertung. Es mag sehr oberflächlich klingen, aber eine Beziehung zu einer Frau die mir nicht gefällt kommt für mich absolut nicht in Frage. Selbst unverbindlicher Sex war eher enttäuschend weil ich weiß wie es ist mit einer Frau zu schlafen, die man wirklich begehrt. Das Aussehen ist sicher nicht alles aber ohne Anziehung gibt es für mich keine Romantik. Wenn ich damals gewusst hätte das mein wählerisches Gebahren dazu führt dass ich sehr lange single bleibe, würde ich mich trotzdem nicht anders verhalten. Lieber nehme ich ein bisschen Geld in die Hand und vergnüge mich mit Frauen die meinen Vorstellungen entsprechen. Es ist im übrgigen auch nicht so, dass jede unattraktive Frau dafür wenigstens einen ganz tollen Charackter hätte. In der Regel haben mir die Damen weder gefallen , noch war der persönliche Austausch jetzt so toll dass man darüber hinweg sehen könnte.
 
S

serious cushion

Gast
Eine Onlinewertung von 7/10 ist schon sehr hoch für einen Mann. Dann kann man sich die Ansprüche auch leisten. Nun stelle dir einen mit einer 1/10 oder 2/10 Wertung vor. Der muss dann alleine bleiben, wenn er normale, gesunde Ansprüche hat. Bei denen die du genannt hast stimme ich dir nämlich voll und ganz zu.
 

DerDenker

Aktives Mitglied
Schöne Frage.
Man muss doch nur mal durch die Stadt gehen. Bei den Pärchen ab 30 ist doch kaum eine mehr dabei die wirklich hot ist.
Die Männer finden sich einfach damit ab dass die Frau dicklich, bebrillt, burschikos etc ist.

Ich hatte auch nur in meinen Zwanzigern richtig heisse Freundinnen. Jetzt bin ich 42 und auch wenn ich deutlich jünger aussehe finde ich mich damit ab dass ich die hotties nicht mehr kriege. Dafür bin ich zu arm und/oder zu wenig prominent.

Lösungen: laufhaus oder Urlaub in Thailand, Slowenien, Rumänien etc.
 
S

serious cushion

Gast
Schöne Frage.
Man muss doch nur mal durch die Stadt gehen. Bei den Pärchen ab 30 ist doch kaum eine mehr dabei die wirklich hot ist.
Die Männer finden sich einfach damit ab dass die Frau dicklich, bebrillt, burschikos etc ist..
Die Frage ist aber wie sie das tun. Ist da die sexuelle Not so groß? Mir selbst geht es auch in erster Linie und Liebe, da kommt eine solche Art der Verzweiflung bei mir gar nicht auf. Oder funktioniert das bei solchen Männern doch anders?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

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